B r a s i l i e n s attraktive TauchplätzeEs wä ...
B r a s i l i e n s attraktive Tauchplätze
Es wäre verwunderlich, wenn es an der ca. 7.500 km langen Atlantik-Küste Brasiliens nur zwei interessante Tauchplätze gäbe. Aber es ist verwunderlich, wie wenig deutsche Taucher über Brasilien wissen.
Eine kürzliche Umfrage in dem immerhin drittbesten Tauchgebiet namens Búzios ergab beispielsweise, dass dort 8 von 10 deutschen Tauchern drei Monate vor ihrem ersten Tauchgang diesen Namen noch nie gehört hatten!
Ausser den jeweiligen UW-Erlebnissen bietet die weitgehende Unberührtheit der Natur an Brasiliens Küste auch überwasser dem tauchenden und anspruchsvollen Individualisten (und seiner womöglich nicht tauchernden Begleitung) sogar einige ausgesprochene Leckerbissen zum Wohlfühlen. Hier richtete El Niño auch keine Schäden an.
Als die attraktivsten Tauchplätze gelten in dieser Reihenfolge:
Fernando de Noronha, die Trauminsel im Nordosten,
Abrolhos, auf halber Strecke zwischen Rio und Salvador,
Búzios (mit Arraial do Cabo), gut zwei Autostunden östlich von Rio.
Auch Angra dos Reis, ca. 180 km westlich von Rio, wird häufig gelobt.
Bei schönem Wetter macht die traumhafte Inselwelt vor Angra dem guten Namen auch alle Ehre. Leider ist es ein Gebiet mit hohen Niederschlägen und häufig schlechter Sicht.
Über Abrolhos liegt Taucher.Net ein Bericht (24.7.2001) von Peter Hager vor. Leider schliesst er mit der Behauptung, ausser in "Fernando do Coronha" und "Ambrolhos" sei in Brasilien für Taucher nichts los! Dies entspricht etwa der Empfehlung eines brasilianischen Touristen an seine Landsleute, sich bei einem Deutschland-Besuch auf die beiden Hafenstädte Hamburg und Bremen zu beschränken.
Taucher.Net bietet jetzt einen Bericht über Búzios (23.8.2002) von Hartmut Schruff und Holger Petroschka.
Wer sich schon für Brasilien interessiert, sollte ihn gelesen haben. Wer nicht, erst recht.
Anmerkung der Redaktion: der angesprochene Bericht über Buzios wird in wenigen Tagen in der 22.Ausgabe unseres Online-Magazins erscheinen.
Mehr lesenEs wäre verwunderlich, wenn es an der ca. 7.500 km langen Atlantik-Küste Brasiliens nur zwei interessante Tauchplätze gäbe. Aber es ist verwunderlich, wie wenig deutsche Taucher über Brasilien wissen.
Eine kürzliche Umfrage in dem immerhin drittbesten Tauchgebiet namens Búzios ergab beispielsweise, dass dort 8 von 10 deutschen Tauchern drei Monate vor ihrem ersten Tauchgang diesen Namen noch nie gehört hatten!
Ausser den jeweiligen UW-Erlebnissen bietet die weitgehende Unberührtheit der Natur an Brasiliens Küste auch überwasser dem tauchenden und anspruchsvollen Individualisten (und seiner womöglich nicht tauchernden Begleitung) sogar einige ausgesprochene Leckerbissen zum Wohlfühlen. Hier richtete El Niño auch keine Schäden an.
Als die attraktivsten Tauchplätze gelten in dieser Reihenfolge:
Fernando de Noronha, die Trauminsel im Nordosten,
Abrolhos, auf halber Strecke zwischen Rio und Salvador,
Búzios (mit Arraial do Cabo), gut zwei Autostunden östlich von Rio.
Auch Angra dos Reis, ca. 180 km westlich von Rio, wird häufig gelobt.
Bei schönem Wetter macht die traumhafte Inselwelt vor Angra dem guten Namen auch alle Ehre. Leider ist es ein Gebiet mit hohen Niederschlägen und häufig schlechter Sicht.
Über Abrolhos liegt Taucher.Net ein Bericht (24.7.2001) von Peter Hager vor. Leider schliesst er mit der Behauptung, ausser in "Fernando do Coronha" und "Ambrolhos" sei in Brasilien für Taucher nichts los! Dies entspricht etwa der Empfehlung eines brasilianischen Touristen an seine Landsleute, sich bei einem Deutschland-Besuch auf die beiden Hafenstädte Hamburg und Bremen zu beschränken.
Taucher.Net bietet jetzt einen Bericht über Búzios (23.8.2002) von Hartmut Schruff und Holger Petroschka.
Wer sich schon für Brasilien interessiert, sollte ihn gelesen haben. Wer nicht, erst recht.
Anmerkung der Redaktion: der angesprochene Bericht über Buzios wird in wenigen Tagen in der 22.Ausgabe unseres Online-Magazins erscheinen.