Watercolours DiveCentre, Perhentian Island

Im März 2004 war ich mit ein paar Freunden bei Watercolours. Wir hatten bereits von Deutschand aus mit Anke Kontakt aufgenommen. Anke hat dann einschließlich des Transfers auf die Insel alles für uns organisiert. Das Tauchen war perfekt geregelt. Zu jedem Tauchplatz gab es ein ausführliches Briefing und (außergewöhnlich) eine ausführliche Nachbesprechung, verbunden mit einem Snack in Form von Eierkuchen, Sandwich oder dergleichen auf Kosten des Hauses. Unsere beiden Guides Dani und Chris kannten das Revier wie andere ihre Westentasche und haben uns jede einzelne Nacktschnecke persönlich vorgestellt. Getaucht wird vom Boot aus. Die einzelnen Plätze liegen zwischen zehn und 40 Minuten von der Basis entfernt. Es gibt mehrere Wracks, sowie eine ganze Reihe von Plätzen mit schönen Korallen, den üblichen bunten Fischen, aber auch außergewöhnlichem. So durften mehrere von uns erstmals die Bekanntschaft mit Drückerfischen schließen, die uns attackierten. Außerdem gab es eine Putzerstation, wo sich die Garnelen nach kurzer Wartezeit auch an die Hände der Taucher trauten. Die Leihausrüstung war nicht nagelneu, aber vollkommen in Ordnung, Probleme gab es keine. In der Regel wird die Ausrüstung von den Guides vorbereitet und von und zu den Booten transportiert. Für die Gäste bleibt nur der Check übrig. Die Preise für das Tauchen waren ausgesprochen fair - so günstig haben wir bisher nirgendwo getaucht. Zur Unterbringung: die Zimmer im Paradise Resort verdienen keine größere Anzahl Sterne, aber sie sind zweckmäßig, mit Dusche und Ventilator ausgestattet. Mit Sonderpreis für Taucher haben wir um die zwei Euro pro Nacht bezahlt. Kleiner Tip noch: wie überall freut sich die Crew über scheinbar banale Dinge aus Europa. Bei Anke konnten wir uns mit ein paar Gummibärchen große Symphatien erwerben Viele Grüße nach Malaysia und Danke für die schöne Zeit !