Leider fällt die Beurteilung von Viva Diving aufg ...
Leider fällt die Beurteilung von Viva Diving aufgrund unserer Erfahrungen extrem schlecht aus. Dies wird aber näher erläutert.
Positiv ist, dass Jens mehrere Sprachen spricht und das Büro schon über eine längere Zeit besetzt ist. Eine Preisliste mit den Angeboten, hängt leider nicht aus. Da hört es mit den positiven Dingen auch schon auf.
Nun zu unserer Geschichte. Ich war mit meiner Freundin für 2 Wochen im Dominicus Beach. Im Reisebüro wurde uns gesagt, dass wir kostenlos im Hotel schnuppertauchen können. Für meine Freundin (ohne Tauchzertifizierung) ein interessantes Angebot. An einem Tag habe ich Jens aufgesucht und mit ihm gesprochen. Er sagte, dass es dieses Angebot gibt und es so ist, dass dies im Pool geschieht, man anschließend aber wohl auch eine OWD-Ausbildung machen kann. Ich habe ihm deutlich gesagt, dass es für mich als OWDler uninteressant ist nochmals an einer OWD-Ausbildung teilzunehmen und es uns nur darum geht, dass meine Freundin Einblicke in den Tauchsport bekommt, um sich selbst eine Meinung bilden kann. Er sagte ´kein Problem, komm mit ihr einfach rum´. Gesagt, getan. Zuerst mussten wir ein Wisch ausfüllen, dass wir kerngesund sind und alle Ansprüche gegenüber Viva Diving, falls was passieren sollte, abtreten. Jens: ´Bei den Gesundheitsfragen einfach überall NEIN ankreuzen.´ Als wir fertig waren, nannte er uns einen Tag und eine Uhrzeit, wann das Schnuppertauchen stattfindet. An dem Tag waren wir da mit 1 weiteren Deutschen, 1 Argentinierin, 1 Italiener und 1 Italienerin. Dann kam der Tauchguide und nahm uns 3 Deutsche mit in einen kleinen ´Videoraum´. Dort wurde uns ein 40-minütiges, englischsprachiges Video aus den 90ern über das Tauchen gezeigt, welches im Endeffekt nur aussagte, dass Tauchen sehr viel Spass macht. Auf die wirklich wichtigen Dinge ging das Video kaum ein. Nach dem Video hatte meine Freundin bereits die erste Lust verloren und meine Begeisterung sank auch auf ein Minimum. Anschließend wurden wir eingekleidet. (2,5mm Shorty, Bleigürtel, Flossen). Maske und Schnorchel haben wir selbst von zuhause mitgebracht. Das Jacket, die Flasche und der Regulator waren bereits komplett zusammengebaut und mussten nur noch angezogen werden. Meine Freundin fragte sich wofür die ganzen Schläuche sind und was das alles eigentlich ist. Leider konnte ich ihr aufgrund von Zeitdruck (durch den Tauchguide verursacht) keine Antworten geben. Der Tauchguide und das Video gingen auch nicht auf die Fragen ein. Nachdem alle soweit angezogen waren ging es zu 6t in den Pool. Dort standen alle zum Rand hin, hielten sich fest und sollten den Kopf unter Wasser stecken und sich an das Atmen unter Wasser zu gewöhnen. Es sah eher nach ertränken aus! Dann knieten wir uns alle auf den Poolboden (Pooltiefe 1,50m). Dort zeigte der Tauchguide wie man die Maske ausbläst und wie man den Regler wieder erlangt. Anschließend sollten alle gleichzeitig die Übung machen und er schaute grob durch die Runde und war wohl zufrieden mit den gesehenen. Für Jemand Ungeübten ist das Ausblasen der Maske anfangs mit eine der schwierigsten Übungen unter Wasser und es lediglich 2 mal im Pool zu üben ohne ernsthafte Überprüfung durch den Guide, gibt dem Anfänger keine Sicherheit. Nach diesen ´Übungen´ wurden wir in 2 Gruppen aufgeteilt und der Guide ging mit der 1. Gruppe im Meer tauchen. Unsere Gruppe wartete am Pool und war sich sehr schnell einig, dass der Guide mit seier Interpretation einer ´guten Einweisung´ nicht wirklich für ein Gefühl der Sicherheit bei uns gesorgt hat.
Nach 30 Minuten durften wir im Meer tauchen gehen. Wir wurden mit einem Boot 150m zu einem Hausriff gefahren und sollten dann rückwärtsfallend vom Boot absteigen. Der Abstieg erfolgte an einer Leine. Der Guide kümmerte sich nur um den anderen Taucher in unserer Gruppe. Ich tauchte arm in arm mit meiner Freundin, da sie sich durch die ´super´ Vorbereitung sehr unsicher fühlte. Nach 15 Minuten war der Tauchgang vorbei. Kein Sicherheitsstopp! Kein Briefing! An Land wurden die Sachen gereinigt und der Guide erwähnte noch, dass wir auch eine OWD-Ausbildung machen können.
Darauf hatte meine Freundin nach diesem Erlebnis keine Lust mehr und wir verließen mehr als bedient die ´Tauchschule´. Damit dachten wir wäre alles ok.
Ein paar Tage später lief Jens hektisch hinter uns her und meinte er bekommt für das Tauchen noch Geld. Ich sagte ihm, das könne nicht sein, da wir ja nur ein Schnuppertauchen gemacht haben. Er so: ´Schnuppertauchen ist nur im Pool und nicht im Meer. Da ihr aber im Meer tauchen ward, bekomme ich noch 99US-$ pro person von euch.´ Wir waren geschockt und haben ihm dann das Erlebte beschrieben und nochmals auf das kostenlose Schnuppertauchen hingewiesen. Er: ´Ihr habt ja kein Schnuppertauchen gemacht! Ihr wolltet Probetauchen, das ist kein Schnuppertauchen! Also bekomme ich noch Geld!´ Um eine Eskalation zu vermeiden, haben wir ihm gesagt, er bekommt das Geld und bringen es im rum, da wir zur zeit kein geld bei uns haben.
Völlig wütend und enttäuscht haben wir die Reiseleitung vor Ort aufgesucht und ihr unser problem mitgeteilt. Die Reiseleitung war sehr freundlich und hat versucht zu intervenieren, obwohl es nicht ihren aufgabenbereich betrifft. Sie sagte auch, dass es schwierig sei, da Viva Diving nichts mit der Hotelkette zu tun hat. Sie riet uns nochmal mit Jens zu sprechen.
Also haben wir nochmal versucht mit Jens zu reden. Nach langer Diskussion reduzierte er den Betrag um ein Minimum. Er hielt aber daran fest, dass wir die ganze Zeit von ´tauchen´ und nicht vom Schnuppertauchen gesprochen hätten und wir ja auch den OWD-Kurs, den wir NIE machen wollten, angefangen haben.
Wir können aufgrund der inkompetenten und unprofessionellen Art und Weise von Viva Diving nur abraten. Genau wie in anderen Berichten geschildert ging es einzug und allein, darum den Urlauber zu melken und möglichst viel Geld zu machen. Einen sturren und ignoranten Anbieter, der nur das hört, was für sein Portemonaire gut ist, braucht niemand! Das lieber eine negative Bewertung und ein gefülltes Portemonaire in Kauf genommen wird, anstelle von zufriedenen Kunden, sagt doch schon alles.
Die Tauchspots in der Dom-Rep sind alle schön und man kann sie dann lieber mit anderen Anbietern, die deutlich günstiger und kulanter sind, anfahren. Preis-/Leistung zählt auch im Urlaub! Schade, dass wir dieses schwarze Schaf kennenlernen mussten.
Positiv ist, dass Jens mehrere Sprachen spricht und das Büro schon über eine längere Zeit besetzt ist. Eine Preisliste mit den Angeboten, hängt leider nicht aus. Da hört es mit den positiven Dingen auch schon auf.
Nun zu unserer Geschichte. Ich war mit meiner Freundin für 2 Wochen im Dominicus Beach. Im Reisebüro wurde uns gesagt, dass wir kostenlos im Hotel schnuppertauchen können. Für meine Freundin (ohne Tauchzertifizierung) ein interessantes Angebot. An einem Tag habe ich Jens aufgesucht und mit ihm gesprochen. Er sagte, dass es dieses Angebot gibt und es so ist, dass dies im Pool geschieht, man anschließend aber wohl auch eine OWD-Ausbildung machen kann. Ich habe ihm deutlich gesagt, dass es für mich als OWDler uninteressant ist nochmals an einer OWD-Ausbildung teilzunehmen und es uns nur darum geht, dass meine Freundin Einblicke in den Tauchsport bekommt, um sich selbst eine Meinung bilden kann. Er sagte ´kein Problem, komm mit ihr einfach rum´. Gesagt, getan. Zuerst mussten wir ein Wisch ausfüllen, dass wir kerngesund sind und alle Ansprüche gegenüber Viva Diving, falls was passieren sollte, abtreten. Jens: ´Bei den Gesundheitsfragen einfach überall NEIN ankreuzen.´ Als wir fertig waren, nannte er uns einen Tag und eine Uhrzeit, wann das Schnuppertauchen stattfindet. An dem Tag waren wir da mit 1 weiteren Deutschen, 1 Argentinierin, 1 Italiener und 1 Italienerin. Dann kam der Tauchguide und nahm uns 3 Deutsche mit in einen kleinen ´Videoraum´. Dort wurde uns ein 40-minütiges, englischsprachiges Video aus den 90ern über das Tauchen gezeigt, welches im Endeffekt nur aussagte, dass Tauchen sehr viel Spass macht. Auf die wirklich wichtigen Dinge ging das Video kaum ein. Nach dem Video hatte meine Freundin bereits die erste Lust verloren und meine Begeisterung sank auch auf ein Minimum. Anschließend wurden wir eingekleidet. (2,5mm Shorty, Bleigürtel, Flossen). Maske und Schnorchel haben wir selbst von zuhause mitgebracht. Das Jacket, die Flasche und der Regulator waren bereits komplett zusammengebaut und mussten nur noch angezogen werden. Meine Freundin fragte sich wofür die ganzen Schläuche sind und was das alles eigentlich ist. Leider konnte ich ihr aufgrund von Zeitdruck (durch den Tauchguide verursacht) keine Antworten geben. Der Tauchguide und das Video gingen auch nicht auf die Fragen ein. Nachdem alle soweit angezogen waren ging es zu 6t in den Pool. Dort standen alle zum Rand hin, hielten sich fest und sollten den Kopf unter Wasser stecken und sich an das Atmen unter Wasser zu gewöhnen. Es sah eher nach ertränken aus! Dann knieten wir uns alle auf den Poolboden (Pooltiefe 1,50m). Dort zeigte der Tauchguide wie man die Maske ausbläst und wie man den Regler wieder erlangt. Anschließend sollten alle gleichzeitig die Übung machen und er schaute grob durch die Runde und war wohl zufrieden mit den gesehenen. Für Jemand Ungeübten ist das Ausblasen der Maske anfangs mit eine der schwierigsten Übungen unter Wasser und es lediglich 2 mal im Pool zu üben ohne ernsthafte Überprüfung durch den Guide, gibt dem Anfänger keine Sicherheit. Nach diesen ´Übungen´ wurden wir in 2 Gruppen aufgeteilt und der Guide ging mit der 1. Gruppe im Meer tauchen. Unsere Gruppe wartete am Pool und war sich sehr schnell einig, dass der Guide mit seier Interpretation einer ´guten Einweisung´ nicht wirklich für ein Gefühl der Sicherheit bei uns gesorgt hat.
Nach 30 Minuten durften wir im Meer tauchen gehen. Wir wurden mit einem Boot 150m zu einem Hausriff gefahren und sollten dann rückwärtsfallend vom Boot absteigen. Der Abstieg erfolgte an einer Leine. Der Guide kümmerte sich nur um den anderen Taucher in unserer Gruppe. Ich tauchte arm in arm mit meiner Freundin, da sie sich durch die ´super´ Vorbereitung sehr unsicher fühlte. Nach 15 Minuten war der Tauchgang vorbei. Kein Sicherheitsstopp! Kein Briefing! An Land wurden die Sachen gereinigt und der Guide erwähnte noch, dass wir auch eine OWD-Ausbildung machen können.
Darauf hatte meine Freundin nach diesem Erlebnis keine Lust mehr und wir verließen mehr als bedient die ´Tauchschule´. Damit dachten wir wäre alles ok.
Ein paar Tage später lief Jens hektisch hinter uns her und meinte er bekommt für das Tauchen noch Geld. Ich sagte ihm, das könne nicht sein, da wir ja nur ein Schnuppertauchen gemacht haben. Er so: ´Schnuppertauchen ist nur im Pool und nicht im Meer. Da ihr aber im Meer tauchen ward, bekomme ich noch 99US-$ pro person von euch.´ Wir waren geschockt und haben ihm dann das Erlebte beschrieben und nochmals auf das kostenlose Schnuppertauchen hingewiesen. Er: ´Ihr habt ja kein Schnuppertauchen gemacht! Ihr wolltet Probetauchen, das ist kein Schnuppertauchen! Also bekomme ich noch Geld!´ Um eine Eskalation zu vermeiden, haben wir ihm gesagt, er bekommt das Geld und bringen es im rum, da wir zur zeit kein geld bei uns haben.
Völlig wütend und enttäuscht haben wir die Reiseleitung vor Ort aufgesucht und ihr unser problem mitgeteilt. Die Reiseleitung war sehr freundlich und hat versucht zu intervenieren, obwohl es nicht ihren aufgabenbereich betrifft. Sie sagte auch, dass es schwierig sei, da Viva Diving nichts mit der Hotelkette zu tun hat. Sie riet uns nochmal mit Jens zu sprechen.
Also haben wir nochmal versucht mit Jens zu reden. Nach langer Diskussion reduzierte er den Betrag um ein Minimum. Er hielt aber daran fest, dass wir die ganze Zeit von ´tauchen´ und nicht vom Schnuppertauchen gesprochen hätten und wir ja auch den OWD-Kurs, den wir NIE machen wollten, angefangen haben.
Wir können aufgrund der inkompetenten und unprofessionellen Art und Weise von Viva Diving nur abraten. Genau wie in anderen Berichten geschildert ging es einzug und allein, darum den Urlauber zu melken und möglichst viel Geld zu machen. Einen sturren und ignoranten Anbieter, der nur das hört, was für sein Portemonaire gut ist, braucht niemand! Das lieber eine negative Bewertung und ein gefülltes Portemonaire in Kauf genommen wird, anstelle von zufriedenen Kunden, sagt doch schon alles.
Die Tauchspots in der Dom-Rep sind alle schön und man kann sie dann lieber mit anderen Anbietern, die deutlich günstiger und kulanter sind, anfahren. Preis-/Leistung zählt auch im Urlaub! Schade, dass wir dieses schwarze Schaf kennenlernen mussten.
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