Euro-Divers Velidhu

Auch ich habe lange überlegt, ob ich zu den dargelegeten, sicherlich persönlich erlebten unschönen Dingen, etwas sagen sollte.
Ich war im Okt. 2o10 mit meiner gesamten Familie auf Velidhu und bin ein Fan dieser Insel, und wir sind zum 8.mal dort gewesen, und werden im Oktober 2o11 wieder dort sein.
Ich bin auch ein Fan von Winnie.
Aber was sollen nun Nachfolger dort tun, die so einen guten Vorgänger hatten, die haben es doch einfach schwer.
Ich kann nur sagen, wir waren bestens aufgehoben, ich selbst bin 7o Jahre alt und habe jegliche Hilfbereitschaft gehabt. Meine ganze Familie taucht, und wir konnten immer diese und jene Wünsche äußern.
Jörg war sehr aufgeschlossen, und ich habe ´Hafza Thila´ einen traumhaften Tauchgang mit ihm gemacht, natürlich noch mit 4 anderen Tauchern.
Es war ein toller Tauchgang mit Strömung, der gut erkklärt wurde.
Wir gehören allerdings zu den Tauchern, die sich gut unterordnen können und sich nicht darstellen.
Ich selbst kenne mehrere Malediveninseln, deren Tauchbasen das blanke Chaos sind.
So hat sich mein Mann auf dem Tauchboot, auf den Insel Eryadhu, 1999 das obere Sprunggelenk gebrochen, beim ´laufen mit Flossen´ zur Absprungstelle auf dem Boot ist er ausgerutscht.
Den Tauchlehrer hat das gar nicht groß interessiert, wir mußten mit dem Schnellboot (35o.Dollar!) sofort nach Male ins Krankenhaus. Es war der blanke Horror!
Zum Glück war es der vorletzte Urlaubstag, sodaß mein Mann mit dem Rollstuhl zum Flugzeug gebracht wurde.
Ich stand auf der Insel total allein da. Die Tauchbasis hat das überhaupt nicht interessiert. Zum Glück war der Neckermann-Vertreter meine Rettung.
Das wäre mit Jörg nie passiert!!!
Das war eine Werner-Lau-Insel.
Angaga- totaler Ego-Typ!
Vakarufali- Nothing!
Obwohl unser Unfall ein Unfall auf dem Tauchboot war, hat die Tauchbasis sich um nichts gekümmert.
Das nur mal zum Tauchen bei Euro-Divers.