Unglaubliche Zustände! Wir tauchen seit Jah ...
Unglaubliche Zustände!
Wir tauchen seit Jahren beinahe weltweit, das haben wir bis dahin nicht für möglich gehalten.
Mein Mann und ich waren im März 2012 für etwas mehr als 3 Wochen im Unawatuna Diving Center zum Tauchen. Da wir vorher 2 Monate in Tamil Nadu/Indien unterwegs waren, haben wir diesen Aufenthalt frühzeitig recherchiert und gebucht. Eine Hälfte der Summe für (geplante 40) TGs und Übernachtung bereits im Sommer 2011 überwiesen. Auf Empfehlung der deutschen Betreiber haben wir im Januar wenige Tage in Negombo einen Zwischenstopp eingelegt, so dass die Leute vom Tauchcenter unser Equipment in der Zwischenzeit dort abholen und sicher in der Basis lagern könnten. So war das verabredet.
Als wir ankamen hatte man das vergessen. Das hat bedeutet, dass wir zunächst nicht tauchen konnten. Unschön war aber vor allem, dass der Betreiber Hans sich nicht adäquat entschuldigt hat, sondern das mit ´das sei ja schon so lange her´ kommentiert hat. Nun das Geld hatte er aber auch schon lang. Als das Equipment endlich kam, war die Tauchtasche stellenweise verschimmelt, Reissverschlüsse waren kaum mehr zu öffnen.
In der vorangegangenen Nacht hatten wir allerdings ein noch größeres Problem: Wir hatten ein Zimmer über der Tauchbasis gebucht. Eigentlich ein schönes Zimmer (wenn auch nicht sehr sauber). Allerdings fand im direkt angebauten Gebäude von 19.30 Abends bis 6.00h Morgens eine Technodisco statt, die so laut war, dass man mit zugestopften Ohren neben der unbeschreiblich lauten Musik selbst das vibrieren des Blechdachs und der Zimmerfensterscheiben schmerzhaft hörten. Der Betreiber wusste das . Auch dass das min. 3x die Woche stattfindet. Diese Entwicklung dort am Strand sei, seiner Aussage nach (am nächsten Morgen), ca. drei Monate alt, gegen die er nichts machen könne. Er hätte uns aber informieren können, denn bezahlt hatten wir etwas anderes.
Nach meinem Rechtsverständnis sowie nach deutschem Recht besteht ein Anspruch auf Nachbesserung. Nun wir baten ihn also um Hilfe. Die bot er an in Form eines zwar noch unvollständigen Zimmers (Nachtleuchte funktionierte nicht, nur kaltes, mit viel Glück mal lauwarmes Wasser) innerhalb der ausserhalb des Ortes gelegenen Anlage ´Rockside Cabanas´, das ansonsten aber sehr gut war und im Gegensatz zu dem Zimmer über der Tauchbasis auch regelmäßig gereinigt wurde. Was wir erst viel später realisiert haben, war, dass wir pro Nacht noch 35 Euro aufzuzahlen genötigt wurden. Zu diskutieren war mit dem Mann nicht, er hat sehr gekränkt reagiert und immer wieder auf die ´Opferrolle´ hingewiesen in der er sei, indem diese Discobetreiber seine zwei Zimmer über der Tauchbasis unbewohnbar machten. Er hatte aber kein Einsehen, dass er uns mit diesem Verhalten diese Rolle zuweisen wollte. Als er kurzzeitig missverstanden hatte, dass wir nicht zahlen wollten, hat er uns den Rausschmiss angedroht. Das prickelt, wenn man nach einer langen Reise an einem Ort entspannen möchte.
Das Tauchen bei dieser Basis wiederum ist gefährlich und dringend davon abzuraten. Der Umgang mit dem Equipment war katastrophal. Zu verleihende BCDs wurden mit den Füßen über den Betonboden gekickt. Besuchereigenes Material durch Werfen in hohem Bogen über das Becken auf den harten Boden der Beschädigung preisgegeben. Die aufgerödelten Flaschen wurden unsachgerecht die wenigen Meter zum Boot transportiert und eingeladen, dort in Sand und Dreck kullernd gelagert. Die BCD meines Mannes hat nun einen Riss, mein Kompass wurde zerstört, zwei Bleitaschen wurden beschädigt.
Infolge dieser Materialbehandlung waren wir bei einem Tauchgang Zeuge, wie ein Gast wegen eines klemmenden Inflatorventils aus nicht unerheblicher Tiefe hochgeschossen ist. Nun, das war dann auch dessen einziger Tauchgang.
O-Ringe an den Flaschen wurden erst ersetzt wenn sie abbliesen bzw. dann wurden sie gewendet! Ersatz fehlte.
Der gesamte Ablauf in der Basis war extrem chaotisch, Verspätungen bis zu 1,5 Stunden keine Seltenheit. Unter anderem waren auch die schlecht gewarteten Bootsmotoren ursächlich, so dass man schon mal 40 Minuten in dem überfüllten Boot in praller Sonne saß und zusehen durfte, wie Bootsmann und Guide abwechselnd bis zur Erschöpfung versuchten das Boot anzuwerfen. Zu erwähnen seien hier auch die Abgaswolken, die man unweigerlich einatmet.
Die Briefings im Vorfeld waren zeitaufwändig aber ohne viel Informationswert die Tauchplätze betreffend. Obwohl der Betreiber Hans nicht taucht, sondern stets in seinem Büro vor dem Rechner sitzt, hat er jeden Morgen ´spontan´ die Auswahl der Tauchplätze bestimmt und auch wiederholt kurzfristig geändert, sowie die Gruppen zusammengestellt, sofern es zwei oder in Ausnahmefällen drei waren. Es war also nicht möglich, so wie weltweit üblich, irgendeine Planungssicherheit zu erwarten. Wir wurden, wenn vorhanden, stets mit Anfängern kombiniert.
Was aber besonders gravierend war, war die Tatsache, dass wir trotz wiederholter Bitten das abzustellen, regelmäßig den zweite Tauchgang deutlich tiefer als den ersten machten (wobei dort alle Tauchplätze tief sind und kein Nitrox vorhanden!). Das Resultat war, dass wir täglich an eine Grundzeitgrenze zwischen 7 und 1 Minute gerieten und dies ständig signalisieren mussten, da sich die Guides abgewechselt haben und i.d.Regel nur einen TG pro Tag machten, also noch keine Anreicherung von vorangegangenen TGs hatten, oder ohne Computer getaucht sind!
Bei einem TG passierte es dann auch: Der Guide hat ein paar Anfänger durch ein kleines Höhlen/Tunnelsystem geschleust, was dann nicht gut klappte und zu lange dauerte, wir zwei Fortgeschrittenen durften hinten warten. Bis wir dann endlich hinterhertauchen konnten, sind wir in einer Deko gelandet! Wir hatten genug Luft, haben allein unsere zwei Stopps gemacht, denn Guide und Anfänger sind gleich wieder aufs Boot.
Der vorhandene Sauerstoff/Notfallkoffer wurde wiederholt deutlich sichtbar NICHT mit aufs Boot genommen, wenn nur wir zwei auf dem Boot waren, dann NIE.
Die Tauchgänge wurden von den Guides nach Maximal 45 Minuten beendet, wir sind dann meist noch eine Weile alleine geblieben. TGs wurden aber auch immer wieder schon nach 30-40 Minuten beendet, dabei hat sich Prabath besonders hervorgetan, Srinaga hat sich da deutlich bemühter gezeigt, mit dem dritten Guide der Basis konnten wir nie tauchen. Weitere Guides, die in älteren Berichten über diese Basis namentlich genannt wurden sind da offenbar nicht mehr.
Dass man dort kaum intakte Korallenriffe vorfindet, wussten wir und haben uns auf Makro eingestellt. Das war für uns auch grundsätzlich möglich, da wir schon viel und gerne in Strömungen getaucht sind. Die Sichtweiten waren im Schnitt 6-8 Meter. Die teils kräftigen Strömungen und die starken, langen Dünungsverhältnisse sind aber für den Anfänger ungeeignet, zumindest wenn der auch etwas sehen will.
Hier kommt noch ein massiver Mangel hinzu, der wieder die Sicherheit betrifft: Die Leihflossen (wir hatten unsere eigenen) waren alle verbogen, teilweise sogar geflickt und ohne Wiederstand. Es hat sich darüber hinaus um zu kleine Schnorchelflossen oder gar Schnorchelsplitfins gehandelt, die für Strömungen nicht geeignet sind. So konnten auch erfahrene Taucher sich mit solchen Flossen nicht so in der Strömung bewegen, dass sie die vorhandenen, durchaus vielfältigen Schnecken, Würmer u. weniges mehr genießen hätten können.
Da es dort kaum flache Tauchplätze gibt, haben wir wiederholt beobachten können, wie Anfänger in unzulässige Tiefen gebracht wurden, ohne Computer, bis zu 30 Meter. Es gab noch weitere Anekdoten die das Chaos und die gefährlichen Zustände dort belegen, von Anfängern die mit Flaschen unter 15 bar weitere Zeit am Oktopus des Guides hingen bis hin zu Verletzungen von Mittauchenden...
Als nach einigen Tagen nur noch wenige Gäste da waren und manchmal nur noch wir, hat sich die Crew immer häufiger geweigert, einen zweiten TG zu machen mit der Behauptung, es sei zu gefährlich, obwohl die Bedingungen an diesen Tagen für uns ersichtlich besser waren als an anderen.
Im Gespräch (Ausser Hörweite vom ´Chef´), fielen aber Sätze wie ´..all in Sri Lanka have Holiday today, only Hans says work, work, work..´. Schließlich war klar, das wir das bezahlte Paket nicht würden abtauchen können, auch dritte TGs an einem Tag wurden verunmöglicht.
Wieder ein Reklamationsfall, das hat dann auch Hans einsehen müssen und unser bezahltes Paket mit der überteuerten Unterkunft (kaltes Wasser) verrechnet. Wobei ´verrechnet´ der falsch Begriff ist. Wir bekamen zum Abschluss einen Notizzettel auf dem eine nicht nachzuvollziehende Rechenart eine wirre Sammlung Zahlen vereinte.
Da es uns in solchen Fällen leichter fällt glücklich zu sein ohne Recht zu bekommen haben wir das gezahlt.
Wir tauchen seit Jahren beinahe weltweit, das haben wir bis dahin nicht für möglich gehalten.
Mein Mann und ich waren im März 2012 für etwas mehr als 3 Wochen im Unawatuna Diving Center zum Tauchen. Da wir vorher 2 Monate in Tamil Nadu/Indien unterwegs waren, haben wir diesen Aufenthalt frühzeitig recherchiert und gebucht. Eine Hälfte der Summe für (geplante 40) TGs und Übernachtung bereits im Sommer 2011 überwiesen. Auf Empfehlung der deutschen Betreiber haben wir im Januar wenige Tage in Negombo einen Zwischenstopp eingelegt, so dass die Leute vom Tauchcenter unser Equipment in der Zwischenzeit dort abholen und sicher in der Basis lagern könnten. So war das verabredet.
Als wir ankamen hatte man das vergessen. Das hat bedeutet, dass wir zunächst nicht tauchen konnten. Unschön war aber vor allem, dass der Betreiber Hans sich nicht adäquat entschuldigt hat, sondern das mit ´das sei ja schon so lange her´ kommentiert hat. Nun das Geld hatte er aber auch schon lang. Als das Equipment endlich kam, war die Tauchtasche stellenweise verschimmelt, Reissverschlüsse waren kaum mehr zu öffnen.
In der vorangegangenen Nacht hatten wir allerdings ein noch größeres Problem: Wir hatten ein Zimmer über der Tauchbasis gebucht. Eigentlich ein schönes Zimmer (wenn auch nicht sehr sauber). Allerdings fand im direkt angebauten Gebäude von 19.30 Abends bis 6.00h Morgens eine Technodisco statt, die so laut war, dass man mit zugestopften Ohren neben der unbeschreiblich lauten Musik selbst das vibrieren des Blechdachs und der Zimmerfensterscheiben schmerzhaft hörten. Der Betreiber wusste das . Auch dass das min. 3x die Woche stattfindet. Diese Entwicklung dort am Strand sei, seiner Aussage nach (am nächsten Morgen), ca. drei Monate alt, gegen die er nichts machen könne. Er hätte uns aber informieren können, denn bezahlt hatten wir etwas anderes.
Nach meinem Rechtsverständnis sowie nach deutschem Recht besteht ein Anspruch auf Nachbesserung. Nun wir baten ihn also um Hilfe. Die bot er an in Form eines zwar noch unvollständigen Zimmers (Nachtleuchte funktionierte nicht, nur kaltes, mit viel Glück mal lauwarmes Wasser) innerhalb der ausserhalb des Ortes gelegenen Anlage ´Rockside Cabanas´, das ansonsten aber sehr gut war und im Gegensatz zu dem Zimmer über der Tauchbasis auch regelmäßig gereinigt wurde. Was wir erst viel später realisiert haben, war, dass wir pro Nacht noch 35 Euro aufzuzahlen genötigt wurden. Zu diskutieren war mit dem Mann nicht, er hat sehr gekränkt reagiert und immer wieder auf die ´Opferrolle´ hingewiesen in der er sei, indem diese Discobetreiber seine zwei Zimmer über der Tauchbasis unbewohnbar machten. Er hatte aber kein Einsehen, dass er uns mit diesem Verhalten diese Rolle zuweisen wollte. Als er kurzzeitig missverstanden hatte, dass wir nicht zahlen wollten, hat er uns den Rausschmiss angedroht. Das prickelt, wenn man nach einer langen Reise an einem Ort entspannen möchte.
Das Tauchen bei dieser Basis wiederum ist gefährlich und dringend davon abzuraten. Der Umgang mit dem Equipment war katastrophal. Zu verleihende BCDs wurden mit den Füßen über den Betonboden gekickt. Besuchereigenes Material durch Werfen in hohem Bogen über das Becken auf den harten Boden der Beschädigung preisgegeben. Die aufgerödelten Flaschen wurden unsachgerecht die wenigen Meter zum Boot transportiert und eingeladen, dort in Sand und Dreck kullernd gelagert. Die BCD meines Mannes hat nun einen Riss, mein Kompass wurde zerstört, zwei Bleitaschen wurden beschädigt.
Infolge dieser Materialbehandlung waren wir bei einem Tauchgang Zeuge, wie ein Gast wegen eines klemmenden Inflatorventils aus nicht unerheblicher Tiefe hochgeschossen ist. Nun, das war dann auch dessen einziger Tauchgang.
O-Ringe an den Flaschen wurden erst ersetzt wenn sie abbliesen bzw. dann wurden sie gewendet! Ersatz fehlte.
Der gesamte Ablauf in der Basis war extrem chaotisch, Verspätungen bis zu 1,5 Stunden keine Seltenheit. Unter anderem waren auch die schlecht gewarteten Bootsmotoren ursächlich, so dass man schon mal 40 Minuten in dem überfüllten Boot in praller Sonne saß und zusehen durfte, wie Bootsmann und Guide abwechselnd bis zur Erschöpfung versuchten das Boot anzuwerfen. Zu erwähnen seien hier auch die Abgaswolken, die man unweigerlich einatmet.
Die Briefings im Vorfeld waren zeitaufwändig aber ohne viel Informationswert die Tauchplätze betreffend. Obwohl der Betreiber Hans nicht taucht, sondern stets in seinem Büro vor dem Rechner sitzt, hat er jeden Morgen ´spontan´ die Auswahl der Tauchplätze bestimmt und auch wiederholt kurzfristig geändert, sowie die Gruppen zusammengestellt, sofern es zwei oder in Ausnahmefällen drei waren. Es war also nicht möglich, so wie weltweit üblich, irgendeine Planungssicherheit zu erwarten. Wir wurden, wenn vorhanden, stets mit Anfängern kombiniert.
Was aber besonders gravierend war, war die Tatsache, dass wir trotz wiederholter Bitten das abzustellen, regelmäßig den zweite Tauchgang deutlich tiefer als den ersten machten (wobei dort alle Tauchplätze tief sind und kein Nitrox vorhanden!). Das Resultat war, dass wir täglich an eine Grundzeitgrenze zwischen 7 und 1 Minute gerieten und dies ständig signalisieren mussten, da sich die Guides abgewechselt haben und i.d.Regel nur einen TG pro Tag machten, also noch keine Anreicherung von vorangegangenen TGs hatten, oder ohne Computer getaucht sind!
Bei einem TG passierte es dann auch: Der Guide hat ein paar Anfänger durch ein kleines Höhlen/Tunnelsystem geschleust, was dann nicht gut klappte und zu lange dauerte, wir zwei Fortgeschrittenen durften hinten warten. Bis wir dann endlich hinterhertauchen konnten, sind wir in einer Deko gelandet! Wir hatten genug Luft, haben allein unsere zwei Stopps gemacht, denn Guide und Anfänger sind gleich wieder aufs Boot.
Der vorhandene Sauerstoff/Notfallkoffer wurde wiederholt deutlich sichtbar NICHT mit aufs Boot genommen, wenn nur wir zwei auf dem Boot waren, dann NIE.
Die Tauchgänge wurden von den Guides nach Maximal 45 Minuten beendet, wir sind dann meist noch eine Weile alleine geblieben. TGs wurden aber auch immer wieder schon nach 30-40 Minuten beendet, dabei hat sich Prabath besonders hervorgetan, Srinaga hat sich da deutlich bemühter gezeigt, mit dem dritten Guide der Basis konnten wir nie tauchen. Weitere Guides, die in älteren Berichten über diese Basis namentlich genannt wurden sind da offenbar nicht mehr.
Dass man dort kaum intakte Korallenriffe vorfindet, wussten wir und haben uns auf Makro eingestellt. Das war für uns auch grundsätzlich möglich, da wir schon viel und gerne in Strömungen getaucht sind. Die Sichtweiten waren im Schnitt 6-8 Meter. Die teils kräftigen Strömungen und die starken, langen Dünungsverhältnisse sind aber für den Anfänger ungeeignet, zumindest wenn der auch etwas sehen will.
Hier kommt noch ein massiver Mangel hinzu, der wieder die Sicherheit betrifft: Die Leihflossen (wir hatten unsere eigenen) waren alle verbogen, teilweise sogar geflickt und ohne Wiederstand. Es hat sich darüber hinaus um zu kleine Schnorchelflossen oder gar Schnorchelsplitfins gehandelt, die für Strömungen nicht geeignet sind. So konnten auch erfahrene Taucher sich mit solchen Flossen nicht so in der Strömung bewegen, dass sie die vorhandenen, durchaus vielfältigen Schnecken, Würmer u. weniges mehr genießen hätten können.
Da es dort kaum flache Tauchplätze gibt, haben wir wiederholt beobachten können, wie Anfänger in unzulässige Tiefen gebracht wurden, ohne Computer, bis zu 30 Meter. Es gab noch weitere Anekdoten die das Chaos und die gefährlichen Zustände dort belegen, von Anfängern die mit Flaschen unter 15 bar weitere Zeit am Oktopus des Guides hingen bis hin zu Verletzungen von Mittauchenden...
Als nach einigen Tagen nur noch wenige Gäste da waren und manchmal nur noch wir, hat sich die Crew immer häufiger geweigert, einen zweiten TG zu machen mit der Behauptung, es sei zu gefährlich, obwohl die Bedingungen an diesen Tagen für uns ersichtlich besser waren als an anderen.
Im Gespräch (Ausser Hörweite vom ´Chef´), fielen aber Sätze wie ´..all in Sri Lanka have Holiday today, only Hans says work, work, work..´. Schließlich war klar, das wir das bezahlte Paket nicht würden abtauchen können, auch dritte TGs an einem Tag wurden verunmöglicht.
Wieder ein Reklamationsfall, das hat dann auch Hans einsehen müssen und unser bezahltes Paket mit der überteuerten Unterkunft (kaltes Wasser) verrechnet. Wobei ´verrechnet´ der falsch Begriff ist. Wir bekamen zum Abschluss einen Notizzettel auf dem eine nicht nachzuvollziehende Rechenart eine wirre Sammlung Zahlen vereinte.
Da es uns in solchen Fällen leichter fällt glücklich zu sein ohne Recht zu bekommen haben wir das gezahlt.
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