Hallo,wir waren vom 19.01.2004 bis zum 26.01.2004 ...
Hallo,
wir waren vom 19.01.2004 bis zum 26.01.2004 im Coral Garden und können uns der in der letzten Zeit oft geäußerten Kritik überhaupt nicht anschließen. Wir haben viel gehört und auch alle Reiseberichte gelesen, die wir im Netz gefunden haben. Um es vorweg zu nehmen: Unsere Erwartungen wurden bei weitem übertroffen.
Zur Organisation und der An- und Abreise:
Wir hatten bei Volkert Touristik gebucht und waren mit Air Berlin von Münster/Osnabrück über Nürnberg nach Hurghada geflogen. Der Flug klappte tadellos, alle Flugzeiten wurden pünktlich eingehalten. Es gab keine Verzögerungen. Am Flughafen in Hurghada erwartete uns bereits ein Reiseleiter von Volkert Touristik und klebte uns die Einreisevisa in die Pässe. Wir brauchten dafür also nicht extra anstehen und konnten direkt durch die Passkontrolle zur Gepäckausgabe gehen. Danach ging es mit einem Toyota Van zum Coral Garden Resort, welches sich etwa 30 km südlich von Safaga befindet. Die Fahrt hatte etwa 1,5 Std. gedauert.
Im Coral Garden wurden wir in der Rezeption freundlich empfangen. Bevor wir uns versehen hatten, wurde unser Gepäck in die Zimmer gebracht.
Der Transfer zurück zum Flughafen und der Rückflug verliefen ebenfalls völlig reibungslos.
Die Anlage:
Wie es auch hier im Forum bereits mehrfach erwähnt wurde, handelt es sich bei dem Coral Garden Resort um ein sehr einfaches Hotel. Man darf hier keinen Luxus erwarten, wie er z.T. in den großen Hotels in Hurghada oder Safaga geboten wird.
Die Anlage liegt direkt an der Straße und der Bahnlinie zwischen Safaga und Quesier. Man kann sowohl die Straße als auch die Bahn vom Hotel aus hören und sehen, was uns aber nicht gestört hat, da sich der Verkehr in Grenzen hält. Das Hotel verfügt im wesentlichen über ca. 40 kleine Bungaloweinheiten, ein Restaurant mit Küche und die Tauchbasis, zu der ich später noch kommen werde.
Die Bungalows bestehen aus einem Zimmer mit Bad. Die Zimmer sind sauber, ordentlich und zweckmäßig mit 2 Betten (feste Matrazen, wir haben sehr gut geschlafen), 1 Nachtschrank, 2 Anrichten und einem großen Kleiderschrank eingerichtet. Die Zimmer verfügen über eine Klimaanlage, die auch als Heizung genutzt werden kann. Alles funktionierte tadellos.
Der Zimmerservice war in Ordnung und funktionierte auch ohne die tägliche Zahlung von Bakschisch, was wir in anderen, deutlich teureren Hotels in Ägypten auch schon anders erlebt haben, ohne Problem.
Unser Zimmer (Nr. 27) befand sich am nördlichen Rand der Anlage (sehr schöne Lage). Durch die leicht versetzte Bauweise hatten wir einen guten Windschatten und konnten auch abends z.T. noch bis 24.00 Uhr draußen sitzen und dem Stella- Bier (hinterläßt nach der 3. Flasche einen leicht fiesen Nachgeschmack, an den ich mich auch nach einer Woche nicht gewöhnen konnte zusprechen. Es kann übrigens nicht schaden, wenn man etwas Autan (o.ä.) im Gepäck hat. Wir hatten nachts immer 1 -3 Mücken im Zimmer, die wir damit aber ganz gut auf Distanz halten konnten.
Der Strom steht nicht immer zur Verfügung (der Generator wird tagsüber meist für mehrere Stunden abgeschaltet). Damit konnten wir uns aber arrangieren. Am ersten Tag hatten wir zunächst kein warmes Wasser, was aber auf unsere Bitte sofort geregelt worden ist. Überhaupt das Personal: alle sind freundlich und immer sehr bemüht.
Zu dem hier immer wieder angesprochenen Müllproblem:
Die Anlage verfügt nicht über die bei anderen Hotels, insbesondere in Hurghada obligatorischen „Fangzäune“, an denen der in der Wüste überall herumliegende Müll hängenbleiben könnte. Dementsprechend landet auch immer mal wieder eine Plastiktüte oder Plastikflasche am Strand. Das gleiche gilt natürlich für die Bucht. Ein Teil dieser Sachen landet dann auch im Wasser. Da es sich bei der Bucht nicht um einen Freiwassertauchplatz handelt, bleibt halt alles drin, was einmal drin ist. Einiges wird auch durch die Strömung vom Freiwasser in die Bucht getragen.
Um es ganz deutlich zu sagen: Nachdem was ich gelesen habe, war ich auf eine „Unterwassermülldeponie“, insbesondere an der rechten Riffseite eingestellt. Davon kann nicht die Rede sein. Es gibt einzelne Plastiktüten, die durchs Wasser schweben oder am Grund liegen.
Wir konnten beobachten, dass man vor Ort sehr bemüht ist, die Bucht sauber zu halten. Es waren täglich 2 Angestellte am Strand unterwegs um etwaige Sachen einzusammeln.
Die Verpflegung:
Das Essen war sehr lecker und abwechslungsreich. Das soll wohl früher etwas anders gewesen sein. Mittlerweile hat sich offenbar einiges getan, wovon wir nun profitiert haben.
Zum Frühstück kann man aus 3 verschiedenen „Menüs“ wählen und auch Sonderwünsche wurden immer erfüllt. Wir konnten Tee und Kaffee bis zum Abwinken bekommen.
Da das Frühstück wirklich reichhaltig war, haben wir Mittags meist nur einen kleinen Salat oder ein Sandwich mit Thunfisch oder Chicken gegessen.
Zum Abendessen gab es stets mehrere Gänge. Es begann immer mit einer „Soup of the day“, die stets lecker war. Dann kam der -ägyptische- Salat, der immer aus frischem, klein gehacktem Gemüse, allerdings ohne Dressing, bestand. Der Salat schmeckte auch ohne Dressing und war auf jeden Fall gesund. Anschließend gab es einige Male Spaghetti mit einer ägyptischen Variante der Bologneser Sauce. Sehr gut. Dann kam der Hauptgang: Es gab Fisch, Fleisch, Huhn und Pizza. Stets mit Gemüse und Reis oder Kartoffeln. Wir waren sehr zufrieden mit dem Essen!
Da wir nur zu viert (!) in der Anlage waren, gab es natürlich kein Büffet. Stattdessen die o.a. Gerichte, wobei wir uns auch bestimmte Gerichte „wünschen“ konnten, da der Chefkoch „Chief Chalab“ morgens meist an unseren Tisch kam, um das Abendessen durchzusprechen.
Der Tauchplatz:
Zu dem Tauchplatz ist schon viel geschrieben worden. Eine sehr genaue Tauchplatzkarte ist hier ja auch schon veröffentlicht. Deshalb spare ich mir eine wortreiche Beschreibung.
Die Bucht ist wunderschön. Wir haben an 6 Tagen 14 TG gemacht und es kam keine Langeweile auf. Es gibt fast alles zu sehen, was das Rote Meer zu bieten hat. Darüber hinaus fungiert der Tauchplatz, wegen seiner ruhigen Lage, für viele Meeresbewohner auch als Kinderstube. So gibt es hier Jungfische zu bestaunen, die im Freiwasser sehr selten sind. Eine Besonderheit stellt sicherlich die große Seegraswiese dar. Hier alleine lohnen sich mehrere Tauchgänge. Wir waren begeistert von der Bucht und haben die sonst im Roten Meer obligatorischen Freiwassertauchgänge nicht vermisst.
Die Tauchbasis:
Die Basis wird nach wie vor von Susi und Mikki betreut, die jeden Tag pünktlich um 08.00 Uhr da waren. Die Öffnungszeit endet um 17.00 Uhr, worüber aber auch geredet werden kann. Das war kein Problem.
Mikki und Susi waren sehr nett und hilfsbereit. Susi konnte oftmals schon anhand der Beschreibung der beim Tauchgang entdeckten Flora und Fauna die jeweilige Seitenzahl im Riffführer von Helmut Debelius nennen, was uns immer wieder erstaunt hat.
Die Basis ist gut ausgestattet, es gibt sogar Schnorchelausrüstungen für Kinder. Getaucht wird mit 12 l- Alutanks, die immer gut gefüllt waren, so dass die Tauchgänge regelmäßig länger als 60 Min. gedauert haben. Die Preise für alles was nicht durch das Non-Limit-Paket abgedeckt ist (Nitrox, Nacht- oder Early Morning- oder sonstige geführte Tauchgänge) sind etwas günstiger als man es sonst am Roten Meer gewöhnt ist und deshalb nicht zu kritisieren.
Wir hatten zu Beginn einen Checkdive mit Mikki gemacht, der anschließend zu einem sehr schönen geführten Tauchgang wurde. Dieser -geführte Tauchgang- wurde nicht berechnet.
Einziges Manko in der Ausstattung der Basis ist die Art der UW- Lampen, die ausgeliehen werden können und die von Susi auch beim Nachttauchgang benutzt wurde. Die Funzeln sind einfach zu schwach und allenfalls als Notlampe zu gebrauchen. Da ich meine eigene Lampe dabei hatte, war ich nicht direkt betroffen und konnte diesen Umstand gut verschmerzen. Mein Tipp also: Unbedingt die eigene Lampe mitnehmen.
Zur Basis gehört ein Motorboot mit dem man sich an das Außenriff bringen lassen kann, um dann einen gemütlichen Drifttauchgang oder einen One-way-dive zurück zum Einstieg zu machen. Wir haben das Boot nicht benutzt, da wir zum ersten Mal in der Bucht waren und es nicht langweilig wurde. Das Boot war übrigens nicht kaputt, sondern voll funktionsfähig.
Fazit:
Das Coral Garden ist eine einfache aber gute Unterkunft mit einem Tauchplatz der einfach klasse ist. Man hat hier Ruhe und kann Tauchen nach Lust und Laune ohne an die Abfahrtzeiten der Tauchboote gebunden zu sein.
Uns hat es sehr gut gefallen. Wir kommen bestimmt wieder!
wir waren vom 19.01.2004 bis zum 26.01.2004 im Coral Garden und können uns der in der letzten Zeit oft geäußerten Kritik überhaupt nicht anschließen. Wir haben viel gehört und auch alle Reiseberichte gelesen, die wir im Netz gefunden haben. Um es vorweg zu nehmen: Unsere Erwartungen wurden bei weitem übertroffen.
Zur Organisation und der An- und Abreise:
Wir hatten bei Volkert Touristik gebucht und waren mit Air Berlin von Münster/Osnabrück über Nürnberg nach Hurghada geflogen. Der Flug klappte tadellos, alle Flugzeiten wurden pünktlich eingehalten. Es gab keine Verzögerungen. Am Flughafen in Hurghada erwartete uns bereits ein Reiseleiter von Volkert Touristik und klebte uns die Einreisevisa in die Pässe. Wir brauchten dafür also nicht extra anstehen und konnten direkt durch die Passkontrolle zur Gepäckausgabe gehen. Danach ging es mit einem Toyota Van zum Coral Garden Resort, welches sich etwa 30 km südlich von Safaga befindet. Die Fahrt hatte etwa 1,5 Std. gedauert.
Im Coral Garden wurden wir in der Rezeption freundlich empfangen. Bevor wir uns versehen hatten, wurde unser Gepäck in die Zimmer gebracht.
Der Transfer zurück zum Flughafen und der Rückflug verliefen ebenfalls völlig reibungslos.
Die Anlage:
Wie es auch hier im Forum bereits mehrfach erwähnt wurde, handelt es sich bei dem Coral Garden Resort um ein sehr einfaches Hotel. Man darf hier keinen Luxus erwarten, wie er z.T. in den großen Hotels in Hurghada oder Safaga geboten wird.
Die Anlage liegt direkt an der Straße und der Bahnlinie zwischen Safaga und Quesier. Man kann sowohl die Straße als auch die Bahn vom Hotel aus hören und sehen, was uns aber nicht gestört hat, da sich der Verkehr in Grenzen hält. Das Hotel verfügt im wesentlichen über ca. 40 kleine Bungaloweinheiten, ein Restaurant mit Küche und die Tauchbasis, zu der ich später noch kommen werde.
Die Bungalows bestehen aus einem Zimmer mit Bad. Die Zimmer sind sauber, ordentlich und zweckmäßig mit 2 Betten (feste Matrazen, wir haben sehr gut geschlafen), 1 Nachtschrank, 2 Anrichten und einem großen Kleiderschrank eingerichtet. Die Zimmer verfügen über eine Klimaanlage, die auch als Heizung genutzt werden kann. Alles funktionierte tadellos.
Der Zimmerservice war in Ordnung und funktionierte auch ohne die tägliche Zahlung von Bakschisch, was wir in anderen, deutlich teureren Hotels in Ägypten auch schon anders erlebt haben, ohne Problem.
Unser Zimmer (Nr. 27) befand sich am nördlichen Rand der Anlage (sehr schöne Lage). Durch die leicht versetzte Bauweise hatten wir einen guten Windschatten und konnten auch abends z.T. noch bis 24.00 Uhr draußen sitzen und dem Stella- Bier (hinterläßt nach der 3. Flasche einen leicht fiesen Nachgeschmack, an den ich mich auch nach einer Woche nicht gewöhnen konnte zusprechen. Es kann übrigens nicht schaden, wenn man etwas Autan (o.ä.) im Gepäck hat. Wir hatten nachts immer 1 -3 Mücken im Zimmer, die wir damit aber ganz gut auf Distanz halten konnten.
Der Strom steht nicht immer zur Verfügung (der Generator wird tagsüber meist für mehrere Stunden abgeschaltet). Damit konnten wir uns aber arrangieren. Am ersten Tag hatten wir zunächst kein warmes Wasser, was aber auf unsere Bitte sofort geregelt worden ist. Überhaupt das Personal: alle sind freundlich und immer sehr bemüht.
Zu dem hier immer wieder angesprochenen Müllproblem:
Die Anlage verfügt nicht über die bei anderen Hotels, insbesondere in Hurghada obligatorischen „Fangzäune“, an denen der in der Wüste überall herumliegende Müll hängenbleiben könnte. Dementsprechend landet auch immer mal wieder eine Plastiktüte oder Plastikflasche am Strand. Das gleiche gilt natürlich für die Bucht. Ein Teil dieser Sachen landet dann auch im Wasser. Da es sich bei der Bucht nicht um einen Freiwassertauchplatz handelt, bleibt halt alles drin, was einmal drin ist. Einiges wird auch durch die Strömung vom Freiwasser in die Bucht getragen.
Um es ganz deutlich zu sagen: Nachdem was ich gelesen habe, war ich auf eine „Unterwassermülldeponie“, insbesondere an der rechten Riffseite eingestellt. Davon kann nicht die Rede sein. Es gibt einzelne Plastiktüten, die durchs Wasser schweben oder am Grund liegen.
Wir konnten beobachten, dass man vor Ort sehr bemüht ist, die Bucht sauber zu halten. Es waren täglich 2 Angestellte am Strand unterwegs um etwaige Sachen einzusammeln.
Die Verpflegung:
Das Essen war sehr lecker und abwechslungsreich. Das soll wohl früher etwas anders gewesen sein. Mittlerweile hat sich offenbar einiges getan, wovon wir nun profitiert haben.
Zum Frühstück kann man aus 3 verschiedenen „Menüs“ wählen und auch Sonderwünsche wurden immer erfüllt. Wir konnten Tee und Kaffee bis zum Abwinken bekommen.
Da das Frühstück wirklich reichhaltig war, haben wir Mittags meist nur einen kleinen Salat oder ein Sandwich mit Thunfisch oder Chicken gegessen.
Zum Abendessen gab es stets mehrere Gänge. Es begann immer mit einer „Soup of the day“, die stets lecker war. Dann kam der -ägyptische- Salat, der immer aus frischem, klein gehacktem Gemüse, allerdings ohne Dressing, bestand. Der Salat schmeckte auch ohne Dressing und war auf jeden Fall gesund. Anschließend gab es einige Male Spaghetti mit einer ägyptischen Variante der Bologneser Sauce. Sehr gut. Dann kam der Hauptgang: Es gab Fisch, Fleisch, Huhn und Pizza. Stets mit Gemüse und Reis oder Kartoffeln. Wir waren sehr zufrieden mit dem Essen!
Da wir nur zu viert (!) in der Anlage waren, gab es natürlich kein Büffet. Stattdessen die o.a. Gerichte, wobei wir uns auch bestimmte Gerichte „wünschen“ konnten, da der Chefkoch „Chief Chalab“ morgens meist an unseren Tisch kam, um das Abendessen durchzusprechen.
Der Tauchplatz:
Zu dem Tauchplatz ist schon viel geschrieben worden. Eine sehr genaue Tauchplatzkarte ist hier ja auch schon veröffentlicht. Deshalb spare ich mir eine wortreiche Beschreibung.
Die Bucht ist wunderschön. Wir haben an 6 Tagen 14 TG gemacht und es kam keine Langeweile auf. Es gibt fast alles zu sehen, was das Rote Meer zu bieten hat. Darüber hinaus fungiert der Tauchplatz, wegen seiner ruhigen Lage, für viele Meeresbewohner auch als Kinderstube. So gibt es hier Jungfische zu bestaunen, die im Freiwasser sehr selten sind. Eine Besonderheit stellt sicherlich die große Seegraswiese dar. Hier alleine lohnen sich mehrere Tauchgänge. Wir waren begeistert von der Bucht und haben die sonst im Roten Meer obligatorischen Freiwassertauchgänge nicht vermisst.
Die Tauchbasis:
Die Basis wird nach wie vor von Susi und Mikki betreut, die jeden Tag pünktlich um 08.00 Uhr da waren. Die Öffnungszeit endet um 17.00 Uhr, worüber aber auch geredet werden kann. Das war kein Problem.
Mikki und Susi waren sehr nett und hilfsbereit. Susi konnte oftmals schon anhand der Beschreibung der beim Tauchgang entdeckten Flora und Fauna die jeweilige Seitenzahl im Riffführer von Helmut Debelius nennen, was uns immer wieder erstaunt hat.
Die Basis ist gut ausgestattet, es gibt sogar Schnorchelausrüstungen für Kinder. Getaucht wird mit 12 l- Alutanks, die immer gut gefüllt waren, so dass die Tauchgänge regelmäßig länger als 60 Min. gedauert haben. Die Preise für alles was nicht durch das Non-Limit-Paket abgedeckt ist (Nitrox, Nacht- oder Early Morning- oder sonstige geführte Tauchgänge) sind etwas günstiger als man es sonst am Roten Meer gewöhnt ist und deshalb nicht zu kritisieren.
Wir hatten zu Beginn einen Checkdive mit Mikki gemacht, der anschließend zu einem sehr schönen geführten Tauchgang wurde. Dieser -geführte Tauchgang- wurde nicht berechnet.
Einziges Manko in der Ausstattung der Basis ist die Art der UW- Lampen, die ausgeliehen werden können und die von Susi auch beim Nachttauchgang benutzt wurde. Die Funzeln sind einfach zu schwach und allenfalls als Notlampe zu gebrauchen. Da ich meine eigene Lampe dabei hatte, war ich nicht direkt betroffen und konnte diesen Umstand gut verschmerzen. Mein Tipp also: Unbedingt die eigene Lampe mitnehmen.
Zur Basis gehört ein Motorboot mit dem man sich an das Außenriff bringen lassen kann, um dann einen gemütlichen Drifttauchgang oder einen One-way-dive zurück zum Einstieg zu machen. Wir haben das Boot nicht benutzt, da wir zum ersten Mal in der Bucht waren und es nicht langweilig wurde. Das Boot war übrigens nicht kaputt, sondern voll funktionsfähig.
Fazit:
Das Coral Garden ist eine einfache aber gute Unterkunft mit einem Tauchplatz der einfach klasse ist. Man hat hier Ruhe und kann Tauchen nach Lust und Laune ohne an die Abfahrtzeiten der Tauchboote gebunden zu sein.
Uns hat es sehr gut gefallen. Wir kommen bestimmt wieder!