Weihnachten im Sommer - eine gute Wahl
Vorab: Wir hatten uns bewusst entschieden, Christmas nicht zur vielgepriesenen Zeit der Krabbenwanderung in den Wintermonaten zu bereisen, sondern im Sommer (2 Wochen im August/ September 2018). Und wir wurden nicht enttäuscht: Für das Tauchen ist es ganz einfach die beste Zeit, da die See ruhiger und die Sicht unter Wasser ausgezeichnet ist. Außerdem können dann auch alle Tauchplätze angefahren werden, was im Winter wegen des Windes und der hohen Wellen eher die Ausnahme ist. Die Gruppenreisen konzentrieren sich auf die wetterunbeständigeren Monate. Außer uns paar Tauchern gab es noch eine Handvoll australische Senioren, die Vögel beobachten wollten und ein paar Weltumsegler, die hier Pause gemacht haben. Es gibt auch nur wenig Autos, die man einfach unabgeschlossen stehen lässt. Auf der Insel kommt nichts weg. Völlig relaxt.
Außerdem sind im Sommer alle Strassen befahrbar, was während der Krabbenwanderung meistens nicht der Fall sein soll. Aus Naturschutzgründen ist dann wohl die halbe Insel gesperrt, was den Erkundungsradius außerhalb des Tauchens sehr einschränkt.
Tauchen: Wir haben ein wirklich entspanntes Tauchen mit sehr wenigen Tauchgästen erlebt, zum Teil ist das Boot nur für uns 2 rausgefahren. Massentauchtourismus ist ein absolutes Fremdwort. Die Extradivers Tauchbasis wird sehr professionell und persönlich von dem Paar Hiro und Sandy mit Unterstützung von David geführt, die die Basis mit hohem Einsatz vor 2 Jahren wieder eröffnet haben. Angeboten werden täglich (bis auf Samstags) 2-Bootstauchgänge (idR morgens) , Tagesausfahrten mit 3 Tauchgängen, darüber hinaus sind Landtauchgänge und Nachttauchgänge am Strand von Fish Cove möglich. Die Basis organisiert auch Touren, den Mietwagen oder mal einen gemeinsamen Grillabend oder man trifft sich nur auf 1 Bier in der einzigen Bar der Insel. Ein super Team!!! Und sehr seviceorientiert!
Christmas ist eine Insel vulkanischen Ursprungs mit entsprechend rauer Küste und vielen Steilwänden, betauchbaren Überhängen und zahlreichen Höhlen mit Stalagmiten und Stalagtiten (mit Luft zum Auftauchen) . Es werden auch interessante Unterwasserberge mit entsprechend Strömung angefahren. Wenn man Glück hat, kann man einigen Tauchplätzen in der Tauchpause mit großen Makrelen und kleinen Haien (Riffhaie und Seidenhaie) schnorcheln. Das Highlight unserer Tauchgänge waren ein Schwertfisch (mein erster lebender) . Ansonsten gibt es alles, was das Taucherherz begeht, auch Hammer, Tiger- und Walhaie, - aber es ist kein Zoo, man muss zur richtigen Zeit an der richten Stelle sein.
Zur Insel: Christmas ist sehr überschaubar, hier kennt jeder jeden, alle kennen Dich ("ach ja, Ihr seid die Deutschen bei extradivers") und und fragen erstaunt, warum man nun ausgerechnet von Deutschland nach Christmas gereist ist. Dave von den Extradivers hat jede Menge Tipps und Informationen zu den Highlights, landschaftlich schönen Trails und sonstigen Secrets über Wasser. Wir hatten uns von vornherein für die 14 Tage einen Mietwagen geordert und sind nach dem Tauchen fast jeden Nachmittag auf Erkundungstour gegangen. Und auch im Sommer gibt es Krabben satt, insbesondere nach einem Regenguß kommen alle roten und blauen Krebstiere aus ihren Höhlen gekrabbelt, so dass man beim (Links) - Fahren Slalom fahren muss und der Waldboden rot bedeckt ist (1 Krabbe je Quadratmeter) Die großen kräftigen Palmendiebe treten dann auch in Gruppen auf. Außer den Krabben gibt es noch jede Menge Vögel zu beobachten. Giftige Spinnen, Schlangen, Skorpione etc. gibt es nicht. Nur spitze Steine, Badelatschen reichen nicht aus.
Baden: Es gibt einige sehr schöne Strände, die sich zum ausführlichen Baden wegen des Lavagesteins und der zum Teil unerwartet hohen Wellen nicht ganz so eignen. Der Strand bei Fish Cove ist zwar nicht so pittoresk, aber zum Schwimmen und Schnorcheln ok.
Unterkunft: Es gibt nur den einen Ort Fish Cove, der sich über mehrere Ebenen die Küste hinunter erstreckt. Wir haben im Sunset Resort gewohnt, gleich neben der Tauchbasis. Eine sehr gute Wahl, nicht nur wegen des Meerblicks vom großen Balkon, sondern insbesondere wegen der Selbstversorger und Grillmöglichkeiten. Fischen Fisch gibt beim Angler um die Ecke. Ein Supermarkt ist in Laufentfernung. Das Wasser aus der Leitung kann man trinken.
Fazit: Ein super entspannter Urlaub mit zahlreichen Highlights über und unter Wasser auf einem vom Massentourismus bisher verschonten Insel ! Sehr empfehlenswerte Tauchbasis!! Gerne wieder!
Außerdem sind im Sommer alle Strassen befahrbar, was während der Krabbenwanderung meistens nicht der Fall sein soll. Aus Naturschutzgründen ist dann wohl die halbe Insel gesperrt, was den Erkundungsradius außerhalb des Tauchens sehr einschränkt.
Tauchen: Wir haben ein wirklich entspanntes Tauchen mit sehr wenigen Tauchgästen erlebt, zum Teil ist das Boot nur für uns 2 rausgefahren. Massentauchtourismus ist ein absolutes Fremdwort. Die Extradivers Tauchbasis wird sehr professionell und persönlich von dem Paar Hiro und Sandy mit Unterstützung von David geführt, die die Basis mit hohem Einsatz vor 2 Jahren wieder eröffnet haben. Angeboten werden täglich (bis auf Samstags) 2-Bootstauchgänge (idR morgens) , Tagesausfahrten mit 3 Tauchgängen, darüber hinaus sind Landtauchgänge und Nachttauchgänge am Strand von Fish Cove möglich. Die Basis organisiert auch Touren, den Mietwagen oder mal einen gemeinsamen Grillabend oder man trifft sich nur auf 1 Bier in der einzigen Bar der Insel. Ein super Team!!! Und sehr seviceorientiert!
Christmas ist eine Insel vulkanischen Ursprungs mit entsprechend rauer Küste und vielen Steilwänden, betauchbaren Überhängen und zahlreichen Höhlen mit Stalagmiten und Stalagtiten (mit Luft zum Auftauchen) . Es werden auch interessante Unterwasserberge mit entsprechend Strömung angefahren. Wenn man Glück hat, kann man einigen Tauchplätzen in der Tauchpause mit großen Makrelen und kleinen Haien (Riffhaie und Seidenhaie) schnorcheln. Das Highlight unserer Tauchgänge waren ein Schwertfisch (mein erster lebender) . Ansonsten gibt es alles, was das Taucherherz begeht, auch Hammer, Tiger- und Walhaie, - aber es ist kein Zoo, man muss zur richtigen Zeit an der richten Stelle sein.
Zur Insel: Christmas ist sehr überschaubar, hier kennt jeder jeden, alle kennen Dich ("ach ja, Ihr seid die Deutschen bei extradivers") und und fragen erstaunt, warum man nun ausgerechnet von Deutschland nach Christmas gereist ist. Dave von den Extradivers hat jede Menge Tipps und Informationen zu den Highlights, landschaftlich schönen Trails und sonstigen Secrets über Wasser. Wir hatten uns von vornherein für die 14 Tage einen Mietwagen geordert und sind nach dem Tauchen fast jeden Nachmittag auf Erkundungstour gegangen. Und auch im Sommer gibt es Krabben satt, insbesondere nach einem Regenguß kommen alle roten und blauen Krebstiere aus ihren Höhlen gekrabbelt, so dass man beim (Links) - Fahren Slalom fahren muss und der Waldboden rot bedeckt ist (1 Krabbe je Quadratmeter) Die großen kräftigen Palmendiebe treten dann auch in Gruppen auf. Außer den Krabben gibt es noch jede Menge Vögel zu beobachten. Giftige Spinnen, Schlangen, Skorpione etc. gibt es nicht. Nur spitze Steine, Badelatschen reichen nicht aus.
Baden: Es gibt einige sehr schöne Strände, die sich zum ausführlichen Baden wegen des Lavagesteins und der zum Teil unerwartet hohen Wellen nicht ganz so eignen. Der Strand bei Fish Cove ist zwar nicht so pittoresk, aber zum Schwimmen und Schnorcheln ok.
Unterkunft: Es gibt nur den einen Ort Fish Cove, der sich über mehrere Ebenen die Küste hinunter erstreckt. Wir haben im Sunset Resort gewohnt, gleich neben der Tauchbasis. Eine sehr gute Wahl, nicht nur wegen des Meerblicks vom großen Balkon, sondern insbesondere wegen der Selbstversorger und Grillmöglichkeiten. Fischen Fisch gibt beim Angler um die Ecke. Ein Supermarkt ist in Laufentfernung. Das Wasser aus der Leitung kann man trinken.
Fazit: Ein super entspannter Urlaub mit zahlreichen Highlights über und unter Wasser auf einem vom Massentourismus bisher verschonten Insel ! Sehr empfehlenswerte Tauchbasis!! Gerne wieder!