Sea Explorers, Malapascua Island

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mofinAOWD170 TGs

Im Februar war ich eine Woche auf Malapascua. Abh ...

Im Februar war ich eine Woche auf Malapascua. Abholung am Flughafen und Transfer per Faher waren problemlos und sehr angenehm, nach einem langen Flug und mehreren Stunden Fahrt hatte ich allerdings Mühe mit dem Gepäck vom Pier über grosse Steine runterkraxeln in das kleine, in die Jahre gekommene Auslegerboot zu balancieren und hätte mir Hilfe gewünscht. Zumal man vom Pier über grosse Steine runterkraxeln muss, da es keine Treppe gibt.

Paradiesisch anmutend empfängt einen Malapascua mit weissen Sandstrand. Der Empfang in der Tauchbasis war freundlich, obwohl gerade viel los war. Ich wollte mich gerne gleich registieren, wurde aber zunächst ins Hippocampus nebenan geschickt mit dem Kommentar, early morning sei ja eh nicht drin. Das hat mich später geärgert, weil es nicht korrekt war - es war ein early morning dive und ich hätte mitgekonnt. Turbulent ging es auch bei der Registrierung am nächsten Tag zu, es wurden andere, später gekommene vorgezogen und bevorzugt bedient. Naja, dacht ich mir, ist nicht schön, aber kann passieren, besonders in der Hochsaison.

Die Organisation ist an sich sehr gut: Jeder bekommt eine Kiste mit Namen in der geräumigen Tauchschule. Das Leihequipment ist in gutem Zustand. Nitrox prüfen ging zügig. Die Tauchgänge werden an einer Tafel mit gut durchdachtem System angeschrieben. Allerdings sind die Tauchgänge kurzfristig anberaumt und dann schnell voll, so dass man oft das Nachsehen hat, wenn man da nicht grad daneben steht.

An das Spülen vom Equipment mit anschliessendem Wegräumen gewöhnt man sich und kann man gleich zur Kontaktpflege nutzen Auch in der Hochsaison waren die Gruppen klein.

Unangenehm fand ich, dass die Sitzgelegenheiten vor der Tauchschule meist von den Diveguides belagert wurden und sonst keine Schattenplätzchen da waren. Aber gut, das Hippocampus ist ja grad um die Ecke. Doch vermisste ich die Möglichkeit mit anderen Tauchern ein Dekobierchen zu zwitschern, was ich auf so einer Insel erwartet hätte. Ich hatte zwei Laibe frisches Vollkornbrot aus Deutschland mitgebracht, mit der Bitte, diese mit dem Leiter vom Hippocampus zu teilen, welcher Sven und Fabienne aber nicht nachkamen. Die etwas unterkühlte Atmosphäre hat mich reichlich überrascht.

Bei der Abreise für um 7 wurde mir am Vortag gesagt, dass die Tauchbasis dann noch zu ist und ich im Resort abgeholt werde. Der Bootskäptain wartete am nächsten Tag dann aber vor der Tauchschule - 40 Minuten umsonst.
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