Kaum zu glauben, daß 5 Jahre niemand mehr über Je ...
Kaum zu glauben, daß 5 Jahre niemand mehr über Jeju einen Bericht geschrieben hat. Ich war Ende Oktober 2008 für ein Wochenende in Seogwipo auf Jeju, war durch die älteren Berichte aufmerksam geworden auf BigBlue33 und die deutsche Version der Website www.bigblue33.co.kr hatte mich neugierig gemacht. Die Internetseite enthält alles an Informationen, was man wissen muß, die Empfehlungen sind 1a. Und die Basis von Ralf Deutsch (und er selbst natürlich auch) hält alles, was auf der Seite versprochen wird.
Ralf hat mir geholfen, das Hotel meiner Wahl zu reservieren, was sehr hilfreich war, denn in Seogwipo kommt man auch mit Englisch nicht sehr weit, kaum jemand spricht dort etwas Anderes als Koreanisch...
Ich hatte meine eigene Ausrüstung dabei, allerdings hat die Basis auch gutes Leihequipment.
Ich war mit Ralf auf den vorgelagerten Inseln Big Munsom und Little Munsom Island tauchen, insgesamt 4 Tauchgänge an zwei Tagen. Übersetzen funktionierte mit einem Fischerboot vom Hafen aus. Sehr kurzer Transfer auf die unbewohnten Felseninseln, die keinerlei Infrastruktur haben. Einstieg einfach von den Felsen ins Meer. Auch 2008 hat Jeju offensichtlich noch keinen internationalen Massen-Tauchtourismus erlebt. Dennoch gab es einige Koreaner, die zeitgleich mit uns dort waren.
Wer luxuriöse Tauchboote mit großem Buffet und Bar erwartet ist hier offensichtlich falsch, aber wer authentische Tauchplätze sucht, die noch nicht von tausenden Touristen heimgesucht wurden und entsprechend intakt sind, der wird mit Nacktschnecken, Feuerfischen, Riesenkalmaren, Anemonen, jede Menge Fischen und sehr guten Sichtweiten belohnt. Wassertemperatur (Anfang Oktober) bei 21°. Der Kelp war noch klein (wächst erst wenn das Wasser kalt genug ist, dann aber auch aus mittleren Tiefen bis zur Oberfläche), dafür standen die Weichkorallen in voller Pracht. In Summe: jeder Tauchgang war ein Erlebnis.
Leider habe ich es seither nicht wieder geschafft, nochmal dorthin zu fliegen. Den Aufwand von Shanghai aus nach Jeju und zurück war es wert.
Für Ralfs Service, Hilfe und die Tauchgänge gibt´s dementsprechend 6 Flossen.
Ralf hat mir geholfen, das Hotel meiner Wahl zu reservieren, was sehr hilfreich war, denn in Seogwipo kommt man auch mit Englisch nicht sehr weit, kaum jemand spricht dort etwas Anderes als Koreanisch...
Ich hatte meine eigene Ausrüstung dabei, allerdings hat die Basis auch gutes Leihequipment.
Ich war mit Ralf auf den vorgelagerten Inseln Big Munsom und Little Munsom Island tauchen, insgesamt 4 Tauchgänge an zwei Tagen. Übersetzen funktionierte mit einem Fischerboot vom Hafen aus. Sehr kurzer Transfer auf die unbewohnten Felseninseln, die keinerlei Infrastruktur haben. Einstieg einfach von den Felsen ins Meer. Auch 2008 hat Jeju offensichtlich noch keinen internationalen Massen-Tauchtourismus erlebt. Dennoch gab es einige Koreaner, die zeitgleich mit uns dort waren.
Wer luxuriöse Tauchboote mit großem Buffet und Bar erwartet ist hier offensichtlich falsch, aber wer authentische Tauchplätze sucht, die noch nicht von tausenden Touristen heimgesucht wurden und entsprechend intakt sind, der wird mit Nacktschnecken, Feuerfischen, Riesenkalmaren, Anemonen, jede Menge Fischen und sehr guten Sichtweiten belohnt. Wassertemperatur (Anfang Oktober) bei 21°. Der Kelp war noch klein (wächst erst wenn das Wasser kalt genug ist, dann aber auch aus mittleren Tiefen bis zur Oberfläche), dafür standen die Weichkorallen in voller Pracht. In Summe: jeder Tauchgang war ein Erlebnis.
Leider habe ich es seither nicht wieder geschafft, nochmal dorthin zu fliegen. Den Aufwand von Shanghai aus nach Jeju und zurück war es wert.
Für Ralfs Service, Hilfe und die Tauchgänge gibt´s dementsprechend 6 Flossen.