Quo Vadis Dive Resort, Moalboal/Cebu

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PennibellCMAS ***300 TGs

Quo Vadis – Visaya DiversApril 2008 – Meine Frau ...

Quo Vadis – Visaya Divers

April 2008 – Meine Frau und ich verbrachten 10 wunderschöne Tage im Quo Vadis Resort auf Cebu. Die Cottages und Zimmer sind in eine exotische Gartenlandschaft integriert. Für Salzwassermuffel gibt es auch einen schönen Pool mit Liegewiese. Das Restaurant ist in der Umgebung mit Abstand das beste was Lage, Komfort und Sauberkeit angeht. Das abendliche Angebot sehr reichhaltig und das Menü des Tages (3 Gänge – ca. 250 Peso) unschlagbar gut. Wer mit weniger Anspruch an Sauberkeit und Ambiente leben kann, findet im Umkreis von 10 – 15 Gehminuten preiswertere einheimische Restaurants mit asiatischer Küche. Es kommt einem sehr entgegen, dass man sein Frühstück noch bis zum Mittag einnehmen kann, wenn man nicht mit vollem Magen zum Morgentauchgang antreten möchte. Etwas mehr Abwechslung um Frühstück wäre gut. Eier - egal in welch tollen Variationen – sind auf Dauer nicht jedermanns Sache.
Die Tauchbasis ist großzügig dimensioniert, gut ausgestattet, der Ablauf reibungslos. Ausfahrten werden um 9:00 und 13:00 angeboten. Die Ausrüstung wird klargemacht und dann von der Crew aufs Bot geschafft. Somit entfällt die Schlepperei und man kommt sicher über das Riffdach, wo man über eine Leiter ins Boot gelangt. Die Lagerung der Ausrüstung auf dem Boot wäre verbesserungswürdig. Da alles nur nebeneinandergelegt wird und z.B. Halterungen für Flaschen fehlen, geht das ein oder andere schon mal zu Bruch. Während unseres Aufenthaltes wurden alle Ausfahrten nur mit einem Boot gemacht, weshalb es auch mal eng wurde. Auch die Größe der Gruppe, die ein Guide gelegentlich zu bewältigen hatte, war schon beachtlich. Empfehlung für erfahrene Taucher – Lieber allein gehen, als im Rudel. Das Hausriff integriert sich in das lange Riff vor Moalboal, an dem sich die meisten Tauchplätze befinden. Heißt, man versäumt nichts, wenn man auch mal auf die Bootsfahrt verzichtet. Es gibt viel zu sehen, wenn auch nicht in der Dichte wie zum Beispiel bei „Dive-Philippinen“ auf Negros (siehe Basisbericht hierzu), dafür ist die Riffstruktur z.T. als Steilwand natürlich etwas spektakulärer und man sieht desöfteren wirklich große Schildkröten. Im Umkreis von Moalboal und Pescado Island gab es gelegentlich auch immer wieder Walhai-Sichtungen. Sehr gut ist der Bewuchs mit Hart- und Weichkorallen, riesigen Fächern und die bunte Unterwasserfauna. Alles in allem sehr viel besser, als das was man z.B. in Thailand geboten bekommt. Je nach Gezeiten (Hub ca. 2 m) gibt es mehr oder weniger Strömung. Meistens werden allerdings Drifttauchgänge gemacht. Da es immer am Riff entlang bis zur nächsten Boje geht, sind die Anforderungen an die Orientierung nicht so hoch. Sehr vorbildlich ist im Übrigen, dass alle Boote grundsätzlich an den Ankerbojen festmachen. Im krassen Gegensatz dazu steht die Befischung der eigentlich geschützten Riffe (auch Pescado Island) durch Einheimische. Die erhobene Riffschutzgebühr pro Tauchgang (50 Peso) sieht dadurch etwas nach Abzocke aus.
Prinzipiell geht es in allen Resorts in Moalboal und deren Umgebung lebhaft zu. So kann es abends schon mal laut werden kann, wenn sich die „Elite“ meist deutscher Auswanderer an der Quo Vadis Bar trifft, um zu zechen. Gelegentlich hatten wir den Eindruck, dass die Motivation der Bootscrew und auch des Reinigungspersonals nicht so ganz optimal war. Ob es daran lag, dass keiner der Besitzer anwesend war? Ganz anders die Leute von der Tauchbasis, allen voran Garry als Organisator für alle Fälle, die Dame von der Rezeption und Dodo, als immer gut gelaunter Guide. Danke für Euer Engagement! Wir können das Quo Vadis empfehlen. Komfortables Wohnen, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, tolles Tauchen und Abwechslung in der Umgebung sind eine gute Basis für einen schönen Tauchurlaub. Inés und Christian


Tauchbasis



Tauchschiffe



Chillen



Zimmer



Tauchbasis, Office



Vor Moalboal mit Guide Dodo



Quo Vadis Resort