Reisedatum: 1. bis 5. Juni 2011Zur Tauchbasis:Die ...
Reisedatum: 1. bis 5. Juni 2011
Zur Tauchbasis:
Die Tauchbasis befindet sich an einem 4-Sterne-Hotel. Sie ist relativ klein, aber ausreichend und von Bäumen umsäumt, was im Sommer recht angenehm ist wegen der Hitze. Die Hausbucht = der Hafen (nicht sehr ansprechend zu Tauchen, aber wahrscheinlich gut für Anfänger zum Lernen).
Meine Freundin musste sich wegen der Kälte eine Eisweste ausborgen, die pro Tauchgang zu einem unverschämten Preis von EUR 5,00 verrechnet wurde, also bei unseren 6 Tauchgängen EUR 30,00!! Zum Vergleich, wir haben unser Komplettequipment für 5 Tage um EUR 60,00 zuhause ausgeliehen.
Zum Tauchboot:
Das Tauchboot ist ein schlechteres Ausflugsschiff. Es mangelt an jeglicher Tauchausstattung (kein Tauchflaschenhalter, fehlendes Sonnendeck, keine Aufhängmöglichkeit für Anzüge, sehr enger Ein- bzw. Ausstieg). Der Gesamtzustand des Schiffes war dürftig und auch der Kapitän war unfreundlich.
Am Boot wurde ein Mittagessen zu einem stattlichen Preis von EUR 10,00 angeboten. Serviert wurden drei Fertigcevapcici, Krautsalat aus dem Glas und Sosse aus der Dose. Die Getränke waren separat zu bezahlen, auch Wasser. Die Preise für Bier (EUR 2,00) und Cola (EUR 1,50) waren ok.
Erlebnisse:
Am ersten Tag unseres Tauchausfluges auf der ´Ciklon´ (zugelassen für 25 Personen, die meines Erachtens für nicht mehr als 20 Personen geeignet ist), wurden zu unserer Reisegruppe (ca. 23 Personen) noch weitere 7 Personen (excl. Crew - 4 Personen) auf das Schiff gepfercht. Bei der Hinfahrt zum ersten Tauchplatz begann es zu regnen. Unter Deck boot das Schiff Platz für ca. 8 Personen, dieser konnte jedoch nícht wirklich genutzt werden, denn hier wurden die Reservetanks gelagert. Da dies der einzig geschützte Raum war, wurden dort die Trockenanzüge und die Rucksäcke der Passagiere gelagert. Somit durfte der Großteil der Passagiere ungeschützt an Deck verweilen.
Nach Aufteilung der Tauchteams und Briefing des Guides brach dann das Chaos erst richtig aus, da nun alle ihr Equipment zusammen bauten auf nicht mal einem halben Quadratmeter Platz. Beim Anlagen des Eqiupments musste man aufpassen, nicht den Nachbarn k.o. zu schlagen.
Beim zweiten Tauchgang ´Velikiac´ wurden wir dann von der Kompetenz unseres Guides überzeugt. Zitat Briefing: an der besagten Leuchtbojenkette sollten sich in ca. 8-9 Metern Tiefe am Grund Unmengen an Riesenmiesmuscheln (einzigartig in der Adria) befinden. Danach ein wunderschön bewachsenes Riff mit jeder Menge Fische. Nach einem Abstieg von rund 32m (noch kein Grund in Sicht!!!!), steuerten wir dann auf das vermeintliche Riff zu, das wundschön mit Plastikflaschen und verrosteten Eisenträgern übersäht war.
Am zweiten und dritten Tag unseres Tauchausfluges waren wir ca. 20 Personen an Board (einige von uns hatten schon die Nase voll). Bei den weiteren Tauchgängen wurden uns jede Menge Octopusse, Seepferdchen und Sepias versprochen. Komischerweise wurde von keinem Taucher auch nur Eines gesichtet.
Der Steinbewuchs war stellenweise sehr schön und auch die Sicht bei den Tauchgängen war bei 15-20 Metern sehr gut!
Das Highlight der Reise waren Delfine, die wir bei der Heimfahrt des zweiten Tages vom Boot aus sichteten.
Vo der Crew möchten wir Ivan und Sandy hervorheben, die beide sehr freundlich und bemüht waren!
Zur Tauchbasis:
Die Tauchbasis befindet sich an einem 4-Sterne-Hotel. Sie ist relativ klein, aber ausreichend und von Bäumen umsäumt, was im Sommer recht angenehm ist wegen der Hitze. Die Hausbucht = der Hafen (nicht sehr ansprechend zu Tauchen, aber wahrscheinlich gut für Anfänger zum Lernen).
Meine Freundin musste sich wegen der Kälte eine Eisweste ausborgen, die pro Tauchgang zu einem unverschämten Preis von EUR 5,00 verrechnet wurde, also bei unseren 6 Tauchgängen EUR 30,00!! Zum Vergleich, wir haben unser Komplettequipment für 5 Tage um EUR 60,00 zuhause ausgeliehen.
Zum Tauchboot:
Das Tauchboot ist ein schlechteres Ausflugsschiff. Es mangelt an jeglicher Tauchausstattung (kein Tauchflaschenhalter, fehlendes Sonnendeck, keine Aufhängmöglichkeit für Anzüge, sehr enger Ein- bzw. Ausstieg). Der Gesamtzustand des Schiffes war dürftig und auch der Kapitän war unfreundlich.
Am Boot wurde ein Mittagessen zu einem stattlichen Preis von EUR 10,00 angeboten. Serviert wurden drei Fertigcevapcici, Krautsalat aus dem Glas und Sosse aus der Dose. Die Getränke waren separat zu bezahlen, auch Wasser. Die Preise für Bier (EUR 2,00) und Cola (EUR 1,50) waren ok.
Erlebnisse:
Am ersten Tag unseres Tauchausfluges auf der ´Ciklon´ (zugelassen für 25 Personen, die meines Erachtens für nicht mehr als 20 Personen geeignet ist), wurden zu unserer Reisegruppe (ca. 23 Personen) noch weitere 7 Personen (excl. Crew - 4 Personen) auf das Schiff gepfercht. Bei der Hinfahrt zum ersten Tauchplatz begann es zu regnen. Unter Deck boot das Schiff Platz für ca. 8 Personen, dieser konnte jedoch nícht wirklich genutzt werden, denn hier wurden die Reservetanks gelagert. Da dies der einzig geschützte Raum war, wurden dort die Trockenanzüge und die Rucksäcke der Passagiere gelagert. Somit durfte der Großteil der Passagiere ungeschützt an Deck verweilen.
Nach Aufteilung der Tauchteams und Briefing des Guides brach dann das Chaos erst richtig aus, da nun alle ihr Equipment zusammen bauten auf nicht mal einem halben Quadratmeter Platz. Beim Anlagen des Eqiupments musste man aufpassen, nicht den Nachbarn k.o. zu schlagen.
Beim zweiten Tauchgang ´Velikiac´ wurden wir dann von der Kompetenz unseres Guides überzeugt. Zitat Briefing: an der besagten Leuchtbojenkette sollten sich in ca. 8-9 Metern Tiefe am Grund Unmengen an Riesenmiesmuscheln (einzigartig in der Adria) befinden. Danach ein wunderschön bewachsenes Riff mit jeder Menge Fische. Nach einem Abstieg von rund 32m (noch kein Grund in Sicht!!!!), steuerten wir dann auf das vermeintliche Riff zu, das wundschön mit Plastikflaschen und verrosteten Eisenträgern übersäht war.
Am zweiten und dritten Tag unseres Tauchausfluges waren wir ca. 20 Personen an Board (einige von uns hatten schon die Nase voll). Bei den weiteren Tauchgängen wurden uns jede Menge Octopusse, Seepferdchen und Sepias versprochen. Komischerweise wurde von keinem Taucher auch nur Eines gesichtet.
Der Steinbewuchs war stellenweise sehr schön und auch die Sicht bei den Tauchgängen war bei 15-20 Metern sehr gut!
Das Highlight der Reise waren Delfine, die wir bei der Heimfahrt des zweiten Tages vom Boot aus sichteten.
Vo der Crew möchten wir Ivan und Sandy hervorheben, die beide sehr freundlich und bemüht waren!