Watercolours DiveCentre, Perhentian Island

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Wir (das bin ‚ich’ und meine Freundin) waren vom ...

Wir (das bin ‚ich’ und meine Freundin) waren vom 08.-14.04.2008 bei den Watercolors auf den Perhentian Islands.
Im Gegensatz zu den meisten der User, die bereits Ihre Berichte über diese Basis hinterlassen haben, waren wir im Vorfeld weniger gut informiert und haben nach der Beschreibung in unserem Reiseführer einfach den nördlichen Bereich des Hauptstrandes von Perhentian Besar ‚angesteuert’ und uns dort nach vorheriger Besichtigung eine Unterkunft besorgt (Mama’s, unserer Meinung nach sehr zu empfehlen).
Nachdem wir auch bei den umliegenden Tauchschulen (‚Pro Divers World’ und ‚Turtle Bay Divers’) vorbeigeschaut haben, ist die Wahl dann doch auf die Watercolors gefallen, da Sie bereits vom ersten Eindruck her überzeugen konnte: Hier sitzen einfach die meisten Leute und das Ambiente stimmt. Die Tauchpreise sind eh überall gleich (niedrig), günstiger waren wir noch nirgends tauchen.
Möglich wir das auch durch die durchwegs nah gelegenen Tauchspots (max. ½ Std. Fahrzeit, zwischen den Tauchgängen wird also stets zur Basis zurückgefahren) sowie die einfachen aber funktionalen Tauchboote. Der ein oder andere mag ein großes und komfortables Tagesboot vermissen, wir jedoch (wie auch viele andre) nicht.

Jetzt aber im Detail zu den einzelnen, unserer Auffassung nach besonders erwähnenswerten Punkten:

Die BASIS…
… ist sehr funktionell, aber dennoch gemütlich. Für die Taucher gibt es stets kostenfrei Kaffee, Tee oder Wasser, zwischen den Tauchgängen meist einen leckeren Pfannekuchen oder ab und zu auch mal einen Muffin.
Gutes Leihmaterial.

Die TAUCHPLÄTZE…
… sich allesamt recht flach (bei Flut im absoluten Maximum ca. 28m), Tieftauchjunkies sollten also lieber eine Klappschaufel einstecken, um unten noch den ein oder anderen Meter ‚raushohlen’ zu können .
Die Sicht war zu der Zeit, als wir auf den Perhentians waren, auf Grund von groben Schwebeteilchen mit meist knapp 10 m nicht berauschend.
Zu sehen gibt es einiges, das alles aufzuzählen würde jedoch den Rahmen hier sprengen. Besonders die Wracks ziehen sehr viele Fische an.
Tipp für Gelegenheitstaucher: Die Vormittagstauchgänge haben wir stets als die besseren empfunden.

Die GUIDES…
… sind zumeist sehr engagiert. Ein großes Lob an dieser Stelle vor allem an Nic (-olas) und Robert, die wirklich über alles berichten können, das während des Tauchgangs gesehen wurde.
Vor dem Tauchgang gibt es jedoch bereits ein äußerst ausführliches Breefing.

SONSTIGES:
In unmittelbarer Nähe der Tauchschule gibt es zwei Spots, an denen man unbedingt auch mal schnorcheln gehen sollte.

Die an dem ersten Spot zahlreich vorkommenden, aber scheuen Schwarzspitzenriffhaie werden von Tauchern nur sehr selten gesehen (Blasen, Geräusche des Lungenautomaten etc.). Wer ohne Gerät zu Ihnen runtertaucht, stößt auch mal auf ein neugieriges Exemplar.

An der ‚Seegraswiese’ sieht man eigentlich immer Schildkröten.

FAZIT.
Die Watercolors sind auf jeden Fall unser bisheriger Preis-Leistungs-Sieger.
Objektiv gesehen gibt es jedoch leichten Abzug für die Sichtweiten sowie die ‚Nachmittags – Tauchspots’, so dass die Watercolors, wenn auch nur knapp, die volle Punktzahl verfehlen.


Das ´Secret Wreck´


Siesta an der Basis


Blacktip


Keine ´Riesenbarakudas´, aber ´riesige Barakudas´


Eine der zahlreichen Schildkröten