Hallo Tauchfreunde,nach einer sehr langen Anreise ...
Hallo Tauchfreunde,
nach einer sehr langen Anreise erreichte ich wohlbehalten Costa Rica.
Die Reise auf der "Sea Hunter" (Mitte Januar) und das Hotel wurde über "Die Taucher" gebucht; die Flüge selbst organisiert. Tolle Leistung von Frau Binanzer, alles hat bestens geklappt.Der Transfer vom Flughafen war trotz der unchristlichen Zeit von 01.45 Uhr morgens superpünktlich. Das Hotel "Grano de Oro" in San Jose kann man nur weiterempfehlen. Viel Flair und eine gute Küche. Besonders die Steaks sind zu empfehlen. Die Zimmer in den oberen Etagen sind schöner als die im EG.
Zu den Flügen. Es dringend anzuraten den neuen LH Flug FFM - Mexico City - San Jose zu wählen und nicht über die USA zu fliegen. Kein Transit in den USA möglich und viele, zum Teil schwachsinnige Kontrollen. Damit geht m.E. zu viel Zeit verloren und die Nerven werden durch schlecht ausgebildete und arrogante Kontrolleure arg strapaziert!
Die "Sea Hunter" ist auf jeden Fall das größere und schönere Boot. Die "Underseahunter" ist deutlich kleiner und die Räumlichkeiten damit beschränkter. Die Organisation auf der "Sea Hunter" ist spitze. Die gesamte Mannschaft arbeitet Hand in Hand und man kann die Tauchreise von der ersten bis zur letzten Minute genießen. Das Essen ist für ein Tauchboot reichlich und hervorragend. Nochmals besonderen Dank an die Küche. Die Tauchguides Mario und Miguel sehr kompetent und erfahren. Man kann mit ihnen wünderschöne Tauchgänge verbringen. Alles bestens organisiert. Kein Rudeltauchen! Man kann mit seinem Buddy, wenn man will, sich seinen eigenen Weg suchen. Die Tauchgänge haben teilweise satte Strömung. Für Fotografen oder Videofilmer ist u.U. ein Riffhaken sehr nützlich. Bei 3 Tauchgängen pro Tag, alle zwischen 30 - 40 m Tiefe, ist es sehr zu empfehlen ein Nitroxbrevet zu haben, denn sonst werden die Tauchzeiten arg kurz. Der Nitroxkurs kann auch an Bord absolviert werden (nur auf Englisch!). Die Bordsprache ist Englisch. Teilweise viel Amerikaner an Bord. Bei uns an Bord war eine gute Mischung. Auf der Underseahunter waren nur Amerikaner!
Die Tauchgänge sind alle super. Besonders der Nachttauchgang "El Manuelita" ist ein einmaliges Erlebnis. Viele, viele, viele Weisspitzenriffhaie auf der Jagd. Tollllll. An Großfisch ist bei etwas Glück wirklich alles anzutreffen. Leider waren zu unserer Reisezeit (Sommer) keine Hammerhaischulen vor Ort, sondern nur einzelne Exemplare. Nach Aussagen der Crew ist hierfür die Regenzeit (August etc.) der bessere Zeitpunkt.
Bei so viel Lob noch zwei kleine Kritikpunkte:
1. Wenn man als Einzelreisender wie ich unterwegs ist, kann man das Pech haben in der Dreibettkabine zu landen. Finde ich persönlich nicht so spannend.
2. Es entsteht fast kein persönlicher Kontakt zu den Tauchguides. Schade.
Die Internetseite "www.underseahunter.com" ist professionell aufgemacht und liefert alle wichtigen Informationen.
So das wars. Wenn Ihr noch mehr wissen wollt, sendet mir eine Email.
Immer gut Luft blubb, blubb
Axel
nach einer sehr langen Anreise erreichte ich wohlbehalten Costa Rica.
Die Reise auf der "Sea Hunter" (Mitte Januar) und das Hotel wurde über "Die Taucher" gebucht; die Flüge selbst organisiert. Tolle Leistung von Frau Binanzer, alles hat bestens geklappt.Der Transfer vom Flughafen war trotz der unchristlichen Zeit von 01.45 Uhr morgens superpünktlich. Das Hotel "Grano de Oro" in San Jose kann man nur weiterempfehlen. Viel Flair und eine gute Küche. Besonders die Steaks sind zu empfehlen. Die Zimmer in den oberen Etagen sind schöner als die im EG.
Zu den Flügen. Es dringend anzuraten den neuen LH Flug FFM - Mexico City - San Jose zu wählen und nicht über die USA zu fliegen. Kein Transit in den USA möglich und viele, zum Teil schwachsinnige Kontrollen. Damit geht m.E. zu viel Zeit verloren und die Nerven werden durch schlecht ausgebildete und arrogante Kontrolleure arg strapaziert!
Die "Sea Hunter" ist auf jeden Fall das größere und schönere Boot. Die "Underseahunter" ist deutlich kleiner und die Räumlichkeiten damit beschränkter. Die Organisation auf der "Sea Hunter" ist spitze. Die gesamte Mannschaft arbeitet Hand in Hand und man kann die Tauchreise von der ersten bis zur letzten Minute genießen. Das Essen ist für ein Tauchboot reichlich und hervorragend. Nochmals besonderen Dank an die Küche. Die Tauchguides Mario und Miguel sehr kompetent und erfahren. Man kann mit ihnen wünderschöne Tauchgänge verbringen. Alles bestens organisiert. Kein Rudeltauchen! Man kann mit seinem Buddy, wenn man will, sich seinen eigenen Weg suchen. Die Tauchgänge haben teilweise satte Strömung. Für Fotografen oder Videofilmer ist u.U. ein Riffhaken sehr nützlich. Bei 3 Tauchgängen pro Tag, alle zwischen 30 - 40 m Tiefe, ist es sehr zu empfehlen ein Nitroxbrevet zu haben, denn sonst werden die Tauchzeiten arg kurz. Der Nitroxkurs kann auch an Bord absolviert werden (nur auf Englisch!). Die Bordsprache ist Englisch. Teilweise viel Amerikaner an Bord. Bei uns an Bord war eine gute Mischung. Auf der Underseahunter waren nur Amerikaner!
Die Tauchgänge sind alle super. Besonders der Nachttauchgang "El Manuelita" ist ein einmaliges Erlebnis. Viele, viele, viele Weisspitzenriffhaie auf der Jagd. Tollllll. An Großfisch ist bei etwas Glück wirklich alles anzutreffen. Leider waren zu unserer Reisezeit (Sommer) keine Hammerhaischulen vor Ort, sondern nur einzelne Exemplare. Nach Aussagen der Crew ist hierfür die Regenzeit (August etc.) der bessere Zeitpunkt.
Bei so viel Lob noch zwei kleine Kritikpunkte:
1. Wenn man als Einzelreisender wie ich unterwegs ist, kann man das Pech haben in der Dreibettkabine zu landen. Finde ich persönlich nicht so spannend.
2. Es entsteht fast kein persönlicher Kontakt zu den Tauchguides. Schade.
Die Internetseite "www.underseahunter.com" ist professionell aufgemacht und liefert alle wichtigen Informationen.
So das wars. Wenn Ihr noch mehr wissen wollt, sendet mir eine Email.
Immer gut Luft blubb, blubb
Axel