Tauchgebiet Daynamiat Inseln:Die Daynamiat-Inselg ...
Tauchgebiet Daynamiat Inseln:
Die Daynamiat-Inselgruppe besteht insgesamt aus neun kleinen Inselchen, die ca. eine 3/4 -Stunde Bootsfahrt vom Tauchcenter des Al-Sawadi-Beach-Ressorts ca. 80 km nördlich von Muskat liegen. Wegen Ausweisung als Naturschutzgebiet muß man eine Gebühr von 3 OR zahlen.(1 OR ca. 2,5 Euro)
Auswahl der Tauchgebiete richtet sich in erster Linie nach der Sicht, die wegen erhöhtem Planktonaufkommen nie sehr gut ist, in der Regel so 5 - 10 Meter, im Sommer angeblich bis 20 Meter... Strömungen sind wohl insgesamt eher selten, Maximaltiefen so um die 20-23 Meter. Die Wassertemperatur beträgt im Februar so um die 24 Grad, im Sommer soll sie bis an die dreißig Grad heranreichen, was bei sommerlichen Aussentemperaturen bis zu 45 Grad auch nicht so unwahrscheinlich klingt... Ausgleich für die schlechte Sicht ist ein enormer Artenreichtum, auch seltenere Arten sind häufig vertreten.Seltsamerweise oder glücklicherweise sind an den Daynamiats fast alle Lebewesen noch nicht so scheu, daß sie vor jedem Taucher reißaus nehmen und durch den geschützten Lebensraum sieht man viele Fische in ungewohnter Größe. Langusten gibt es überall, ebenso wie oberschenkeldicke Netzmuränen und Feuerfische. Es gibt dort auch Schwarzspitzenriff - und Zebrahaie, bei jedem Tauchgang zu sehen waren Stachelrochen oder Turtles oder Sepien oder alle drei...und natürlich die Unmengen der anderen bunten Fischlein von Snapper-, Drücker-, Kaiser-, Clowns-, Rotfeuerfisch über alle möglichen Barsche bis zu Barrakudas und Fledermausfischen und und und...
Korallen sind sehr vielfältig, von Bleiche nix zu merken, bis auf e 20-25 Meter, ein paar Stellen gehen bis auf 40 Meter runter und irgendwo gibt´s auch noch ne Höhle. Strömungen eher selten, Anfahrt mit dem Boot ca. 10 min.Schnorchelmöglichkeit im Flachwasserbereich am Felsen, wo auch ein winziges Sandstrandstückchen zum Hinlegen lockt...
Tauchbasisbericht Muscat "DivEco"
Die Basis "DivEco" liegt gleich am Strand neben dem Grand Hyatt. Die Mitarbeiter sind alle noch recht jung, richtig gut drauf, machten trotz aller Lockerheit sehr gute sorgfältige Arbeit, hielten sämtliche Standarts korrekt ein und kümmerten sich inbesondere um unerfahrenere Taucher sehr nett. Die Basis machte einen wirklich ordentlichen Eindruck, auch unsere eigene Ausrüstung wurde von den Helfern mitgepflegt, abgespült, aufgehängt, transportiert, wirklich feiner Service. Die Leihausrüstung war auch bei DivEco fein: nur Renommiermarken, selbst bei der Bubblemaker-Ausrüstung für die Kiddies, alles ordentlich, bestens gewartet, abschließbare Schränke für die Gäste usw. Preise: mit kompletter Leihausrüstung 28 OR, ohne Ausrüstung 21 OR,
Hotelbericht Al-Sawadi-Beach-Resort u. Raddison SAS - Muscat;
Das Al-Sawadi-Beach-Resort (ehemals Crown Plaza) ist eine 4-Sterne-Anlage mit vielen kleineren Bungalowkomplexen, die um einen zentralen Verwaltungs-Restaurant-Komplex herumgruppiert sind, zentral noch ein eher kleiner Pool und ein Fitnesscenter und Squash-Court, ausserdem kleiner Pferdestall, Tennisplätze, Wasser-und Funsportanlage und natürlich Dive-Center. Die Zimmer sind nett eingerichtet, geräumig, alles sehr sauber, sämtliche Angestellten der Anlage umwerfend freundlich und hilfsbereit.Das war allerdings Anfang 2001, inzwischen hat angeblich das Managment gewechselt... Homepage existiert auch: http://www.alsawadibeach.com/.
Der Strand am Al-Sawadi ist ewig lang, breit, dunkler Sand, sehr sauber, es gibt aber keine Schnorchelmöglichkeit. Der Strand fällt sehr flach ab, vor der Küste gibt es ein paar kleine Inselchen. Auch ausserhalb des Hotelstrandes kann man wunderbar spazieren gehen und Muscheln sammeln, die Einheimischen sind sehr freundlich und zurückhaltend. Um das Al-Sawadi rum liegt erst mal nix - gar nix wenn man kein Auto hat - und so sollte man tunlichst Halbpension buchen, sonst ist man nämlich gleich pleite. Frühstücksbuffet ca. 20 Euro, Abendessenbuffet ist locker das doppelteBei Vorabbuchung aber günstiger....Mittag sollte man vielleicht doch besser keinen Hunger haben, ein Hamburger kostet ca 9 Euro. Sollte man in der glücklichen Lage sein, einen Leihwagen zu haben (Saloncar so um die 25-45 Euro (am Tag), kann man in den umliegenden Ortschaften allerdings recht günstig essen, chinesische und indische Restaurants und Imbisse gibt es überall und da der Oman ein sehr sauberes Land ist, kann man eigentlich auch problemlos ausserhalb essen.
Leider gibt es in direkter Strandnähe nur die teuereren Nobelhotels wie Hyatt, Interconti usw. so daß wir uns für das Radisson SAS entschieden, welches einen Beachclub besitzt, zu dem ein kostenloser Shuttle-Bus-Service rumkurvt (Das Radisson liegt in der Stadt) Wir befanden den Preis dem Service angemessen Der Beachclub ist nur leider nicht direkt am sondern beim Beach und besitzt neben einem lauschigen 1,10 m tiefen Pool eigentlich nur noch eins: gähnende Langeweile in gepflegter Umgebung. Grundproblem ist immer die Tatsache, daß es im Oman noch nicht die Norm ist, Bikinis am Strand und wenig bekleidete Frauen in der Öffentlichkeit zu sehen und an Public Beaches kann man eigentlich nur im Badeanzug gehen und selbst dann wird man noch angeschaut - nicht unfreundlich, aber man wird...In Muskat z.B. böte sich auch die Alternative, im günstigeren Hotel Golden Oasis zu logieren (2*) und dann zum Oman Dive Center (das Nobel-Dive-Center im Oman!!!) zu gehen, welches in der Nähe liegt und Einlaß in den Beachclub des Al Bustan-Palace(das nobelste Hotel vor Ort) bietet. Der Strand beim Hyatt bzw. Radisson Beach ist wie beim Al Sawadi - dunkler feiner Sand, ewig lang, ewig breit, flach abfallend, absolut kindergeeignet.
Land + Leute....
Zum Land selbst, sofern man das innerhalb 14 Tagen beurteilen kann: es ist wunderschön, alles ist sehr sauber, gepflegt, die Menschen sind sehr sehr freundlich und hilfsbereit. Die Bakschisch-Mentalität, die man vielleicht erwarten würde, gibt es nicht, Trinkgeld ist unüblich und trotzdem genießt man als Kunde - egal wo auch immer, ob im fünf-Sterne-Hotel oder beim türkischen Straßenimbiß- einen Service und eine Aufmerksamkeit, die man schmerzlich vermisst, wenn man wieder hier ist. Wenn man sich ein bißchen an die Kleidernormen hält, wird das auch honoriert und man wird überall freundlich empfangen. Selbst in den Souks kann man schlendern, ohne belästigt zu werden, kann fragen, ohne daß einem die Verkäufer 500 Meter hinterherlaufen und man kann sich auch einfach nur neugierig umschauen, ohne daß einem 3 Ledergürtel und 5 Wasserpfeifen aufgeschwatzt werden. Das Preisniveau allgemein ist recht hoch, auch die einfachereren Guesthäuser und Motels kosten irgendwas zwischen 25 und 50 Euro pro Nacht (Doppelzimmer). Für einen reinen Tauchurlaub wäre ein Urlaub dort zu schade, das Land bietet sowohl kulturell interessierten als auch Naturliebhabern ein großartiges Betätigungsfeld.
Touristenagentur:
Wir hatten von Deutschland aus schon Kontakt zu Brigitte und Rob vom Dive-and Adventure-Center in Muskat aufgenommen http://www.holiday-in-oman.com die für uns vor Ort sowohl im Vorfeld als auch dann während unseres Aufenthaltes alles geregelt haben - Buchungen, Mietwagen besorgen, Infos, Touren, etc - wir haben es nicht bereut. Brigitte ist Deutsche, Rob Engländer. Wir bekamen durch die beiden wesentlich günstigere Hotelkonditionen, und sie kümmerten sich auch ganz lieb und zuverlässig und quasi mit Familienanschluß um uns, realisierten unsere sehr spontanen Überlegungen und zeigten sich äußerst flexibel unseren kurzfristigen Änderungswünschen gegenüber. Die beiden bieten auch selbst mehrere Touren an, wir fuhren mit Rob in die Wahiba-Sands und zum Wadi-Shaab und wir haben uns sehr sehr wohl gefühlt, da auch bei dieser Tour unsere Wünsche vorrangig vor irgendeinem Programm waren.
Die Daynamiat-Inselgruppe besteht insgesamt aus neun kleinen Inselchen, die ca. eine 3/4 -Stunde Bootsfahrt vom Tauchcenter des Al-Sawadi-Beach-Ressorts ca. 80 km nördlich von Muskat liegen. Wegen Ausweisung als Naturschutzgebiet muß man eine Gebühr von 3 OR zahlen.(1 OR ca. 2,5 Euro)
Auswahl der Tauchgebiete richtet sich in erster Linie nach der Sicht, die wegen erhöhtem Planktonaufkommen nie sehr gut ist, in der Regel so 5 - 10 Meter, im Sommer angeblich bis 20 Meter... Strömungen sind wohl insgesamt eher selten, Maximaltiefen so um die 20-23 Meter. Die Wassertemperatur beträgt im Februar so um die 24 Grad, im Sommer soll sie bis an die dreißig Grad heranreichen, was bei sommerlichen Aussentemperaturen bis zu 45 Grad auch nicht so unwahrscheinlich klingt... Ausgleich für die schlechte Sicht ist ein enormer Artenreichtum, auch seltenere Arten sind häufig vertreten.Seltsamerweise oder glücklicherweise sind an den Daynamiats fast alle Lebewesen noch nicht so scheu, daß sie vor jedem Taucher reißaus nehmen und durch den geschützten Lebensraum sieht man viele Fische in ungewohnter Größe. Langusten gibt es überall, ebenso wie oberschenkeldicke Netzmuränen und Feuerfische. Es gibt dort auch Schwarzspitzenriff - und Zebrahaie, bei jedem Tauchgang zu sehen waren Stachelrochen oder Turtles oder Sepien oder alle drei...und natürlich die Unmengen der anderen bunten Fischlein von Snapper-, Drücker-, Kaiser-, Clowns-, Rotfeuerfisch über alle möglichen Barsche bis zu Barrakudas und Fledermausfischen und und und...
Korallen sind sehr vielfältig, von Bleiche nix zu merken, bis auf e 20-25 Meter, ein paar Stellen gehen bis auf 40 Meter runter und irgendwo gibt´s auch noch ne Höhle. Strömungen eher selten, Anfahrt mit dem Boot ca. 10 min.Schnorchelmöglichkeit im Flachwasserbereich am Felsen, wo auch ein winziges Sandstrandstückchen zum Hinlegen lockt...
Tauchbasisbericht Muscat "DivEco"
Die Basis "DivEco" liegt gleich am Strand neben dem Grand Hyatt. Die Mitarbeiter sind alle noch recht jung, richtig gut drauf, machten trotz aller Lockerheit sehr gute sorgfältige Arbeit, hielten sämtliche Standarts korrekt ein und kümmerten sich inbesondere um unerfahrenere Taucher sehr nett. Die Basis machte einen wirklich ordentlichen Eindruck, auch unsere eigene Ausrüstung wurde von den Helfern mitgepflegt, abgespült, aufgehängt, transportiert, wirklich feiner Service. Die Leihausrüstung war auch bei DivEco fein: nur Renommiermarken, selbst bei der Bubblemaker-Ausrüstung für die Kiddies, alles ordentlich, bestens gewartet, abschließbare Schränke für die Gäste usw. Preise: mit kompletter Leihausrüstung 28 OR, ohne Ausrüstung 21 OR,
Hotelbericht Al-Sawadi-Beach-Resort u. Raddison SAS - Muscat;
Das Al-Sawadi-Beach-Resort (ehemals Crown Plaza) ist eine 4-Sterne-Anlage mit vielen kleineren Bungalowkomplexen, die um einen zentralen Verwaltungs-Restaurant-Komplex herumgruppiert sind, zentral noch ein eher kleiner Pool und ein Fitnesscenter und Squash-Court, ausserdem kleiner Pferdestall, Tennisplätze, Wasser-und Funsportanlage und natürlich Dive-Center. Die Zimmer sind nett eingerichtet, geräumig, alles sehr sauber, sämtliche Angestellten der Anlage umwerfend freundlich und hilfsbereit.Das war allerdings Anfang 2001, inzwischen hat angeblich das Managment gewechselt... Homepage existiert auch: http://www.alsawadibeach.com/.
Der Strand am Al-Sawadi ist ewig lang, breit, dunkler Sand, sehr sauber, es gibt aber keine Schnorchelmöglichkeit. Der Strand fällt sehr flach ab, vor der Küste gibt es ein paar kleine Inselchen. Auch ausserhalb des Hotelstrandes kann man wunderbar spazieren gehen und Muscheln sammeln, die Einheimischen sind sehr freundlich und zurückhaltend. Um das Al-Sawadi rum liegt erst mal nix - gar nix wenn man kein Auto hat - und so sollte man tunlichst Halbpension buchen, sonst ist man nämlich gleich pleite. Frühstücksbuffet ca. 20 Euro, Abendessenbuffet ist locker das doppelteBei Vorabbuchung aber günstiger....Mittag sollte man vielleicht doch besser keinen Hunger haben, ein Hamburger kostet ca 9 Euro. Sollte man in der glücklichen Lage sein, einen Leihwagen zu haben (Saloncar so um die 25-45 Euro (am Tag), kann man in den umliegenden Ortschaften allerdings recht günstig essen, chinesische und indische Restaurants und Imbisse gibt es überall und da der Oman ein sehr sauberes Land ist, kann man eigentlich auch problemlos ausserhalb essen.
Leider gibt es in direkter Strandnähe nur die teuereren Nobelhotels wie Hyatt, Interconti usw. so daß wir uns für das Radisson SAS entschieden, welches einen Beachclub besitzt, zu dem ein kostenloser Shuttle-Bus-Service rumkurvt (Das Radisson liegt in der Stadt) Wir befanden den Preis dem Service angemessen Der Beachclub ist nur leider nicht direkt am sondern beim Beach und besitzt neben einem lauschigen 1,10 m tiefen Pool eigentlich nur noch eins: gähnende Langeweile in gepflegter Umgebung. Grundproblem ist immer die Tatsache, daß es im Oman noch nicht die Norm ist, Bikinis am Strand und wenig bekleidete Frauen in der Öffentlichkeit zu sehen und an Public Beaches kann man eigentlich nur im Badeanzug gehen und selbst dann wird man noch angeschaut - nicht unfreundlich, aber man wird...In Muskat z.B. böte sich auch die Alternative, im günstigeren Hotel Golden Oasis zu logieren (2*) und dann zum Oman Dive Center (das Nobel-Dive-Center im Oman!!!) zu gehen, welches in der Nähe liegt und Einlaß in den Beachclub des Al Bustan-Palace(das nobelste Hotel vor Ort) bietet. Der Strand beim Hyatt bzw. Radisson Beach ist wie beim Al Sawadi - dunkler feiner Sand, ewig lang, ewig breit, flach abfallend, absolut kindergeeignet.
Land + Leute....
Zum Land selbst, sofern man das innerhalb 14 Tagen beurteilen kann: es ist wunderschön, alles ist sehr sauber, gepflegt, die Menschen sind sehr sehr freundlich und hilfsbereit. Die Bakschisch-Mentalität, die man vielleicht erwarten würde, gibt es nicht, Trinkgeld ist unüblich und trotzdem genießt man als Kunde - egal wo auch immer, ob im fünf-Sterne-Hotel oder beim türkischen Straßenimbiß- einen Service und eine Aufmerksamkeit, die man schmerzlich vermisst, wenn man wieder hier ist. Wenn man sich ein bißchen an die Kleidernormen hält, wird das auch honoriert und man wird überall freundlich empfangen. Selbst in den Souks kann man schlendern, ohne belästigt zu werden, kann fragen, ohne daß einem die Verkäufer 500 Meter hinterherlaufen und man kann sich auch einfach nur neugierig umschauen, ohne daß einem 3 Ledergürtel und 5 Wasserpfeifen aufgeschwatzt werden. Das Preisniveau allgemein ist recht hoch, auch die einfachereren Guesthäuser und Motels kosten irgendwas zwischen 25 und 50 Euro pro Nacht (Doppelzimmer). Für einen reinen Tauchurlaub wäre ein Urlaub dort zu schade, das Land bietet sowohl kulturell interessierten als auch Naturliebhabern ein großartiges Betätigungsfeld.
Touristenagentur:
Wir hatten von Deutschland aus schon Kontakt zu Brigitte und Rob vom Dive-and Adventure-Center in Muskat aufgenommen http://www.holiday-in-oman.com die für uns vor Ort sowohl im Vorfeld als auch dann während unseres Aufenthaltes alles geregelt haben - Buchungen, Mietwagen besorgen, Infos, Touren, etc - wir haben es nicht bereut. Brigitte ist Deutsche, Rob Engländer. Wir bekamen durch die beiden wesentlich günstigere Hotelkonditionen, und sie kümmerten sich auch ganz lieb und zuverlässig und quasi mit Familienanschluß um uns, realisierten unsere sehr spontanen Überlegungen und zeigten sich äußerst flexibel unseren kurzfristigen Änderungswünschen gegenüber. Die beiden bieten auch selbst mehrere Touren an, wir fuhren mit Rob in die Wahiba-Sands und zum Wadi-Shaab und wir haben uns sehr sehr wohl gefühlt, da auch bei dieser Tour unsere Wünsche vorrangig vor irgendeinem Programm waren.