Wir (meine Freundin und ich) waren vom 15.9. - 22 ...
Wir (meine Freundin und ich) waren vom 15.9. - 22.09.2007 in Trogir. Geplant war ein Tauch UND Erholungsurlaub, mit dem Schwerpunkt auf Tauchen. Dieser Schwerpunkt wurde allerdings durch die Basis eindeutig in Richtung Erholung verschoben.
Doch der Reihe nach: Am zweiten vollen Urlaubstag in Trogir wollten wir mit dem Tauchen starten. Wir fuhren also um ca. 11.30 mit dem Auto zur Basis um uns anzumelden. Doch leider war kein Mensch an der Basis. Ein anderer Taucher, der an diesem Vormittag angekommen war, berichtete ebenfalls, dass er schon eine Stunde warten würde. Nachdem eine weitere halbe Stunde vergangen war, erschien eine Kroatin, die uns, ohne sich vorzustellen, ziemlich lustlos fragte, was wir denn möchten. Nachdem wir unsere Lust zu tauchen erklärt hatten, schickte sie uns weiter hangabwärts zum Meer.
Hier war dann auch endlich ein kroatischer Guide, mit dem wir sprechen konnten. Wie der Guide eigentlich geheißen hat, wissen wir bis heute nicht, denn sich vorzustellen war für Ihn anscheinend überflüssig. Er hörte sich unsere Bitte, dass wir tauchen möchten, relativ lustlos an, und erklärte uns dann, dass seine Basis auf Leute die ´von der Seite kommen´ (er meinte offensichtlich Taucher die nicht vorreserviert haben) nicht eingestellt sei. Wir könnten aber anscheinend eh schon selbstständig tauchen (da war ich mit ihm sogar einer Meinung) und daher sollen wir einfach ans ´Hausriff´ gehen. Dies wäre aber erst 3 Stunden später möglich, da er jetzt Mittagspause hätte, und dann noch einen Tauchgang macht.
Auf die Frage, wie mann am besten mit dem Equipment an die Mole käme, und ob man dazu den geschotterten Uferweg benutzen dürfe (normalerweise Fahrverbot) meinte er nur süffisant: ´tragen´
Wir erschienen also 3 Stunden später wieder an der Basis, schleppten unser Equipment ans Wasser und erhielten 2 Pressluftflaschen. Bevor sich der Guide verziehen konnte, fragte ich nocht nach einer Tauchplatzeinweisung. Von dieser Frage anscheinend etwas überrumpelt, gab er ein völlig unverständliches 2 Satz Briefing, und meinte als Abschluss nur, dies wäre eh nur ein einfacher Tauchgang.
Wir tauchten ab, und sahen auch tatsächlich ein Seepferdchen. Ansonsten allerdings nur Müll, und sogar von dem nicht alzu viel. Für diesen Umstand kann die Basis allerdings nichts, das war halt Pech.
Wieder aus dem Wasser, ging ich mal den Guide suchen, um uns zurück zu melden. Nachdem ich Ihn gefunden hatte, war seine erste Frage nicht: ´Wie hat es euch gefallen?´ sondern ´Wollt ihr gleich bezahlen?´. Nachdem ich mich beim Ausstieg aus dem Wasser schon mit meiner Freundin geeinigt hatte, hier ganz sicher nicht mehr zu tauchen, meinte ich, ich würde gleich bezahlen.
Und nun kam das Problem der Kroaten mit der eigenen Währung: Sie mögen Sie nicht. Ich wollte in Kuna bezahlen, und wurde angeschnauzt, ob ich keine Euro hätte. Hatte ich auch, allerdings nur einen 50er, auf den der Kroate nicht rausgeben konnte. Hier kam dann wieder das, ´wir sind halt nicht auf Leute die von der Seite kommen ausgerichtet, und haben daher auch kein Wechselgeld´. Nachdem ich dann kombiniert in Euro und Kuna bezahlt hatte, waren wir einfach nur mehr froh von dieser Basis zu verschwinden.
Ganz nebenbei fand ich den Preis von 35 Euro für 2 * 10er Flasche ausborgen (und etwas anderes war es nicht, ohne Briefing, ohne CheckIn Formalitäten, usw.) eigentlich auch ganz stolz. Dieser wurde außerdem durch die kombinierte Zahlungsweise, die ja nicht meine Schuld war, noch auf 37 Euro erhöht.
Wahrscheinlich haben wir mit diesem Guide + Tauchgang einfach nur Pech gehabt. Wir haben in Kroatien aber schon so viele nette Basen und schöne Tauchgänge erlebt, dass wir diese Art einfach nicht akzeptieren wollten.
LG
Stephan Leonhartsberger
Doch der Reihe nach: Am zweiten vollen Urlaubstag in Trogir wollten wir mit dem Tauchen starten. Wir fuhren also um ca. 11.30 mit dem Auto zur Basis um uns anzumelden. Doch leider war kein Mensch an der Basis. Ein anderer Taucher, der an diesem Vormittag angekommen war, berichtete ebenfalls, dass er schon eine Stunde warten würde. Nachdem eine weitere halbe Stunde vergangen war, erschien eine Kroatin, die uns, ohne sich vorzustellen, ziemlich lustlos fragte, was wir denn möchten. Nachdem wir unsere Lust zu tauchen erklärt hatten, schickte sie uns weiter hangabwärts zum Meer.
Hier war dann auch endlich ein kroatischer Guide, mit dem wir sprechen konnten. Wie der Guide eigentlich geheißen hat, wissen wir bis heute nicht, denn sich vorzustellen war für Ihn anscheinend überflüssig. Er hörte sich unsere Bitte, dass wir tauchen möchten, relativ lustlos an, und erklärte uns dann, dass seine Basis auf Leute die ´von der Seite kommen´ (er meinte offensichtlich Taucher die nicht vorreserviert haben) nicht eingestellt sei. Wir könnten aber anscheinend eh schon selbstständig tauchen (da war ich mit ihm sogar einer Meinung) und daher sollen wir einfach ans ´Hausriff´ gehen. Dies wäre aber erst 3 Stunden später möglich, da er jetzt Mittagspause hätte, und dann noch einen Tauchgang macht.
Auf die Frage, wie mann am besten mit dem Equipment an die Mole käme, und ob man dazu den geschotterten Uferweg benutzen dürfe (normalerweise Fahrverbot) meinte er nur süffisant: ´tragen´
Wir erschienen also 3 Stunden später wieder an der Basis, schleppten unser Equipment ans Wasser und erhielten 2 Pressluftflaschen. Bevor sich der Guide verziehen konnte, fragte ich nocht nach einer Tauchplatzeinweisung. Von dieser Frage anscheinend etwas überrumpelt, gab er ein völlig unverständliches 2 Satz Briefing, und meinte als Abschluss nur, dies wäre eh nur ein einfacher Tauchgang.
Wir tauchten ab, und sahen auch tatsächlich ein Seepferdchen. Ansonsten allerdings nur Müll, und sogar von dem nicht alzu viel. Für diesen Umstand kann die Basis allerdings nichts, das war halt Pech.
Wieder aus dem Wasser, ging ich mal den Guide suchen, um uns zurück zu melden. Nachdem ich Ihn gefunden hatte, war seine erste Frage nicht: ´Wie hat es euch gefallen?´ sondern ´Wollt ihr gleich bezahlen?´. Nachdem ich mich beim Ausstieg aus dem Wasser schon mit meiner Freundin geeinigt hatte, hier ganz sicher nicht mehr zu tauchen, meinte ich, ich würde gleich bezahlen.
Und nun kam das Problem der Kroaten mit der eigenen Währung: Sie mögen Sie nicht. Ich wollte in Kuna bezahlen, und wurde angeschnauzt, ob ich keine Euro hätte. Hatte ich auch, allerdings nur einen 50er, auf den der Kroate nicht rausgeben konnte. Hier kam dann wieder das, ´wir sind halt nicht auf Leute die von der Seite kommen ausgerichtet, und haben daher auch kein Wechselgeld´. Nachdem ich dann kombiniert in Euro und Kuna bezahlt hatte, waren wir einfach nur mehr froh von dieser Basis zu verschwinden.
Ganz nebenbei fand ich den Preis von 35 Euro für 2 * 10er Flasche ausborgen (und etwas anderes war es nicht, ohne Briefing, ohne CheckIn Formalitäten, usw.) eigentlich auch ganz stolz. Dieser wurde außerdem durch die kombinierte Zahlungsweise, die ja nicht meine Schuld war, noch auf 37 Euro erhöht.
Wahrscheinlich haben wir mit diesem Guide + Tauchgang einfach nur Pech gehabt. Wir haben in Kroatien aber schon so viele nette Basen und schöne Tauchgänge erlebt, dass wir diese Art einfach nicht akzeptieren wollten.
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Stephan Leonhartsberger
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