Es gibt sie noch, die kleinen Oasen des Tourismus ...
Es gibt sie noch, die kleinen Oasen des Tourismus!
Eine davon ist definitiv Carriacou, die Insel zugehörig und nördlich von Grenada. Erreichbar entweder mit der ´Osprey´ Fähre von St. Georges auf Grenada oder mit dem Flugzeug (9-Sitzer, 20 Minuten Flug, return 50 €´s). Auf Carriacou geht ALLES gemütlicher als auf Grenada, das betrifft auch das tauchen (dort haben wir 2004 angefangen). Bei Claudia und Max Nagel von Carriacou Silver Diving wird gar nicht erst über 2-Tank-Dives geredet, man macht sie einfach nicht, weil die Divespots wirklich vor der Haustür liegen! Egal ob zu den ´Sisters´ (2 Felsen ca.10 Min. mit dem Boot, perfekter „Unterwasser-Bus“), nach ´Mabouya´ (kleine Carriacou vorgelagerte Insel, etwas weniger als 10 Min.), ´Sandy Island´ (genauso weit), danach geht’s zurück nach Hillsborough zur Basis und die Mittagspause. 30 Meter weiter in Hillborough ist ein Supermarkt, gegenüber ein kleines Restaurant und noch 3 Schritte weiter einer der vielen ´Rumshops´, hier gibt wirklich alles an Essen und Trinken was die ´Locals´ anzubieten haben und auch selber kaufen. Getaucht wird vormittags halb 10 und nachmittags halb 2, wem das nicht reicht.....
Die Basis selber liegt direkt am Strand und ist mit allem ausgerüstet, was man brauchen könnte. Das liegt auch daran, dass die Beiden schon seit 1993 auf der Insel sind und damit auch alle Eventualitäten kennen, die passieren können. Wir haben hier unseren AOWD gemacht und sind breit grinsend und extrem zufrieden wieder nach Hause geflogen. Während Claudia sich mit uns und der Theorie beschäftig hat, war Max unser Guide und hat uns u.a. in die höheren Weihen des Tarierens eingeführt (am Ende hatten wir dann 3 Kilo weniger Blei dabei und waren bis zu 60 Minuten unter Wasser). Nicht zu vergessen Divemaster und „Herr der Boote“ Leander, der sich nicht nur um die Vorbereitung der Ausrüstung kümmert– nur noch anziehen und tauchen – sondern der auch das ein oder andere Mal als Tauchguide fungierte und dabei absolut souverän und mit viel Freude und Liebe zum Detail unterwegs war (wie um alles in der Welt kann man derart kleine Schnecken Unterwasser überhaupt sehen?) Es hat Tauchgänge gegeben, da waren wir die einzigen Taucher auf dem Boot, maximal waren es 6 Taucher. Die Tauchplätze selber haben uns sehr gut gefallen, nicht viel sog. ´Großfisch´ aber darauf kommt es ja auch nicht an. Viele unterschiedliche Muränen, gigantisch große Lobster, Ammenhaie, französische Kaiser, Schnecken aller Art....es gibt viel zu sehen, und das bei Sichtweiten von 10 bis 30 Meter. Im Herbst vergangenen Jahres haben Claudia und Max zusammen mit den örtlichen Behörden vor Mabouya einen Hochseeschlepper versenken lassen, er liegt auf 28 Meter und wird langsam aber sicher von der Unterwasserwelt ´erobert´. Ein lohnendes Tauchziel ohne Zweifel. 10 verschiedene Tauchplätze haben bei uns den festen Entschluss hinterlassen, in naher Zukunft zurückzukehren nach Hillborough und uns noch mal ganz dem karibischen Tempo hinzugeben.
Fazit: Carriacou und Carriacou Silver Diving ist nur was für Leute, die Erholung pur suchen, entspannt tauchen und dem Massen(tauch)tourismus entkommen wollen. Empfehlenswert!
Carriacou aus der Luft
Eine davon ist definitiv Carriacou, die Insel zugehörig und nördlich von Grenada. Erreichbar entweder mit der ´Osprey´ Fähre von St. Georges auf Grenada oder mit dem Flugzeug (9-Sitzer, 20 Minuten Flug, return 50 €´s). Auf Carriacou geht ALLES gemütlicher als auf Grenada, das betrifft auch das tauchen (dort haben wir 2004 angefangen). Bei Claudia und Max Nagel von Carriacou Silver Diving wird gar nicht erst über 2-Tank-Dives geredet, man macht sie einfach nicht, weil die Divespots wirklich vor der Haustür liegen! Egal ob zu den ´Sisters´ (2 Felsen ca.10 Min. mit dem Boot, perfekter „Unterwasser-Bus“), nach ´Mabouya´ (kleine Carriacou vorgelagerte Insel, etwas weniger als 10 Min.), ´Sandy Island´ (genauso weit), danach geht’s zurück nach Hillsborough zur Basis und die Mittagspause. 30 Meter weiter in Hillborough ist ein Supermarkt, gegenüber ein kleines Restaurant und noch 3 Schritte weiter einer der vielen ´Rumshops´, hier gibt wirklich alles an Essen und Trinken was die ´Locals´ anzubieten haben und auch selber kaufen. Getaucht wird vormittags halb 10 und nachmittags halb 2, wem das nicht reicht.....
Die Basis selber liegt direkt am Strand und ist mit allem ausgerüstet, was man brauchen könnte. Das liegt auch daran, dass die Beiden schon seit 1993 auf der Insel sind und damit auch alle Eventualitäten kennen, die passieren können. Wir haben hier unseren AOWD gemacht und sind breit grinsend und extrem zufrieden wieder nach Hause geflogen. Während Claudia sich mit uns und der Theorie beschäftig hat, war Max unser Guide und hat uns u.a. in die höheren Weihen des Tarierens eingeführt (am Ende hatten wir dann 3 Kilo weniger Blei dabei und waren bis zu 60 Minuten unter Wasser). Nicht zu vergessen Divemaster und „Herr der Boote“ Leander, der sich nicht nur um die Vorbereitung der Ausrüstung kümmert– nur noch anziehen und tauchen – sondern der auch das ein oder andere Mal als Tauchguide fungierte und dabei absolut souverän und mit viel Freude und Liebe zum Detail unterwegs war (wie um alles in der Welt kann man derart kleine Schnecken Unterwasser überhaupt sehen?) Es hat Tauchgänge gegeben, da waren wir die einzigen Taucher auf dem Boot, maximal waren es 6 Taucher. Die Tauchplätze selber haben uns sehr gut gefallen, nicht viel sog. ´Großfisch´ aber darauf kommt es ja auch nicht an. Viele unterschiedliche Muränen, gigantisch große Lobster, Ammenhaie, französische Kaiser, Schnecken aller Art....es gibt viel zu sehen, und das bei Sichtweiten von 10 bis 30 Meter. Im Herbst vergangenen Jahres haben Claudia und Max zusammen mit den örtlichen Behörden vor Mabouya einen Hochseeschlepper versenken lassen, er liegt auf 28 Meter und wird langsam aber sicher von der Unterwasserwelt ´erobert´. Ein lohnendes Tauchziel ohne Zweifel. 10 verschiedene Tauchplätze haben bei uns den festen Entschluss hinterlassen, in naher Zukunft zurückzukehren nach Hillborough und uns noch mal ganz dem karibischen Tempo hinzugeben.
Fazit: Carriacou und Carriacou Silver Diving ist nur was für Leute, die Erholung pur suchen, entspannt tauchen und dem Massen(tauch)tourismus entkommen wollen. Empfehlenswert!
Carriacou aus der Luft