Hallo zusammen,wir waren vom 14. - 28.11.2007 im ...
Hallo zusammen,
wir waren vom 14. - 28.11.2007 im Quo Vadis Beach Resort abgestiegen und können über Unterkunft und Angestellte nur Gutes berichten. Die Zimmer (wir hatten die Deluxe Rooms) waren recht geräumig, wurden täglich gereinigt, hatten Klima und Deckenventilator, Handtücher gab´s in Hülle und Fülle und alle waren immer sehr freundlich. Die Entfernung vom Zimmer zur Tauchbasis von nur ca. 15m war mehr als praktisch. Zur Bar - wo man auch frühstücken konnte - waren´s dann noch mal 10m mehr.
Unser Buchungspaket beinhaltete auch das Frühstück, welches man sich an der Bar oder im Hotelrestaurant ´à la carte´ bestellen konnte. Hier gab´s die Auswahl zwischen verschiedenen Breakfast-Varianten, z.B. American, Continental etc. Allerdings war der Unterschied der einzelnen Wahlmöglichkeiten nicht sehr groß, d.h. hauptsächlich die Zubereitungsart der Eier variierte bzw. es waren keine Eier mit dabei, was das Frühstück dann auf Toast mit Marmelade schmälerte.
Wer gerne Eier in verschiedenen Varianten zum Frühstück mag, der wird sich hier sehr wohl fühlen, denn geschmeckt hat´s immer sehr gut. Wer nicht so auf Eier steht, dem bleibt keine große Wahlmöglichkeit mehr, d.h. entweder Toast mit Marmelade oder Pfannekuchen. Leider waren einige ´Zutaten´ auch nicht immer oder nie erhältlich. So gab es z.B. nie Joghurt, was den Joghurt-Fruchtsalat irgendwie nicht wirklich vom Früchteteller unterschied. Mit der Zeit gewöhnt man sich aber daran, dass man in Lokalen den Spruch ´sorry, we don´t have that today´ zu hören bekommt. Aber alles was serviert wurde war extrem lecker.
Zur Basis:
Da gebührt unser Dank der gesamten Basiscrew sowie der Bootsbesatzung. Leider müssen wir uns bzgl. des anwesenden deutschen Tauchlehrers den vorangegangenen Berichten anschließen. Der ist wirklich keine gute Reklame für die Basis. Wir hatten mit ihm aber keinen weiteren Kontakt, da wir stets von Ted oder Dodo begleitet wurden.
Die Basis liegt super zentral in der Hotelanlage und was wir vom Equipment gesehen haben, machte alles einen sehr guten Eindruck. Wir hatten allerdings außer Tank & Blei unser eigenes Equipment mit dabei. Generell wird direkt an der Basis aufgerödelt und das Equipment dann von der Bootscrew aufs Boot gebracht. Der Weg zum Boot führt im Prinzip übers Riffdach und ist je nach Gezeitenstand mehr oder weniger weit. Bei Flut steht einem das Wasser dann auch mal bis zum Bauch. Ins Boot gelangt man über eine stabile Treppe, welche auch nach dem Tauchgang am Boot hängt und man so recht komfortabel nach dem Tauchgang wieder ins Boot kommt. Die Crew erwartete uns dann aber immer schon hilfsbereit an Deck und legte Hand an, so dass man nicht das ganze Gewicht der Ausrüstung beim Treppensteigen spürte. Da die Tauchplätze alle in geringer Entfernung lagen, ging´s zwischen den Tauchgängen immer wieder zurück zur Basis, was sehr angenehm war. Man konnte so die Oberflächenpause gemütlich im oder vorm Zimmer verbringen, kurz mal ins Dorf gehen oder was futtern. Also alles sehr entspannt.
Zum Tauchen:
Bewertung: 1A mit Stern, sehr entspannt, sehr schön, tolle Riffe, viel Kleinkram und und und...
Sehr positiv: alle Tauchplätze liegen in unmittelbarer Nähe, d.h. max. 20 Minuten Anfahrtszeit per Auslegerboot.
Bei den ca. 20 Tauchgängen haben wir wohl alle umliegenden Tauchplätze mindestens 1x aufgesucht und waren eigentlich von allen sehr begeistert. Ein echtes Paradies für Makro-Fotografen, denn Kleinkram à la Schnecken, Garnelen, Strudelwürmer etc. gibt´s alle paar Meter. Auch Stein-, Angler- und Wippfische kann man hier und da entdecken, wenn man ein geübtes Auge hat. Auch den sehr schönen als auch kleinen Mandarinfisch haben wir gesehen, allerdings lebt er sehr versteckt und kam nur ab und an mal ganz kurz aus seiner ´Höhle´. Da war mit guten Fotos nix drin, schade. Bei Pescador (Süd-West) hatten wir dann auch mal einen Weißspitzenriffhai so ca. 10m unter uns im Sand liegen. Leider waren wir bereits wieder im Aufstieg und konnten uns den Burschen nicht mehr aus der Nähe betrachten. Und die zahlreichen Schildkröten sollten auch nicht unerwähnt bleiben. Vor Allem, wo man neben diesen in aller Ruhe daherblubbern konnte, ohne dass sie sich aus der Ruhe bringen ließen. Echt toll. Natürlich hatte Dodo seinen Teil dazu getan, dass wir all diese Highlights auch mitbekommen haben.
Am Hausriff, welches wirklich direkt vorm Hotel liegt - also Treppe runter zum Meer und schon steht man aufm Riffdach - haben wir auch mehrere (Nacht-)Tauchgänge unternommen. Sehr schön und nachts auch ganz schön was los, da krabbelt und wuselt sozusagen das ganze Riff.
Nicht so prickelnd war allerdings der Tauchspot ´Sunken Island´, denn dort hat´s Strömung ohne Ende. Abstieg war am Seil und wäre anders auch nicht denkbar gewesen. Wer hier den Halt verliert ist weg vom Fenster bzw. kann gleich mit dem Aufstieg anfangen und hoffen, dass er nicht zu weit abgetrieben wurde. Das Riff an sich ist sehr schön bewachsen, liegt aber auch etwas tiefer, d.h. Riffdach so bei 25m. Aufgrund Strömung und Tiefe war dies mit 35 Minuten unser kürzester Tauchgang. Da sollten nur wirklich erfahrene Taucher hin.
Im Schnitt lagen alle anderen Tauchgänge so bei 60-70 Minuten und max. 25-30m. Da fast alle Tauchplätze im 5-10m Bereich ein sehr schönes Riffdach haben, lohnt es sich dort sehr lange auszutauchen, denn es gibt in und unter jeder Koralle was zu entdecken. Teilweise gab´s so viele Jungfische, dass man die Korallen darunter kaum sehen konnte.
Da wir immer ´unter uns´ waren, hat es uns sehr gefreut, dass sich Dodo unserem etwas langsameren ´Foto-Tauchstil´ angepasst hat und wir somit sehr schöne entspannte Tauchgänge hatten, bei welchen wir uns jedes Motiv ganz genau ansehen konnten. Hierfür nochmals ein herzliches Dankeschön...!!!
Fazit: Wir hatten einen sehr schönen und erholsamen Urlaub in einem tollen Resort, mit guter Tauchbasis und super Tauchgängen. Da kann man nur bedauern, dass Cebu/Moalboal so weit entfernt ist und man nicht ´mal eben so´ vorbei kommt.
Andrea & Guido
Sonja & Linus
wir waren vom 14. - 28.11.2007 im Quo Vadis Beach Resort abgestiegen und können über Unterkunft und Angestellte nur Gutes berichten. Die Zimmer (wir hatten die Deluxe Rooms) waren recht geräumig, wurden täglich gereinigt, hatten Klima und Deckenventilator, Handtücher gab´s in Hülle und Fülle und alle waren immer sehr freundlich. Die Entfernung vom Zimmer zur Tauchbasis von nur ca. 15m war mehr als praktisch. Zur Bar - wo man auch frühstücken konnte - waren´s dann noch mal 10m mehr.
Unser Buchungspaket beinhaltete auch das Frühstück, welches man sich an der Bar oder im Hotelrestaurant ´à la carte´ bestellen konnte. Hier gab´s die Auswahl zwischen verschiedenen Breakfast-Varianten, z.B. American, Continental etc. Allerdings war der Unterschied der einzelnen Wahlmöglichkeiten nicht sehr groß, d.h. hauptsächlich die Zubereitungsart der Eier variierte bzw. es waren keine Eier mit dabei, was das Frühstück dann auf Toast mit Marmelade schmälerte.
Wer gerne Eier in verschiedenen Varianten zum Frühstück mag, der wird sich hier sehr wohl fühlen, denn geschmeckt hat´s immer sehr gut. Wer nicht so auf Eier steht, dem bleibt keine große Wahlmöglichkeit mehr, d.h. entweder Toast mit Marmelade oder Pfannekuchen. Leider waren einige ´Zutaten´ auch nicht immer oder nie erhältlich. So gab es z.B. nie Joghurt, was den Joghurt-Fruchtsalat irgendwie nicht wirklich vom Früchteteller unterschied. Mit der Zeit gewöhnt man sich aber daran, dass man in Lokalen den Spruch ´sorry, we don´t have that today´ zu hören bekommt. Aber alles was serviert wurde war extrem lecker.
Zur Basis:
Da gebührt unser Dank der gesamten Basiscrew sowie der Bootsbesatzung. Leider müssen wir uns bzgl. des anwesenden deutschen Tauchlehrers den vorangegangenen Berichten anschließen. Der ist wirklich keine gute Reklame für die Basis. Wir hatten mit ihm aber keinen weiteren Kontakt, da wir stets von Ted oder Dodo begleitet wurden.
Die Basis liegt super zentral in der Hotelanlage und was wir vom Equipment gesehen haben, machte alles einen sehr guten Eindruck. Wir hatten allerdings außer Tank & Blei unser eigenes Equipment mit dabei. Generell wird direkt an der Basis aufgerödelt und das Equipment dann von der Bootscrew aufs Boot gebracht. Der Weg zum Boot führt im Prinzip übers Riffdach und ist je nach Gezeitenstand mehr oder weniger weit. Bei Flut steht einem das Wasser dann auch mal bis zum Bauch. Ins Boot gelangt man über eine stabile Treppe, welche auch nach dem Tauchgang am Boot hängt und man so recht komfortabel nach dem Tauchgang wieder ins Boot kommt. Die Crew erwartete uns dann aber immer schon hilfsbereit an Deck und legte Hand an, so dass man nicht das ganze Gewicht der Ausrüstung beim Treppensteigen spürte. Da die Tauchplätze alle in geringer Entfernung lagen, ging´s zwischen den Tauchgängen immer wieder zurück zur Basis, was sehr angenehm war. Man konnte so die Oberflächenpause gemütlich im oder vorm Zimmer verbringen, kurz mal ins Dorf gehen oder was futtern. Also alles sehr entspannt.
Zum Tauchen:
Bewertung: 1A mit Stern, sehr entspannt, sehr schön, tolle Riffe, viel Kleinkram und und und...
Sehr positiv: alle Tauchplätze liegen in unmittelbarer Nähe, d.h. max. 20 Minuten Anfahrtszeit per Auslegerboot.
Bei den ca. 20 Tauchgängen haben wir wohl alle umliegenden Tauchplätze mindestens 1x aufgesucht und waren eigentlich von allen sehr begeistert. Ein echtes Paradies für Makro-Fotografen, denn Kleinkram à la Schnecken, Garnelen, Strudelwürmer etc. gibt´s alle paar Meter. Auch Stein-, Angler- und Wippfische kann man hier und da entdecken, wenn man ein geübtes Auge hat. Auch den sehr schönen als auch kleinen Mandarinfisch haben wir gesehen, allerdings lebt er sehr versteckt und kam nur ab und an mal ganz kurz aus seiner ´Höhle´. Da war mit guten Fotos nix drin, schade. Bei Pescador (Süd-West) hatten wir dann auch mal einen Weißspitzenriffhai so ca. 10m unter uns im Sand liegen. Leider waren wir bereits wieder im Aufstieg und konnten uns den Burschen nicht mehr aus der Nähe betrachten. Und die zahlreichen Schildkröten sollten auch nicht unerwähnt bleiben. Vor Allem, wo man neben diesen in aller Ruhe daherblubbern konnte, ohne dass sie sich aus der Ruhe bringen ließen. Echt toll. Natürlich hatte Dodo seinen Teil dazu getan, dass wir all diese Highlights auch mitbekommen haben.
Am Hausriff, welches wirklich direkt vorm Hotel liegt - also Treppe runter zum Meer und schon steht man aufm Riffdach - haben wir auch mehrere (Nacht-)Tauchgänge unternommen. Sehr schön und nachts auch ganz schön was los, da krabbelt und wuselt sozusagen das ganze Riff.
Nicht so prickelnd war allerdings der Tauchspot ´Sunken Island´, denn dort hat´s Strömung ohne Ende. Abstieg war am Seil und wäre anders auch nicht denkbar gewesen. Wer hier den Halt verliert ist weg vom Fenster bzw. kann gleich mit dem Aufstieg anfangen und hoffen, dass er nicht zu weit abgetrieben wurde. Das Riff an sich ist sehr schön bewachsen, liegt aber auch etwas tiefer, d.h. Riffdach so bei 25m. Aufgrund Strömung und Tiefe war dies mit 35 Minuten unser kürzester Tauchgang. Da sollten nur wirklich erfahrene Taucher hin.
Im Schnitt lagen alle anderen Tauchgänge so bei 60-70 Minuten und max. 25-30m. Da fast alle Tauchplätze im 5-10m Bereich ein sehr schönes Riffdach haben, lohnt es sich dort sehr lange auszutauchen, denn es gibt in und unter jeder Koralle was zu entdecken. Teilweise gab´s so viele Jungfische, dass man die Korallen darunter kaum sehen konnte.
Da wir immer ´unter uns´ waren, hat es uns sehr gefreut, dass sich Dodo unserem etwas langsameren ´Foto-Tauchstil´ angepasst hat und wir somit sehr schöne entspannte Tauchgänge hatten, bei welchen wir uns jedes Motiv ganz genau ansehen konnten. Hierfür nochmals ein herzliches Dankeschön...!!!
Fazit: Wir hatten einen sehr schönen und erholsamen Urlaub in einem tollen Resort, mit guter Tauchbasis und super Tauchgängen. Da kann man nur bedauern, dass Cebu/Moalboal so weit entfernt ist und man nicht ´mal eben so´ vorbei kommt.
Andrea & Guido
Sonja & Linus