Ich war über Weihnachten 2003 für zwei Wochen auf ...
Ich war über Weihnachten 2003 für zwei Wochen auf Mauritius und habe eigentlich mehr Zeit in Flic en Flac im Westen der Insel verbracht, habe aber spontan entschlossen, auch noch einen TG am Blue Bay zu machen (aufgrund der Spontaneität musste ich leider auf mein eigenes Equipment verzichten und konnte mir so einen Eindruck von der Leihausrüstung verschaffen -> siehe unten).
Zur Basis:
Gewohnt haben wir nicht im Shandrani Hotel sondern in einem privatem Appartment direkt am Public Beach in Blue Bay. Wir wurden direkt von dort per Boot abgeholt und mit rüber auf die Basis geholt. Die Basis selbst ist gut ausgestattet mit sanitären Einrichtungen.
Die Leihausrüstung war – mit Ausnahme der sehr neuwertigen Neoprenanzüge - leider in einem desolaten Zustand. Davon, dass erste Stufen kein Wasser abbekommen sollen, hatten die Leute dort anscheinend noch nichts gehört (und entsprechend sahen die Automaten auch aus...). Nicht alle Automaten hatten einen Tiefenmesser und der, bei dem, den man mir zuerst andrehen wollte war die Gummiummantelung vom Mitteldruckschlauch schon so kaputt, dass man auf den nackten Schrumpfschlauch sehen konnte. Einen anderen habe ich nur bekommen, weil ich mich sonst geweigert hätte, ins Wasser zu gehen (keine Ahnung, vielleicht hofft man auf blutige Anfänger, denen so was nicht auffällt...)
Einen Tauchcomputer hatte ich dabei, die Guides allerdings nicht (na gut, bei der Tiefe vielleicht nicht sooo relevant).
Die Jackets sahen auch schon recht mitgenommen aus (ob die jemals mit Süßwasser ausgespült wurden, entzieht sich leider meiner Kenntnis, da wir direkt nach dem TG wieder abgesetzt wurden).
Geräteflossen ohne Füsslinge empfinde ich auch als eine ziemlich zweifelhafte Angelegenheit (die alternativ angebotenen Schnorchelflossen hatten schon einen Riss...)
Zu uns und zum Tauchgang:
Ich selbst bin brevetiert und auch nicht ganz unerfahren, mit dabei waren noch zwei Freunde, die ca. eine Woche vorher einen Schnupper- bzw. einen begleiteten Ressort-Tauchgang gemacht hatten (was wir aber bei der Anmeldung gesagt hatten).
Der Guide Fabien war sehr nett, es gab sogar auch ein Briefing (auch wenn es nur kurz war). Leider gab es eine Einführung in die Leihausrüstung für meine beiden Freunde auch nur auf Nachfrage (ich selbst hatte kein Problem), so dass die beiden bei den Anfänger-typischen Tarierungsproblemen leider ihr Notauslassventil nicht gefunden haben, was das ganze natürlich nicht unbedingt einfacher gemacht hat.
Der TG ging zum „Marine Park“ direkt im Blue Bay und war zwar auf nur ca. 5-7 m Tiefe. Trotzdem war ich überrascht, wie anders die U/W Vegetation hier war im Gegensatz zum Westen der Insel. So z. B. gab es hier eine viel größere Vielfalt an Korallen (leider waren die Nahe der Einstiegsstelle schon etwas „plattgetrampelt“, aber da kann ja die Basis nichts dafür...) und auch teilweise ganz andere Fische.
Leider ist Fabien immer voran geschwommen, jedenfalls war er meistens ziemlich weit von meinem Freunde weg, so dass er im Notfall wahrscheinlich nicht hätte helfen können. Ich habe zwar versucht, obwohl ich nicht dazu ausgebildet bin, die beiden einigermaßen zu unterstützen, aber ich kann mich eben auch nicht zweiteilen.
Alles in allem fand ich das Preis-Leistungs-Verhältnis eine echte Frechheit, der TG hat nämlich inkl. der unverschämten Leihausrüstung satte 1000 Rp gekostet (ca. 34 Euro) – mit eigener Ausrüstung wären es auch immerhin noch 900 Rp gewesen. (Nebenbei: in Flic en Flac kostet ein TG ca.750-850 Rp).
Zur Basis:
Gewohnt haben wir nicht im Shandrani Hotel sondern in einem privatem Appartment direkt am Public Beach in Blue Bay. Wir wurden direkt von dort per Boot abgeholt und mit rüber auf die Basis geholt. Die Basis selbst ist gut ausgestattet mit sanitären Einrichtungen.
Die Leihausrüstung war – mit Ausnahme der sehr neuwertigen Neoprenanzüge - leider in einem desolaten Zustand. Davon, dass erste Stufen kein Wasser abbekommen sollen, hatten die Leute dort anscheinend noch nichts gehört (und entsprechend sahen die Automaten auch aus...). Nicht alle Automaten hatten einen Tiefenmesser und der, bei dem, den man mir zuerst andrehen wollte war die Gummiummantelung vom Mitteldruckschlauch schon so kaputt, dass man auf den nackten Schrumpfschlauch sehen konnte. Einen anderen habe ich nur bekommen, weil ich mich sonst geweigert hätte, ins Wasser zu gehen (keine Ahnung, vielleicht hofft man auf blutige Anfänger, denen so was nicht auffällt...)
Einen Tauchcomputer hatte ich dabei, die Guides allerdings nicht (na gut, bei der Tiefe vielleicht nicht sooo relevant).
Die Jackets sahen auch schon recht mitgenommen aus (ob die jemals mit Süßwasser ausgespült wurden, entzieht sich leider meiner Kenntnis, da wir direkt nach dem TG wieder abgesetzt wurden).
Geräteflossen ohne Füsslinge empfinde ich auch als eine ziemlich zweifelhafte Angelegenheit (die alternativ angebotenen Schnorchelflossen hatten schon einen Riss...)
Zu uns und zum Tauchgang:
Ich selbst bin brevetiert und auch nicht ganz unerfahren, mit dabei waren noch zwei Freunde, die ca. eine Woche vorher einen Schnupper- bzw. einen begleiteten Ressort-Tauchgang gemacht hatten (was wir aber bei der Anmeldung gesagt hatten).
Der Guide Fabien war sehr nett, es gab sogar auch ein Briefing (auch wenn es nur kurz war). Leider gab es eine Einführung in die Leihausrüstung für meine beiden Freunde auch nur auf Nachfrage (ich selbst hatte kein Problem), so dass die beiden bei den Anfänger-typischen Tarierungsproblemen leider ihr Notauslassventil nicht gefunden haben, was das ganze natürlich nicht unbedingt einfacher gemacht hat.
Der TG ging zum „Marine Park“ direkt im Blue Bay und war zwar auf nur ca. 5-7 m Tiefe. Trotzdem war ich überrascht, wie anders die U/W Vegetation hier war im Gegensatz zum Westen der Insel. So z. B. gab es hier eine viel größere Vielfalt an Korallen (leider waren die Nahe der Einstiegsstelle schon etwas „plattgetrampelt“, aber da kann ja die Basis nichts dafür...) und auch teilweise ganz andere Fische.
Leider ist Fabien immer voran geschwommen, jedenfalls war er meistens ziemlich weit von meinem Freunde weg, so dass er im Notfall wahrscheinlich nicht hätte helfen können. Ich habe zwar versucht, obwohl ich nicht dazu ausgebildet bin, die beiden einigermaßen zu unterstützen, aber ich kann mich eben auch nicht zweiteilen.
Alles in allem fand ich das Preis-Leistungs-Verhältnis eine echte Frechheit, der TG hat nämlich inkl. der unverschämten Leihausrüstung satte 1000 Rp gekostet (ca. 34 Euro) – mit eigener Ausrüstung wären es auch immerhin noch 900 Rp gewesen. (Nebenbei: in Flic en Flac kostet ein TG ca.750-850 Rp).