Quo Vadis Dive Resort, Moalboal/Cebu

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Zu unserem Urlaub vom 31.03. – 12.04.2012 im Quo ...

Zu unserem Urlaub vom 31.03. – 12.04.2012 im Quo Vadis Dive Resort und den 15 Tauchgängen mit den Visaya Divers.

Zunächst einmal möchte ich eventuellen Interessenten die Buchung über „Magellan Travel“ wärmstens empfehlen.
Wir hatten das beste Cottage, im Flieger die besten Plätze und das Ganze zu einem sehr fairen Preis.
Die Zimmer sind einfach, aber zweckmäßig und sauber. Wir sind zum Frühstück immer satt geworden und haben jeden Abend, im zur Basis gehörenden, Restaurant „Arista“ gegessen. Man sitzt traumhaft und die Qualität der Speisen ist sehr gut und Landestypisch preiswert.

Das große Auslegerboot (Banka) der Visaya Divers, die Visaya Star, ist komplett neu überholt worden (175 PS) und dürfte, nach dem was ich gesehen habe, dass Flaggschiff der Moaboal Flotte sein.
Das Hausriff ist in einem sehr guten Zustand, so dass sich meine nicht tauchende Frau in schnorchelnder Weise betätigen konnte. Das war gut so, denn ansonsten gibt es auf Cebu nicht viel, was man sich anschauen könnte.
Die Wasserfälle und „White Beach“ sind aus der Not geborene Touristenattraktionen, auf die man auch gut verzichten kann.
Für Taucher ist Moaboal allerdings nahezu perfekt. An großen Sachen gibt es zwar nur noch Schildkröten (meist 2 – 3 pro Tauchgang, zum Teil sehr groß) oder einen Schnorchelausflug zu den Walhaien (mit 150 anderen Schnorchlern – wer`s mag), die Vielfalt an Korallen und „Kleinzeug“ ist aber gigantisch.
Und Dodo ist der Mann, der weiß wo der Mandarin Leierfisch wohnt.
Dazu auch gleich ein Wort zu den angesprochenen „Sicherheitsmängeln“.
Dodo ist ein Guide, der ausgebildeten Tauchern die Spots und ihre Besonderheiten zeigt.
Dort wird fast ausschließlich an Steilwänden getaucht und es gibt auch schon Mal ein wenig Strömung. Man sollte in der Lage sein selbstständig zu tarieren und auf seinen Luftvorrat zu achten.
Für die, die da noch nicht ganz so sicher sind, steht Michael als kompetenter Tauchlehrer zur Verfügung, der auch gern „betreutes Tauchen“ anbietet.
Die Leute, mit denen ich in diesen zwei Wochen unterwegs war (meist waren wir nur zu dritt oder viert), waren jedenfalls froh, dass sie nicht aller 5 Min. ihren Luftverbrauch anzeigen mussten oder angetrötet wurden, wenn sie mal ein paar Meter weit weg waren.
Allerdings hatten die auch alle wesentlich mehr als 200 Tauchgänge und ich sehe ein, dass Steilwandtauchen für Anfänger verunsichernd wirken kann.
Tauchgänge vom Boot finden täglich 09:00 Uhr und 14:00 Uhr statt, Hausrifftauchgänge zwischen 08:00 und 20:00 Uhr nach Belieben. Der Weg zum Boot dauert (je nach Wasserstand) zwischen 2 und 5 Minuten und die Fahrt zum Tauchplatz 20 – 30 Min. Die Zeit unter Wasser im Normalfall 60 Minuten.
Alles sehr entspannt.
Mir hat es jedenfalls sehr gut gefallen und ich war sicher auch nicht das letzte Mal auf den Philippinen. Allerdings musste ich meiner besseren Hälfte versprechen, dass wir nie wieder einen Fuß in den Airport Manila setzen (was die Sache etwas erschwert , aber dass ist ein anderes Thema.

Quo Vadis: Prädikat „taucherisch wertvoll“