Mein Freund und ich waren im Juli 2010 bei Starfi ...
Mein Freund und ich waren im Juli 2010 bei Starfish tauchen. Das Tauchcenter Starfish liegt in Vrsar auf dem Gelände des Campingplatzes Porto Sole und wir hatten geplant, an allen Tagen die max. möglichen Tauchgänge mitzunehmen. Um in den Genuss einer Vergünstigung zu kommen, bieten Starfish Tauchpakete an, für die man sich leider bereits im Voraus entscheiden und auch sofort bezahlen muss. Man hatte uns versichert, dass wir unser Paket sicher abtauchen können, leider gab es aber auch Ausfahrten, die wir aufgrund der vielen Teilnehmer lieber nicht mitgemacht hätten, aufgrund der Bezahlung im Voraus aber nicht mehr vermeiden konnten. Das ist sicherlich der größte Kritikpunkt an Starfish.
In unmittelbarer Nähe der Basis liegt das Hausriff mit einer Tiefe von max. 8-9m. Wir konzentrierten uns aber auf Bootstauchgänge, bei denen man sich an der Tauchbasis trifft, um sein Equipment in einen Van, bzw. in den dazugehörigen Anhänger zu verladen. Danach geht es zu Fuß auf einem Fußweg etwa 800m am Meer entlang zum Hafen, wo dann auf das Equipment gewartet wird, das nach Ankunft am Hafen gemeinsam aufs Boot gewuchtet wird.
Es wurden bei Tauchausfahrten sehr unterschiedliche Plätze angefahren. Das Boot bot auf dem Deck Platz für 15 Taucher und deren Equipment. Leider wurde das Boot mehrfach mit 25 Tauchern belegt, so dass es erstens verdammt eng und unbequem beim Anrödeln war und aufgrund sehr unterschiedlicher Tauchlevels und der Vielzahl an Tauchern beim Betauchen einiger (enger) Höhlen unmöglich war in den Höhlen noch etwas zu erkennen, weil soviel Sediment aufgewirbelt wurde. So besuchten wir 2x den Tauchplatz Banjol und hatten beide Male keine Möglichkeit, die dort befindlichen Höhlen zu betauchen, bzw. dort etwas zu erkennen. Es gab einige Taucher, für die diese überfüllten Touren der erste und letzte Tauchgang mit Starfish waren. Aber leider hatten wir unser Paket vor dem ersten Tauchgang buchen und bezahlen müssen und waren zeitlich auch eingeschränkt, weil unsere Weiterreise bereits geplant war. Somit waren wir „gezwungen“ diese Fahrten mit zu machen und konnten sie nicht auf andere Tage verlegen.
Ein Highlight waren zwei Wracktauchgänge. Es ging zur Varese und zur John Gilmoure. Beide Wracks liegen recht tief (beides Dekotauchgänge) und werden nur selten betaucht. Hier waren wir nur eine kleine Gruppe, so dass bei fast 5 Stunden Bootsfahrt (Hin- und Rückfahrt zu den Wracks) auch genug Platz war, sich zu entspannen.
Insgesamt waren die Tauchplätze aber abwechslungsreich und boten eine interessante Unterwasserlandschaft. Die Sicht lag meist bei etwa 8-10m, war manchmal aber auch etwas besser.
Das Team vor Ort war freundlich, alles in Allem war die Atmosphäre trotzdem eher unpersönlich, weil die Basis und auch das Boot recht voll waren und somit wenig Zeit für Zwischenmenschliches war.
Da das Motto eher „Masse statt Klasse“ zu sein scheint, gebe ich nur drei Flossen. Wir würden uns nicht noch einmal für Starfish entscheiden, weil der Preis für diese Leistung eindeutig zu hoch war, bzw. das Tauchvergnügen durch die Masse an Tauchern deutlich eingeschränkt wurde.
In unmittelbarer Nähe der Basis liegt das Hausriff mit einer Tiefe von max. 8-9m. Wir konzentrierten uns aber auf Bootstauchgänge, bei denen man sich an der Tauchbasis trifft, um sein Equipment in einen Van, bzw. in den dazugehörigen Anhänger zu verladen. Danach geht es zu Fuß auf einem Fußweg etwa 800m am Meer entlang zum Hafen, wo dann auf das Equipment gewartet wird, das nach Ankunft am Hafen gemeinsam aufs Boot gewuchtet wird.
Es wurden bei Tauchausfahrten sehr unterschiedliche Plätze angefahren. Das Boot bot auf dem Deck Platz für 15 Taucher und deren Equipment. Leider wurde das Boot mehrfach mit 25 Tauchern belegt, so dass es erstens verdammt eng und unbequem beim Anrödeln war und aufgrund sehr unterschiedlicher Tauchlevels und der Vielzahl an Tauchern beim Betauchen einiger (enger) Höhlen unmöglich war in den Höhlen noch etwas zu erkennen, weil soviel Sediment aufgewirbelt wurde. So besuchten wir 2x den Tauchplatz Banjol und hatten beide Male keine Möglichkeit, die dort befindlichen Höhlen zu betauchen, bzw. dort etwas zu erkennen. Es gab einige Taucher, für die diese überfüllten Touren der erste und letzte Tauchgang mit Starfish waren. Aber leider hatten wir unser Paket vor dem ersten Tauchgang buchen und bezahlen müssen und waren zeitlich auch eingeschränkt, weil unsere Weiterreise bereits geplant war. Somit waren wir „gezwungen“ diese Fahrten mit zu machen und konnten sie nicht auf andere Tage verlegen.
Ein Highlight waren zwei Wracktauchgänge. Es ging zur Varese und zur John Gilmoure. Beide Wracks liegen recht tief (beides Dekotauchgänge) und werden nur selten betaucht. Hier waren wir nur eine kleine Gruppe, so dass bei fast 5 Stunden Bootsfahrt (Hin- und Rückfahrt zu den Wracks) auch genug Platz war, sich zu entspannen.
Insgesamt waren die Tauchplätze aber abwechslungsreich und boten eine interessante Unterwasserlandschaft. Die Sicht lag meist bei etwa 8-10m, war manchmal aber auch etwas besser.
Das Team vor Ort war freundlich, alles in Allem war die Atmosphäre trotzdem eher unpersönlich, weil die Basis und auch das Boot recht voll waren und somit wenig Zeit für Zwischenmenschliches war.
Da das Motto eher „Masse statt Klasse“ zu sein scheint, gebe ich nur drei Flossen. Wir würden uns nicht noch einmal für Starfish entscheiden, weil der Preis für diese Leistung eindeutig zu hoch war, bzw. das Tauchvergnügen durch die Masse an Tauchern deutlich eingeschränkt wurde.