Positive Überraschung
Meine Frau und ich waren im November für eine Woche bei den Sumhuram Divers und das erste Mal überhaupt im Oman. Untergebracht waren wir im frisch renovierten Roshan Resort, das nur durch ein öffentliches Café von der Tauchbasis getrennt ist. Die Bungalows im Resort sind alle sehr groß und unterscheiden sich im wesentlichen durch die Lage (direkter Meerblick oder Blick über den Pool aufs Meer) und die Details der Ausstattung. Freies WLAN ist in der gesamten Anlage verfügbar.
Frühstück gab es die ersten Tage im Café und später dann im Restaurant, das direkt an die Tauchbasis angrenzt. Dort kann man auch Abendessen bestellen. Die Karte bietet hochwertige Speisen. Mir fehlte ein wenig das landestypische ...
Die Tauchbasis ist ebenfalls neu renoviert und mit hochwertigem, neuen Equipment ausgestattet. Als Anzüge gibt 7 mm Halbtrockis, was bei einer Wassertemperatur von 28 Grad schon etwas arg dick ist. Wenn man jedoch alle Reißverschlüsse aufgemacht geht es dann doch. Aufgrund eines "kleinen" Carepakets für die Basis konnten wir unser eigenes Equipment nicht mitbringen
Die Tauchausfahrten werden mit dem Basis eigenen Speedboot durchgeführt oder von Land aus mit dem Jeep.
Viele Tauchplätze liegen nur wenige Minuten von der Basis entfernt. Wir kamen jedoch in den Genuss der ferner liegenden Spots, was aber zum Teil mit mehr als 40 Minute Anfahrt verbunden war. Da das Boot mit zwei leistungsstarken Aussenboardern, die zudem noch erstaunlich leise sind, ausgestattet ist und genug Platz für ca. sechs Taucher plus Guide bietet, war uns das egal. Spaß hatten wir jedenfalls viel.
Die See war teilweise recht rau, aber am Nachmittag sind wir dann mit der Welle zurück zur Basis, da konnte das Boot zeigen, was es kann
Beim ersten Tauchgang war ich ganz kurz etwas enttäuscht, weil ich irgendwie die Farbenpracht der Riffe aus dem Roten Meer erwartet hatte und deshalb die vorherrschenden grünen und braunen Farbtöne als eintönig empfand. Das verging aber sehr sehr schnell. Die Seegraswiesen und der Kelp bieten eine einzigartige Unterwasserlandschaft, die ungemein vielen Arten und Individuen Schutz bietet. Die Fischschwärme waren teilweise atemberaubend groß und ich habe Arten gesehen, die mir bisher in meinem Taucherleben noch nicht untergekommen waren. Für Tiefenjunkies ist die Ecke nicht wirklich geeignet, aber vom Anfänger bis Profi kann hier jeder spannende und abwechslungsreiche Tauchgänge erleben. Für lufthungrige Taucher sei angemerkt, dass das hauptsächliche Geschehen im 5 bis 10m Bereich stattfindet, da braucht’s keine 15l Flasche.
Großfisch hatten wir keinen, aber einiges an Schnecken, Sepien, Schildkröten, Catfish etc.. Es kommt im Oman sehr auf die Jahreszeit an, was man vor Ort antrifft und was man tatsächlich sehen kann. Wir hatten durchweg gute Sicht mit etwa 20m und
konnten teilweise bis zu vier Tauchgänge machen. Ein kleiner Snack aus Obst und Sandwiches, sowie Wasser und Softdrinks waren immer an Bord.
Zurück an der Basis gab es dann noch einen Saft oder Mocktail. Auf das Deko-Bier mussten wir leider verzichten, da die Alkohollizenz für das Restaurant noch nicht erteilt war.
Neben dem Tauchen ist es absolut empfehlenswert die Halbtages- oder Tagestouren in das Umland von Mirbat und Salala zu machen, die vom Resort in Kleingruppen angeboten werden.
Der Oman hat hier viele tolle Landschaften (Wadis, Wasserfälle) und auch einiges an Kulturellem zu bieten, wie die antike Stadt Sumhuram. Ebenfalls sehr empfehlenswert ist das Kastell von Mirbat, von dem aus man einen tollen Blick auf die Altstadt hat (leider in eher schlechtem Zustand) und ein sehr gutes, kostenfreies Museum enthält, das einem einen tollen Einblick in die Kultur des Oman bietet. Zudem ist das Kastell gerade mal 10 bis 15 Minuten zu Fuß von der Tauchbasis entfernt.
Die zukünftigen Pläne von Frank und Heike umfassen weitere Sportaktivitäten wie Gleitschirmfliegen und Ausritte auf Arabern. Der Gleitschirm-Fluglehrer stieß zu dem Team, als wir abreisten und die Pferde kommen hoffentlich bald ....
Frank und Elke sind sehr um das Wohlergehen ihrer Gäste bemüht und bieten immer wieder spezielle und individuelle Services an. Einfach fragen!
Wir waren sicherlich nicht das letzte Mal hier.
Frühstück gab es die ersten Tage im Café und später dann im Restaurant, das direkt an die Tauchbasis angrenzt. Dort kann man auch Abendessen bestellen. Die Karte bietet hochwertige Speisen. Mir fehlte ein wenig das landestypische ...
Die Tauchbasis ist ebenfalls neu renoviert und mit hochwertigem, neuen Equipment ausgestattet. Als Anzüge gibt 7 mm Halbtrockis, was bei einer Wassertemperatur von 28 Grad schon etwas arg dick ist. Wenn man jedoch alle Reißverschlüsse aufgemacht geht es dann doch. Aufgrund eines "kleinen" Carepakets für die Basis konnten wir unser eigenes Equipment nicht mitbringen
Die Tauchausfahrten werden mit dem Basis eigenen Speedboot durchgeführt oder von Land aus mit dem Jeep.
Viele Tauchplätze liegen nur wenige Minuten von der Basis entfernt. Wir kamen jedoch in den Genuss der ferner liegenden Spots, was aber zum Teil mit mehr als 40 Minute Anfahrt verbunden war. Da das Boot mit zwei leistungsstarken Aussenboardern, die zudem noch erstaunlich leise sind, ausgestattet ist und genug Platz für ca. sechs Taucher plus Guide bietet, war uns das egal. Spaß hatten wir jedenfalls viel.
Die See war teilweise recht rau, aber am Nachmittag sind wir dann mit der Welle zurück zur Basis, da konnte das Boot zeigen, was es kann
Beim ersten Tauchgang war ich ganz kurz etwas enttäuscht, weil ich irgendwie die Farbenpracht der Riffe aus dem Roten Meer erwartet hatte und deshalb die vorherrschenden grünen und braunen Farbtöne als eintönig empfand. Das verging aber sehr sehr schnell. Die Seegraswiesen und der Kelp bieten eine einzigartige Unterwasserlandschaft, die ungemein vielen Arten und Individuen Schutz bietet. Die Fischschwärme waren teilweise atemberaubend groß und ich habe Arten gesehen, die mir bisher in meinem Taucherleben noch nicht untergekommen waren. Für Tiefenjunkies ist die Ecke nicht wirklich geeignet, aber vom Anfänger bis Profi kann hier jeder spannende und abwechslungsreiche Tauchgänge erleben. Für lufthungrige Taucher sei angemerkt, dass das hauptsächliche Geschehen im 5 bis 10m Bereich stattfindet, da braucht’s keine 15l Flasche.
Großfisch hatten wir keinen, aber einiges an Schnecken, Sepien, Schildkröten, Catfish etc.. Es kommt im Oman sehr auf die Jahreszeit an, was man vor Ort antrifft und was man tatsächlich sehen kann. Wir hatten durchweg gute Sicht mit etwa 20m und
konnten teilweise bis zu vier Tauchgänge machen. Ein kleiner Snack aus Obst und Sandwiches, sowie Wasser und Softdrinks waren immer an Bord.
Zurück an der Basis gab es dann noch einen Saft oder Mocktail. Auf das Deko-Bier mussten wir leider verzichten, da die Alkohollizenz für das Restaurant noch nicht erteilt war.
Neben dem Tauchen ist es absolut empfehlenswert die Halbtages- oder Tagestouren in das Umland von Mirbat und Salala zu machen, die vom Resort in Kleingruppen angeboten werden.
Der Oman hat hier viele tolle Landschaften (Wadis, Wasserfälle) und auch einiges an Kulturellem zu bieten, wie die antike Stadt Sumhuram. Ebenfalls sehr empfehlenswert ist das Kastell von Mirbat, von dem aus man einen tollen Blick auf die Altstadt hat (leider in eher schlechtem Zustand) und ein sehr gutes, kostenfreies Museum enthält, das einem einen tollen Einblick in die Kultur des Oman bietet. Zudem ist das Kastell gerade mal 10 bis 15 Minuten zu Fuß von der Tauchbasis entfernt.
Die zukünftigen Pläne von Frank und Heike umfassen weitere Sportaktivitäten wie Gleitschirmfliegen und Ausritte auf Arabern. Der Gleitschirm-Fluglehrer stieß zu dem Team, als wir abreisten und die Pferde kommen hoffentlich bald ....
Frank und Elke sind sehr um das Wohlergehen ihrer Gäste bemüht und bieten immer wieder spezielle und individuelle Services an. Einfach fragen!
Wir waren sicherlich nicht das letzte Mal hier.