Isole Tremeti vor der HI (Halbinsel) Gargano in A ...
Isole Tremeti vor der HI (Halbinsel) Gargano in Apulien Italien
Ich hatte mich für einen Urlaub auf den Tremetischen Inseln entschieden, nachdem ich eine Fernsehübertragung über einen lohnenswerten Urlaub auf den Tremetischen Inseln im Bayerischen Fernsehen gesehen hatte. Als ich die Farben des Wassers in meinen Fernseher sah wusste ich, dort muss ich mal hin. Und als der Reporter noch sagte, dass es sich dort gut Schnorcheln und Tauchen lässt habe ich mir noch drei Refreshment TG´s gegeben, weil ich schon lange nicht mehr Tauchen war und entschloss mich dort meinen Urlaub zu verbringen. Von Deutschland aus schrieb ich eine paar Mails zu Pensionen/Unterkünften und es stellte sich heraus, dass alles ausgebucht war oder zu Preisen zu haben war, die nicht meinen Vorstellungen entsprachen. So beschloss ich keinen reinen Tauchurlaub zu machen, sondern die HI Gargano zu erkunden mit ihren bewaldeten karstigen Felsformationen und schönen Buchten. Für mein Tauchvergnügen wollte ich mir dann eine Unterkunft suchen in der Nähe von Rodi Garganico, um von dort auf die Tremetis überzusetzen. Gesagt getan. Mit der Fähre setzte ich über auf die Inseln, nachdem meine schottisch stämmige und fließend italienisch sprechende Pensionsmanagerin Sandra von der Pension Masseria Le Ville (http://www.masserialeville.it/index.php) mir eine Verabredung mit dem Tremeti Diving Center arrangiert hatte.
Auf der Insel nach ca. einer Stunde Fahrt mit der Fähre angekommen, merkt man schnell dass viele Touristen, die für einen Tagesausflug kommen den Inselbewohnern ihre Existenz sichern. Die Preise sind ordentlich. Ich fragte mich dann zu dem besagten Diving Center durch, was nicht schwierig war, weil es ca. 150 m von der Anlegestelle entfernt lag. Ich wusste schon im Vorhinein durch besagte Pensionsmanagerin, dass die TG´s um 11.00 / 13.00 und 15.00 Uhr angesetzt waren. Ich kam knapp vor dem 11.00 Uhr TG an und konnte diesen noch mitmachen. Als erstes muss ich sagen, dass ich erstmal überwälltigt war von der Sicht die bei ca. 20-25m lag bei meinem ersten Abtauchen. Ich hatte das Gefühl ich würde gleich auf den Boden/Grund fallen so so deutlich konnte ich ihn sehen an der Einstiegsstelle vom Boot. Zugegebenermaßen hatte ich doch eine paar Problem mit der Leihausrüstung, was die Maske anbetraf, aber das war mein Fehler. Somit konnte ich den ersten echten Tauchgang, wenn ich die Refreshment TG´s mal ausklammere, nicht richtig genießen.Ich wollte auf jeden Fall noch einen zweiten TG machen. Es stellte sich jedoch heraus, dass ich diesen sofort danach hätte machen müssen mit einer 20-minütigen Pause, sprich den 13.00 Uhr TG, da ich den 15.00 TG auf keinen Fall machen konnte, wenn ich meine Fähre zurück noch erwischen wollte. Dass habe ich dann aber für diesen Tage abgebrochen und beschlossen nochmal zurückzukommen für einen 3-tägigen Aufenthalt auf der Insel. Gesagt getan. Das Diving Center war noch behilflich mir eine Unterkunft zu vermitteln, was dann doch nicht mehr so schwierig war wie von Deutschland aus. Der erste TG nach meiner Rückkehr hatte ich mit Toni als Buddy, dem Inhaber des Dive centers. Da Englisch ein echtes Problem ist, sagte er mir nur beim Briefing ´follow me´. Das wars für mich. Für die Anderen gab es in ihrer Muttersprache eine detailliertere Beschreibung vermute ich. Dann ging es runter und Toni vorneweg. So behebig und gemütlich er auf dem Boot aussah mit Bierbauch so ganz gegenteilig bewegte er sich dann im Wasser. Ähnlich einer Robbe, der Richtungswechsel und schnelle Drehungen in ihrem angestammten Medium auch keine Problem machten. Und so forderte mich Toni auch auf mit meinen mickrigen 17 TG´s eine paar Höhlen und enge Gräben zu durchtauchen, was das Highlight für mich war, aber immer gepaart mit ein wenig Angst. Aber Toni strahlt eine Erfahrung aus, die mir auch die Sicherheit Unterwasser gab mit ihm diese Höhlen zu betauchen. Von der Fisch- und Farbenpracht bin ich trotz der mickrigen TG Anzahl doch scho sehr verwöhnt, weil ich meinen Schein im Grat Barrier Reef gemacht habe und kann deswegen nicht so schwärmen, wie die Taucherin in diesem Bericht http://www.taucher.net/edb/Tremiti_Diving_Center__Apulien_Gargano_Tremiti_Inseln_b13218_bericht63117.html. Aber trotzdem war ich fasziniert, vor allen Dingen von einem TG am zweiten Tag ebenfalls mit Toni. Das war der Leckerbissen, der sich wieder hinter einem simplen ´follow me´ verbarg. Es ging zu einer Wand die ca. 50 Meter senkrecht im Wasser Stand. Man konnte unten noch den Boden, wo diese drinsteckte, auch bei diesen Sichtverhältnissen schemenhaft erkennen. Und hier war dann die Farbepracht. Zwar nicht so üppig, aber dennoch flächig über diese Wand gezogen mit neugierigen Schwärmen von Fischen, die uns folgten. Außerdem konnten wir größere Raubfische (vielleicht waren es Makrelen) von ca. 60cm im losen Schwarm schwimmend auf uns neugierig machen und einzelne davon anlocken. Aber die Krönung war das wir in einer Tiefe von ca. 20 m in dieser Wand zwei Moränen beobachten konnten bis sie sich dem Licht unserer Lampe entzogen. dann habe wir über langgestreckte mit Seegrass bewachsene Flächen wieder den langsamen Aufstieg begonnen.
Insgesamt kann man sagen, dass dieses Gebiet aufgrund seines karstigen und steinigen Untergrundes beste Voraussetzungen für gute Sichten unter Wasser bietet mit einer farbenprächtigen Unterwasserwelt an einigen ausgewählten Stellen und interessanten Höhlen und Steinformationen unter Wasser. Auf jeden Fall eine Reise wert und nach meinem fünften TG war auch es auch für mich Zeit meine Heimreise nach Deutschland anzutreten.
Gruß Falk
Ich hatte mich für einen Urlaub auf den Tremetischen Inseln entschieden, nachdem ich eine Fernsehübertragung über einen lohnenswerten Urlaub auf den Tremetischen Inseln im Bayerischen Fernsehen gesehen hatte. Als ich die Farben des Wassers in meinen Fernseher sah wusste ich, dort muss ich mal hin. Und als der Reporter noch sagte, dass es sich dort gut Schnorcheln und Tauchen lässt habe ich mir noch drei Refreshment TG´s gegeben, weil ich schon lange nicht mehr Tauchen war und entschloss mich dort meinen Urlaub zu verbringen. Von Deutschland aus schrieb ich eine paar Mails zu Pensionen/Unterkünften und es stellte sich heraus, dass alles ausgebucht war oder zu Preisen zu haben war, die nicht meinen Vorstellungen entsprachen. So beschloss ich keinen reinen Tauchurlaub zu machen, sondern die HI Gargano zu erkunden mit ihren bewaldeten karstigen Felsformationen und schönen Buchten. Für mein Tauchvergnügen wollte ich mir dann eine Unterkunft suchen in der Nähe von Rodi Garganico, um von dort auf die Tremetis überzusetzen. Gesagt getan. Mit der Fähre setzte ich über auf die Inseln, nachdem meine schottisch stämmige und fließend italienisch sprechende Pensionsmanagerin Sandra von der Pension Masseria Le Ville (http://www.masserialeville.it/index.php) mir eine Verabredung mit dem Tremeti Diving Center arrangiert hatte.
Auf der Insel nach ca. einer Stunde Fahrt mit der Fähre angekommen, merkt man schnell dass viele Touristen, die für einen Tagesausflug kommen den Inselbewohnern ihre Existenz sichern. Die Preise sind ordentlich. Ich fragte mich dann zu dem besagten Diving Center durch, was nicht schwierig war, weil es ca. 150 m von der Anlegestelle entfernt lag. Ich wusste schon im Vorhinein durch besagte Pensionsmanagerin, dass die TG´s um 11.00 / 13.00 und 15.00 Uhr angesetzt waren. Ich kam knapp vor dem 11.00 Uhr TG an und konnte diesen noch mitmachen. Als erstes muss ich sagen, dass ich erstmal überwälltigt war von der Sicht die bei ca. 20-25m lag bei meinem ersten Abtauchen. Ich hatte das Gefühl ich würde gleich auf den Boden/Grund fallen so so deutlich konnte ich ihn sehen an der Einstiegsstelle vom Boot. Zugegebenermaßen hatte ich doch eine paar Problem mit der Leihausrüstung, was die Maske anbetraf, aber das war mein Fehler. Somit konnte ich den ersten echten Tauchgang, wenn ich die Refreshment TG´s mal ausklammere, nicht richtig genießen.Ich wollte auf jeden Fall noch einen zweiten TG machen. Es stellte sich jedoch heraus, dass ich diesen sofort danach hätte machen müssen mit einer 20-minütigen Pause, sprich den 13.00 Uhr TG, da ich den 15.00 TG auf keinen Fall machen konnte, wenn ich meine Fähre zurück noch erwischen wollte. Dass habe ich dann aber für diesen Tage abgebrochen und beschlossen nochmal zurückzukommen für einen 3-tägigen Aufenthalt auf der Insel. Gesagt getan. Das Diving Center war noch behilflich mir eine Unterkunft zu vermitteln, was dann doch nicht mehr so schwierig war wie von Deutschland aus. Der erste TG nach meiner Rückkehr hatte ich mit Toni als Buddy, dem Inhaber des Dive centers. Da Englisch ein echtes Problem ist, sagte er mir nur beim Briefing ´follow me´. Das wars für mich. Für die Anderen gab es in ihrer Muttersprache eine detailliertere Beschreibung vermute ich. Dann ging es runter und Toni vorneweg. So behebig und gemütlich er auf dem Boot aussah mit Bierbauch so ganz gegenteilig bewegte er sich dann im Wasser. Ähnlich einer Robbe, der Richtungswechsel und schnelle Drehungen in ihrem angestammten Medium auch keine Problem machten. Und so forderte mich Toni auch auf mit meinen mickrigen 17 TG´s eine paar Höhlen und enge Gräben zu durchtauchen, was das Highlight für mich war, aber immer gepaart mit ein wenig Angst. Aber Toni strahlt eine Erfahrung aus, die mir auch die Sicherheit Unterwasser gab mit ihm diese Höhlen zu betauchen. Von der Fisch- und Farbenpracht bin ich trotz der mickrigen TG Anzahl doch scho sehr verwöhnt, weil ich meinen Schein im Grat Barrier Reef gemacht habe und kann deswegen nicht so schwärmen, wie die Taucherin in diesem Bericht http://www.taucher.net/edb/Tremiti_Diving_Center__Apulien_Gargano_Tremiti_Inseln_b13218_bericht63117.html. Aber trotzdem war ich fasziniert, vor allen Dingen von einem TG am zweiten Tag ebenfalls mit Toni. Das war der Leckerbissen, der sich wieder hinter einem simplen ´follow me´ verbarg. Es ging zu einer Wand die ca. 50 Meter senkrecht im Wasser Stand. Man konnte unten noch den Boden, wo diese drinsteckte, auch bei diesen Sichtverhältnissen schemenhaft erkennen. Und hier war dann die Farbepracht. Zwar nicht so üppig, aber dennoch flächig über diese Wand gezogen mit neugierigen Schwärmen von Fischen, die uns folgten. Außerdem konnten wir größere Raubfische (vielleicht waren es Makrelen) von ca. 60cm im losen Schwarm schwimmend auf uns neugierig machen und einzelne davon anlocken. Aber die Krönung war das wir in einer Tiefe von ca. 20 m in dieser Wand zwei Moränen beobachten konnten bis sie sich dem Licht unserer Lampe entzogen. dann habe wir über langgestreckte mit Seegrass bewachsene Flächen wieder den langsamen Aufstieg begonnen.
Insgesamt kann man sagen, dass dieses Gebiet aufgrund seines karstigen und steinigen Untergrundes beste Voraussetzungen für gute Sichten unter Wasser bietet mit einer farbenprächtigen Unterwasserwelt an einigen ausgewählten Stellen und interessanten Höhlen und Steinformationen unter Wasser. Auf jeden Fall eine Reise wert und nach meinem fünften TG war auch es auch für mich Zeit meine Heimreise nach Deutschland anzutreten.
Gruß Falk