Nur wenige Kilometer von Kapstadt liegt an der Wa ...
Nur wenige Kilometer von Kapstadt liegt an der Walker Bay der ehemalige Fischerort Hermanus. Da die Fischerei inzwischen fast vollständig zum Stillstand gekommen ist konzentriert man sich hier nun völlig auf den Tourismus. Das funktioniert auch ganz gut, denn im Südafrikanischen Winter wird die Walker Bay von unzähligen Walen heimgesucht, die entweder vom Land aus beobachtet werden können, oder aber auch von Bootstouren beabachtet werden.
Eine zweite Attraktion ist das Haikäfigtauchen, das von hier aus startet. Gleich vorneweg: wir haben das nicht gemacht, weil immer mehr Südafrikaner von immer näher kommenden Haien berichten, die aufgrund der Anfütterung ihren natürlichen Abstand zum Menschen nicht mehr einhalten, sondern ihn vielmehr mit "Futter" assoziieren. Aber wer will kann hier...
Im neuen Hafen von Hermanus befindet sich die Tauchbasis SCUBA AFRIKA, die von Neptun persönlich geleitet wird. So zumindest sieht Basenleiter Aron aus. Die Basis wird zur Zeit vergrössert und befand sich bei unserem Besuch gerade voll im Umbau. Nichts hält Aron jedoch davon ab mit seinen Gästen einen mehrstündigen Plausch zu halten und die Umbauarbeiten einfach mal liegen zu lassen. So erfährt man nahezu alles über das Tauchgebiet, die Fische, die Geschichte, etc.
Vollends überzeugt buchten wir einen Tauchgang vom Boot aus. Der Preis hierfür liegt bei 80 ZAR (um die 9 EUR). Braucht man komplette Ausrüstungen - so wie wir - kostet es 250 ZAR also 27 EUR pro Tauchgang. Wie immer in Südafrika - ein erschwinglicher Preis für Touristen.
Unser Tauchgang führte uns nach einem ausgiebigen Briefing - bei dem man unbedingt die Handzeichen klären sollte, die Südafrikaner haben da ein paar unterschiede zu den Europäern - ging es dann zum Spot "Blowhole". Zwar kein Blowhole weit und breit, dafür aber Unmengen von Tieren: Lobster, Pipefish, Stachelrochen, Schwämme, Schnecken, süsse kleine Katzenhaie (15 - 20 cm gross). Als besondere Attraktion gab es einen Besuch bei einer Gruppe von eigentlich sehr scheuen "Gullysharks" (Scharfzahnmarderhai), die typisch für die Kapregion sind und nur dort vorkommen. Nach einem anpirschen durch den Sandboden konnten wir dann eine Gruppe von 6 ausgewachsenen Exemplaren ein paar Minuten beobachten, bevor sie uns sahen. Die Sichtweite lag bei ca. 8 Metern, aber eine Wassertemperatur von 12 Grad. Nach 40 Minuten forderte der zitternde Körper "Aufstieg und Sonne".
Ein absolut professionelles Guiding, ältere aber perfekt gewartete Ausrüstung, einen supernetten Basenleiter und einen Tauchgang, der sicher zu einem meiner schönsten gerechnet werden kann. Alleine schon wegen der Tier und Pflanzenwelt, die es zu sehen gibt. Die Anzahl der Tauchspots garantiert, das einem auch bei einem mehrtätigen Aufenthalt nicht langweilig wird.
Fazit: Wenn´s die siebte Flosse auch noch geben würde. SCUBA AFRIKA und der Tauchplatz hätten sie locker mitgenommen.
Informationen (wenn auch "etwas" älter) unter http://www.schubaafrica.com
Eine zweite Attraktion ist das Haikäfigtauchen, das von hier aus startet. Gleich vorneweg: wir haben das nicht gemacht, weil immer mehr Südafrikaner von immer näher kommenden Haien berichten, die aufgrund der Anfütterung ihren natürlichen Abstand zum Menschen nicht mehr einhalten, sondern ihn vielmehr mit "Futter" assoziieren. Aber wer will kann hier...
Im neuen Hafen von Hermanus befindet sich die Tauchbasis SCUBA AFRIKA, die von Neptun persönlich geleitet wird. So zumindest sieht Basenleiter Aron aus. Die Basis wird zur Zeit vergrössert und befand sich bei unserem Besuch gerade voll im Umbau. Nichts hält Aron jedoch davon ab mit seinen Gästen einen mehrstündigen Plausch zu halten und die Umbauarbeiten einfach mal liegen zu lassen. So erfährt man nahezu alles über das Tauchgebiet, die Fische, die Geschichte, etc.
Vollends überzeugt buchten wir einen Tauchgang vom Boot aus. Der Preis hierfür liegt bei 80 ZAR (um die 9 EUR). Braucht man komplette Ausrüstungen - so wie wir - kostet es 250 ZAR also 27 EUR pro Tauchgang. Wie immer in Südafrika - ein erschwinglicher Preis für Touristen.
Unser Tauchgang führte uns nach einem ausgiebigen Briefing - bei dem man unbedingt die Handzeichen klären sollte, die Südafrikaner haben da ein paar unterschiede zu den Europäern - ging es dann zum Spot "Blowhole". Zwar kein Blowhole weit und breit, dafür aber Unmengen von Tieren: Lobster, Pipefish, Stachelrochen, Schwämme, Schnecken, süsse kleine Katzenhaie (15 - 20 cm gross). Als besondere Attraktion gab es einen Besuch bei einer Gruppe von eigentlich sehr scheuen "Gullysharks" (Scharfzahnmarderhai), die typisch für die Kapregion sind und nur dort vorkommen. Nach einem anpirschen durch den Sandboden konnten wir dann eine Gruppe von 6 ausgewachsenen Exemplaren ein paar Minuten beobachten, bevor sie uns sahen. Die Sichtweite lag bei ca. 8 Metern, aber eine Wassertemperatur von 12 Grad. Nach 40 Minuten forderte der zitternde Körper "Aufstieg und Sonne".
Ein absolut professionelles Guiding, ältere aber perfekt gewartete Ausrüstung, einen supernetten Basenleiter und einen Tauchgang, der sicher zu einem meiner schönsten gerechnet werden kann. Alleine schon wegen der Tier und Pflanzenwelt, die es zu sehen gibt. Die Anzahl der Tauchspots garantiert, das einem auch bei einem mehrtätigen Aufenthalt nicht langweilig wird.
Fazit: Wenn´s die siebte Flosse auch noch geben würde. SCUBA AFRIKA und der Tauchplatz hätten sie locker mitgenommen.
Informationen (wenn auch "etwas" älter) unter http://www.schubaafrica.com