Pfingsten 2007 campte ich auf dem Campingplatz Ca ...
Pfingsten 2007 campte ich auf dem Campingplatz Camp Medulin, wo auch Shark zuhause ist. Die Vorstellung ging recht zügig, ich musste nur mein Brevet abgeben, Log Buch wurde nicht gecheckt, es wurde nur nach meiner Anzahl an Tauchgängen gefragt. Da ich es gewohnt bin das die Preise in der Nebensaison verhandelbar sind, hab ich natürlich da auch angefragt und es heiß nur das wir am Ende einen guten Rabatt machen werden. Die Basis ist sehr ordentlich und man hat genügend Platz für sein equip, die Ausgehangenen Sachen können aber nass werden wenn man sie nicht vormittags vor den ersten zurückkehrenden Tauchern in Sicherheit bringt. An Flaschen, steht alles zur Verfügung was man braucht, 10, 12 und 15 Liter mit Doppelventil, mir wurde sogar Nitrox angeboten, was ich aber ohne Brevet erstmal ablehnte.
Die erste Ausfahrt am nächsten Tag ging nach Bombiste, einen Checktauchgang wurde trotz meiner 20 TGs nicht verlangt, war aber auch nicht so schlimm, da ich erst vor 7 Tagen tauchen war. Vor dem tauchen habe ich mich mit einem erfahrenen Taucher angefreundet, der das Gebiet ganz gut kannte, Gruß an Andy, und mit dem ich dann auch meistens zusammen tauchte. Das Briefing auf dem Boot, war kurz und knapp, langte aber für mich aus. Im Wasser war der Guide immer in meiner Nähe, und so machte es auch nichts, das wir etwas tiefer gingen als ein OWD sollte (28 Meter). Der zweite TG am nächsten Tag lief ebenso ab und der Guide bestätigte seinem Chef in der Basis, dass ich mich ganz ordentlich anstellte, sodass ich am dritten Tag zu MS Varese mit durfte. 40 Meter Wrack Tauchgang auf dem offenen Meer mit Strömung, war für mich nicht unbedingt das Problem, das mag aber nicht bei jedem Neuling so sein, vor allem weil der Guide an diesem Tag ein anderer war und sich mehr mit der Befestigung der Boje als mit den Tauchern befasste.
Nach ein paar Tagen tauchpause die mir meine Frau verordnete, buchten wir eine Tagesfahrt nach Galiola, eine einsame Insel mit viel Fisch, wie mir gesagt wurde. Leider war das Wetter etwas Stürmisch und die Fahrt wurde an zwei andere Plätze umgeleitet. An sich war die Fahrt nicht schlecht und das Essen an Board, war auch ok. Allerdings hatte sich meine schnorchelnde Frau etwas anderes vorgestellt, als an der Küste entlang zu dümpeln.
Mein letzter TG war etwas chaotisch, es wurden zwei Boote mehr als überbelegt, sodass wir pro Boot 16 Leute waren (Boot ist für 12 schon eng), zudem führen alle beide an dieselbe Stelle. Der Guide war hoffnungslos überfordert, da auf unserem Boot vier Adventure Diver waren und 5 Taucher mit unter 10 Tauchgängen. Ich hab mich mit einem meiner Tauchkumpanen gleich ins Wasser geschmissen (Gruß an Uwe) und sind erst nach 80 min wieder aufgetaucht (war ziemlich seicht). Andy, ein erfahrener Taucher mit 200 TGs, durfte dann die Adventure Dives mit seiner Tochter und Frau, selber machen.
Das bezahlen am Ende, war dann ein kleiner Schock, die weiten Ausfahrten, kosteten 300kn (40€) und die unter 6 Seemeilen 225 kn(30€) wie angeschrieben, was ja auch ok währe, wenn die Boote etwas moderner und schneller währen. Rabatt gab es am Ende bei 2300 kn (315€) nur 50kn (7€). In Anbetracht des nicht ganz so tollen Tagesausflugs, ein stolzer Preis für einen Taucher der sein Equip (bis auf die Flasche) selber dabei hat.
Alles in allem habe ich bei meinen sieben Tauchgängen, sehr viel Erfahrung gesammelt und auch einiges unter Wasser gesehen (wie in den Berichten vor mir Mittelmeertypisch). Für blutige Anfänger, ist die Basis nicht unbedingt geeignet, für Tekkies und Fortgeschrittene, ist sie auf jeden Fall einen Blick wert.
Unsere Tauchgruppe, bei den Leuten, braucht man keinen Guide
Die erste Ausfahrt am nächsten Tag ging nach Bombiste, einen Checktauchgang wurde trotz meiner 20 TGs nicht verlangt, war aber auch nicht so schlimm, da ich erst vor 7 Tagen tauchen war. Vor dem tauchen habe ich mich mit einem erfahrenen Taucher angefreundet, der das Gebiet ganz gut kannte, Gruß an Andy, und mit dem ich dann auch meistens zusammen tauchte. Das Briefing auf dem Boot, war kurz und knapp, langte aber für mich aus. Im Wasser war der Guide immer in meiner Nähe, und so machte es auch nichts, das wir etwas tiefer gingen als ein OWD sollte (28 Meter). Der zweite TG am nächsten Tag lief ebenso ab und der Guide bestätigte seinem Chef in der Basis, dass ich mich ganz ordentlich anstellte, sodass ich am dritten Tag zu MS Varese mit durfte. 40 Meter Wrack Tauchgang auf dem offenen Meer mit Strömung, war für mich nicht unbedingt das Problem, das mag aber nicht bei jedem Neuling so sein, vor allem weil der Guide an diesem Tag ein anderer war und sich mehr mit der Befestigung der Boje als mit den Tauchern befasste.
Nach ein paar Tagen tauchpause die mir meine Frau verordnete, buchten wir eine Tagesfahrt nach Galiola, eine einsame Insel mit viel Fisch, wie mir gesagt wurde. Leider war das Wetter etwas Stürmisch und die Fahrt wurde an zwei andere Plätze umgeleitet. An sich war die Fahrt nicht schlecht und das Essen an Board, war auch ok. Allerdings hatte sich meine schnorchelnde Frau etwas anderes vorgestellt, als an der Küste entlang zu dümpeln.
Mein letzter TG war etwas chaotisch, es wurden zwei Boote mehr als überbelegt, sodass wir pro Boot 16 Leute waren (Boot ist für 12 schon eng), zudem führen alle beide an dieselbe Stelle. Der Guide war hoffnungslos überfordert, da auf unserem Boot vier Adventure Diver waren und 5 Taucher mit unter 10 Tauchgängen. Ich hab mich mit einem meiner Tauchkumpanen gleich ins Wasser geschmissen (Gruß an Uwe) und sind erst nach 80 min wieder aufgetaucht (war ziemlich seicht). Andy, ein erfahrener Taucher mit 200 TGs, durfte dann die Adventure Dives mit seiner Tochter und Frau, selber machen.
Das bezahlen am Ende, war dann ein kleiner Schock, die weiten Ausfahrten, kosteten 300kn (40€) und die unter 6 Seemeilen 225 kn(30€) wie angeschrieben, was ja auch ok währe, wenn die Boote etwas moderner und schneller währen. Rabatt gab es am Ende bei 2300 kn (315€) nur 50kn (7€). In Anbetracht des nicht ganz so tollen Tagesausflugs, ein stolzer Preis für einen Taucher der sein Equip (bis auf die Flasche) selber dabei hat.
Alles in allem habe ich bei meinen sieben Tauchgängen, sehr viel Erfahrung gesammelt und auch einiges unter Wasser gesehen (wie in den Berichten vor mir Mittelmeertypisch). Für blutige Anfänger, ist die Basis nicht unbedingt geeignet, für Tekkies und Fortgeschrittene, ist sie auf jeden Fall einen Blick wert.
Unsere Tauchgruppe, bei den Leuten, braucht man keinen Guide