Ypsylon Tourist Resort, Beruwela

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gauntCMAS*40 TGs

HiIch war vor kurzem hier und wollte mal meine Er ...

Hi
Ich war vor kurzem hier und wollte mal meine Erfahrungen Kund tun.

Die Basis ist unter deutscher Leitung und wenn Dagmar da ist (meistens) ist also die Verständigung in Muttersprache möglich. Ansonsten sind eine ganze Menge netter und hilfreicher Singalesen vor Ort mit denen man sich in einer Mischung aus deutsch und englisch austauschen kann. Das ist also alles OK.

Die Ausrüstung ist leider schon etwas älter. Vermutlich nach dem Tsunami angeschafft, kann es sein das einge Teile nichtmehr ganz tau frisch sind. Etwas angeschrabbelt sieht alles aus, was auch am rauen Transport im kleinen Fischerboot liegen kann. Beruhigend: Alle Ausrüstungsteile haben tadellos funktioniert.

Der Sport beginnt beim Beladen des kleinen Bootes und beim zu Wasser lassen, denn das liegt üblicherweise recht weit oben am Strand. Die Fahrt zu den meisten Spots dauert zwischen 30min und einer Stunde. In der Regenzeit wird man hier auch gut durchgeschüttelt. Also morgens nicht zuviel essen, sont haben die Fische noch was davon... Keine Ahnung wie die Jungs die Spots finden, aber die halten ohne GPS oder so einfach mitten im Meer an, einer hüpft über Bord und macht das Boot an einer etwa 5-7m tiefen Boje (An der Obefläche schneiden die Fischer die ab) fest.

Die meisten Spots liegen dann in einer Tiefe zwischen 8m und 30m. Unten ist es natürlich nicht so spektakulär wie im roten Meer, aber mir gefallen die großen Steinformationen und die großen Fischschwärme. Ich muss nicht in jeder Spalte einen bunten Fisch finden. Das ist alles Geschmackssache aber mir gefällts.
Bedenken muss man, dass die Sicht in der Regenzeit etwas (mehr oder weniger) getrübt ist.

Fazit: Es gibt spektakulärere Tauchplätze und auch modernere und größere Basen. Aber das Material funktioniert und die Leute sind sehr nett und man kann den Tauchgang flexibel absprechen. Auch ich als mäßig erfahrener Taucher habe mich gut aufgehoben gefühlt. Allerdings muss man gut zupacken. Das Boot muss ins Wasser und wieder raus und auch die Ausrüstung läuft nicht selber zum Boot sondern muss (da man im Sand nunmal keine Wagen nutzen kann) getragen werden.
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