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xxlPADI Rescue

Im großen und ganzen schließe ich mich Michaels B ...

Im großen und ganzen schließe ich mich Michaels Bericht über die Philis an, habe aber einige - wie ich meine - erwähnenswerte Ergänzungen.

Wer einen Stop-Over in Manila macht: unbedingt eine der Jeepney-Fabriken besuchen, sehr sehenswert auch die größte Bambus-Orgel der Welt. Als kombinierte Tour direkt am Flughafen (oder Hotel) bei einem Taxifahrer buchen (Dauer ca. 4 Std.; Kosten ca. 15 US$ fürs Taxi)

Thema Buchung u. Transfers: Wir buchten über Harry Boer (clownfishtravel.com), ein Deutscher der am Alona Beach lebt, die Organisation war absolute Spitzenklasse - die Transfers klappten wie am Schnürchen, persönliche Betreuung vor Ort - unaufdringlich aber allen Interessen gegenüber aufgeschlossen; Harry fand grundsätzlich das beste Preis-/Leistungsverhältnis; immer und überall persönliche Begrüßung, Harry war jederzeit als Ansprechpartner verfügbar.

Tauchen in den Zentral-Viages über Ostern 2004: Einfach phantastisch - spiegelglatte See, Sichtweiten Moalboal (aufgrund der Korallenblüte) nur 8-12 Meter, am Alona Beach 25-40 Meter.
Philippinische Guides: Großartig - wer etwas ganz bestimmtes sehen will soll einfach fragen, der Guide zeigt es; allerdings blamiert man sich regelrecht, fragt man nach Rotfeuerfischen o.Ä. die sind so häufig, dass man schon beim Tauchen die Augen geschlossen halten muss um sie nicht zu sehen...
Am Alona Beach unbedingt die Delphin-Tour am frühen Morgen bei ruhiger See (Bootsmiete 1500-2000 Pesos ~20-30 EUR abhängig von Bootsgröße - egal wieviele Passagiere) mitmachen - Hunderte von Delphinen (verschiedene Arten) sind zu sehen, die in Formation auf Fischjagd sind. Aber Waale - wie sie Jens Peters im Philippen-Handbuch schreibt - sind keineswegs die Regel, sondern die große Ausnahme.

Beim Flug mit der Gulf-Air Frankfurt-Bahrein-Muskat-Manila-Cebu wird das (längste) Teilstück Muskat-Manila mit einem Airbus A340-300 geflogen, bei dem die Sitzreihen mit teilweise 31-ich 3-inch geringer als üblich sind. Trombosegefahr extrem! Auch empfehle ich beim Flug mit der Gulf-Air unbedingt die Mitnahme einer Wasserflasche, da zwischen Boarding und der ersten Getränkelieferung schon mal 3 Stunden vergehen können.

Generell würde ich mit heutigem Wissen den Flug Frankfurt-Honkong-Cebu mit Cathay-Pazific vorziehen.

Die Tauchbasen sowohl in Moalboal, wie auch am Alona Beach unterscheiden sich qualitativ nicht merklich voneinander, praktisch überall ist auch Nitrox (häufig aber relativ teuer) verfügbar, so dass ich mir die Tauchbasis auf jeden Fall erst vor Ort aussuchen würde. Bei SeaExplorers am Alona Beach waren mir persönlich die Gruppen zu groß (ich steh einfach nicht so aufs Rudeltauchen), während nebenan bei den Genesis-Divers 2-3 Personen eine Gruppe bildete. Das muss aber nicht immer so sein, wie man mir sagte - deshalb lieber meine Entscheidung nächstes Mal erst vor Ort.

In Moalboal würde ich nächstes Mal aber auch wieder zu Savedra gehen (savedra.com); nicht nur dass die Gastlichkeit in der Basis seines Gleichen sucht, sondern auch dass man in der Basis eigentlich nur `umfallen` braucht um im Nagerfreien Bett zu liegen. Moalboal zählte für mich neben dem unvergleichlich teuereren Grenada und Carp Island (Palau) zum schönsten was man einem Taucher antun kann.