Safe Diving mit viel Herz
Wir - meine Frau und ich - sind über die PADI-App auf dieses Dive-Center gestoßen, und wie sich herausgestellt hat, ist dies auch das einzige 5-Star-Center in Weligama.
Wir haben uns dort vorab per Mail angekündigt und haben auch innerhalb weniger Stunden eine Antwort auf Englisch mit allen angefragten Infos bekommen - das war schon mal der erste gute Eindruck.
Als wir dann in der Tauchbasis ankamen, wurden wir schon erwartet und herzlich von Thaminda, dem Chef, und Sahan, seinem Neffen, sehr herzlich begrüßt! Beide waren uns sofort sehr sympathisch und warfen uns auch gleich ein paar Brocken Deutsch entgegen! Die beiden, sowie Chamara, ein weiterer Sri Lanker, unterrichten auf Englisch. Zudem arbeitet dort ein deutsches Tauchlehrer-Pärchen, die nebst deutsch- und englisch- auch französisch-sprachigen Unterricht anbieten. Die restliche Crew, 3 Bootscaptains, 2 weitere Guides und ein Kompressor-Attendend kümmern sich um Equipment, Tanks und Transport und verbreiten allzeit gute Laune.
Wann immer wir fortan in der Tauchbasis waren, es wurde immer Wasser, Kaffee, Tee und frisches Obst kredenzt.
Wir reisen mit eigenem Equipment, daher mussten wir nichts ausleihen, aber das Leihequipment war sehr umfangreich, gepflegt und gut sortiert und ist im Preis inbegriffen - inklusive (Suunto) Tauchcomputer!
Man hatte immer die Wahl einen 1-Tank oder einen 2–Tank Dive zu machen, Treffpunkt war immer morgens um halb 9. Die stets freundliche und gut gelaunte Crew war immer schon da und damit beschäftigt, das Equipment der Gäste und Guides (PADI Divemasters oder Instructors) zu richten. Wir haben vor unserem ersten Tauchgang kurz gezeigt, wie wir es haben wollen (wir tauchen mit Wing-Jackets in DIR-Konfiguration) und von da an war es immer perfekt vorbereitet!
Bei Kaffee/Tee gab es dann vor jedem Tauchgang ein vorbildliches Briefing für jede Tauchgruppe, die jeweils maximal 5 Tauchgäste umfasste.
Gegen 9 Uhr ging es dann zu Fuß an den Strand (5 Geh-Minuten), wo das Equipment zwischenzeitlich schon auf‘s Boot geladen worden war.
Die Tauchplätze waren alle maximal 15 Minuten Bootsfahrt vom Hafen entfernt. Dann hieß es Equipment anlegen und per Backroll-Entry in‘s Wasser. Das Abtauchen erfolgte immer an der Ankerleine, was die Sache auch bei Strömung sehr vereinfachte.
Wir kamen von den Malediven nach Sri Lanka, waren von den Tauchgängen dort natürlich total verwöhnt mit Haien, Großfisch und fantastischen Sichtweiten. Alles Attribute, die man von der West-/Südwest-Küste Sri Lankas nicht unbedingt erwarten sollte - das hatten wir im Vorfeld schon selbst recherchiert. Der Tsunami hat dort den Großteil der Korallenriffe zerstört. (Dafür kostet ein Tauchgang in Sri Lanka aber auch nur einen Bruchteil, verglichen mit den Malediven!)
Aber wir fanden uns in einer uns unbekannten, ganz speziellen Atmosphäre wieder, die das Tauchen in Sri Lanka wiederum spannend und zu etwas Besonderem machten. Was uns als allererstes auffiel, war die völlig ungewohnte Klangkulisse unter Wasser, die wir so noch an keinem anderen Ort gehört hatten!
Die Unterwasserlandschaft ist geprägt von zum Teil sehr großen Felsen zwischen denen man - teilweise wie durch Canyons - umhertaucht. Die Sichtweiten betrugen manchmal nur 4-5 Meter, was den Tauchgängen aber eben genau diesen spannenden, leicht spukigen Charakter verlieh!
Es finden sich farbenprächtige Weichkorallen, Gorgonienfächer, Peitschenkorallen und haufenweise Krustenanemonen in allen Farben, die zum Teil auch tagsüber ihre Polypen zeigten. Die Guides haben auch ein gutes Auge für Nacktschnecken, von denen einige zu finden sind - von klein bis groß.
Haie haben wir leider keine gesehen, aber wir sahen Schildkröten, große Schulen von Schnappern und Fussilieren, Wimpel-, Papageien-, Falter-, Koffer-, Kugel-, Kaiser-, Doktor-, Drücker-, Feuer- und Skorpionfische, Fahnen- und diverse andere Barsche, Gobies und Blennies, Makrelen, Moorish Idols, Muränen, Krabben und Shrimps und Cowry-Muscheln. Alles nicht in Massen, aber wohldosiert. Und als Highlight trafen wir auch einen Manta, eine Gruppe von 7 Adlerrochen und sahen zwei Mal Delfine während der Bootsfahrten. Eine andere Tauchgruppe war besonders gesegnet, sie begegneten einem Walhai!
Die Oberflächenpause verbrachten wir bei Wasser, Bananen und Schokokeksen entweder auf dem Boot, oder wenn die Wellen unangenehm waren am Strand oder in der Tauchbasis.
Da nachmittags zu dieser Zeit der Wind immer zulegte, waren nachmittags leider keine Tauchgänge möglich, und Nachttauchgänge wurden verständlicher Weise auch nicht durchgeführt - safety first!
Unser Fazit: Sri Lanka ist ein Land, das ganz besonders durch seine Natur über Wasser besticht, aber auch durch die Herzlichkeit der Menschen, welche wir auch in dieser Tauchbasis wiedergefunden haben. In familiärer Atmosphäre stehen hier die Wünsche und die Sicherheit der Taucher im Vordergrund! Wir geben gerne 5 Sterne und kommen sicher wieder!
Wir haben uns dort vorab per Mail angekündigt und haben auch innerhalb weniger Stunden eine Antwort auf Englisch mit allen angefragten Infos bekommen - das war schon mal der erste gute Eindruck.
Als wir dann in der Tauchbasis ankamen, wurden wir schon erwartet und herzlich von Thaminda, dem Chef, und Sahan, seinem Neffen, sehr herzlich begrüßt! Beide waren uns sofort sehr sympathisch und warfen uns auch gleich ein paar Brocken Deutsch entgegen! Die beiden, sowie Chamara, ein weiterer Sri Lanker, unterrichten auf Englisch. Zudem arbeitet dort ein deutsches Tauchlehrer-Pärchen, die nebst deutsch- und englisch- auch französisch-sprachigen Unterricht anbieten. Die restliche Crew, 3 Bootscaptains, 2 weitere Guides und ein Kompressor-Attendend kümmern sich um Equipment, Tanks und Transport und verbreiten allzeit gute Laune.
Wann immer wir fortan in der Tauchbasis waren, es wurde immer Wasser, Kaffee, Tee und frisches Obst kredenzt.
Wir reisen mit eigenem Equipment, daher mussten wir nichts ausleihen, aber das Leihequipment war sehr umfangreich, gepflegt und gut sortiert und ist im Preis inbegriffen - inklusive (Suunto) Tauchcomputer!
Man hatte immer die Wahl einen 1-Tank oder einen 2–Tank Dive zu machen, Treffpunkt war immer morgens um halb 9. Die stets freundliche und gut gelaunte Crew war immer schon da und damit beschäftigt, das Equipment der Gäste und Guides (PADI Divemasters oder Instructors) zu richten. Wir haben vor unserem ersten Tauchgang kurz gezeigt, wie wir es haben wollen (wir tauchen mit Wing-Jackets in DIR-Konfiguration) und von da an war es immer perfekt vorbereitet!
Bei Kaffee/Tee gab es dann vor jedem Tauchgang ein vorbildliches Briefing für jede Tauchgruppe, die jeweils maximal 5 Tauchgäste umfasste.
Gegen 9 Uhr ging es dann zu Fuß an den Strand (5 Geh-Minuten), wo das Equipment zwischenzeitlich schon auf‘s Boot geladen worden war.
Die Tauchplätze waren alle maximal 15 Minuten Bootsfahrt vom Hafen entfernt. Dann hieß es Equipment anlegen und per Backroll-Entry in‘s Wasser. Das Abtauchen erfolgte immer an der Ankerleine, was die Sache auch bei Strömung sehr vereinfachte.
Wir kamen von den Malediven nach Sri Lanka, waren von den Tauchgängen dort natürlich total verwöhnt mit Haien, Großfisch und fantastischen Sichtweiten. Alles Attribute, die man von der West-/Südwest-Küste Sri Lankas nicht unbedingt erwarten sollte - das hatten wir im Vorfeld schon selbst recherchiert. Der Tsunami hat dort den Großteil der Korallenriffe zerstört. (Dafür kostet ein Tauchgang in Sri Lanka aber auch nur einen Bruchteil, verglichen mit den Malediven!)
Aber wir fanden uns in einer uns unbekannten, ganz speziellen Atmosphäre wieder, die das Tauchen in Sri Lanka wiederum spannend und zu etwas Besonderem machten. Was uns als allererstes auffiel, war die völlig ungewohnte Klangkulisse unter Wasser, die wir so noch an keinem anderen Ort gehört hatten!
Die Unterwasserlandschaft ist geprägt von zum Teil sehr großen Felsen zwischen denen man - teilweise wie durch Canyons - umhertaucht. Die Sichtweiten betrugen manchmal nur 4-5 Meter, was den Tauchgängen aber eben genau diesen spannenden, leicht spukigen Charakter verlieh!
Es finden sich farbenprächtige Weichkorallen, Gorgonienfächer, Peitschenkorallen und haufenweise Krustenanemonen in allen Farben, die zum Teil auch tagsüber ihre Polypen zeigten. Die Guides haben auch ein gutes Auge für Nacktschnecken, von denen einige zu finden sind - von klein bis groß.
Haie haben wir leider keine gesehen, aber wir sahen Schildkröten, große Schulen von Schnappern und Fussilieren, Wimpel-, Papageien-, Falter-, Koffer-, Kugel-, Kaiser-, Doktor-, Drücker-, Feuer- und Skorpionfische, Fahnen- und diverse andere Barsche, Gobies und Blennies, Makrelen, Moorish Idols, Muränen, Krabben und Shrimps und Cowry-Muscheln. Alles nicht in Massen, aber wohldosiert. Und als Highlight trafen wir auch einen Manta, eine Gruppe von 7 Adlerrochen und sahen zwei Mal Delfine während der Bootsfahrten. Eine andere Tauchgruppe war besonders gesegnet, sie begegneten einem Walhai!
Die Oberflächenpause verbrachten wir bei Wasser, Bananen und Schokokeksen entweder auf dem Boot, oder wenn die Wellen unangenehm waren am Strand oder in der Tauchbasis.
Da nachmittags zu dieser Zeit der Wind immer zulegte, waren nachmittags leider keine Tauchgänge möglich, und Nachttauchgänge wurden verständlicher Weise auch nicht durchgeführt - safety first!
Unser Fazit: Sri Lanka ist ein Land, das ganz besonders durch seine Natur über Wasser besticht, aber auch durch die Herzlichkeit der Menschen, welche wir auch in dieser Tauchbasis wiedergefunden haben. In familiärer Atmosphäre stehen hier die Wünsche und die Sicherheit der Taucher im Vordergrund! Wir geben gerne 5 Sterne und kommen sicher wieder!
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