Die SeaExplorers stellen im Bereich der Visayas s ...
Die SeaExplorers stellen im Bereich der Visayas schon fast eine Institution dar. Sechs Tauchbasen auf sechs Inseln bieten sich geradezu für Islandhopping und Transfertauchgänge an. Durch meine guten Erfahrungen mit der schweizerischen Gründlichkeit in Moalboal vor etwa zwei Jahren fiel unsere Entscheidung für Malapascua auf die SeaExplorers dort. Außerdem liegt die Basis direkt neben dem Hippocampus Resort, unserer Bleibe-was das Ganze noch abrundete.
Der Checkin verlief routiniert, unser Equipment konnten wir in großzügigen Räumlichkeiten verstauen, wo es auch gut trocknen konnte. Die großen Becken zum Spülen der Ausrüstung, alles unter einem großen Dach und mit Möglichkeiten zum Aufhängen direkt daneben- einfach perfekt.
Auch hier gab es bei jedem TG Sauerstoff an Bord.
Durch die Nebensaison waren wir höchstens drei Taucher mit unserem Guide Vic, meist nur zu zweit. Eine bessere Betreuung kann es nicht geben.
Vic zeigte uns extrem viele Dinge, wovon ich selbst bei meinen vorherigen Aufenthalten in der Region einige Sachen noch nie gesehen hatte (diverse Schneckenarten, Hairy Frogfish etc.- von Mantas und Fuchshaien brauch ich da gar nicht zu reden).
Auch an Land organisierte er uns eine reisetaugliche Verpackung für unser hölzernes Fuchshaimodell und das Boot für die Rückfahrt nach Maya.
Eine Einschränkung zu den SeaExplorers im allgemeinen muß ich jedoch machen, die Preispolitik bei Paketangeboten (Übernachtung, Transfer, Tauchpakete) treibt einem bei Vorabbuchung die Tränen in die Augen. Günstiger geht es bei individueller Organisation.
Zum Preis für die Tauchgänge kommen auf Malapascua noch 100PHP (etwa 1,60€) pro Taucher und Tauchtag dazu, die übliche örtliche Steuer.
Eine Flaschenfüllung Nitrox (36%) kostet 240PHP Aufpreis, es gibt aber auch 10er-Pakete und Non-Limit-Pakete. Leider hatten wir nur 35% O2 in den Flaschen, was aber eine marginale Abweichung darstellt.
Für die Highlights von Malapascua, Monad Shoal mit Mantas und Fuchshaien ist wegen der Tiefe von ca. 22m Nitrox quasi Pflicht. Nur so kann man eine entsprechende Zeit auf der Tiefe abhängen und auf eine Sichtung hoffen. Einen Lufttaucher, der uns zu vorzeitigem Aufstieg genötigt hätte, hätte ich ansonsten friedliebender Mensch da wohl zu Haifutter verarbeitet
Für den Manta brauchten wir auch noch einige Geduld. Direkt beim Antauchen der Beobachtungsstelle kam er zum ersten Mal an und verschwand für unendlich lang erscheindende Minuten aus dem Sichtfeld. So warteten wir ca. 40 Minuten, um den Kameraden dreimal jeweils für wenige Sekunden zu sehen.
Viel mehr Glück hatten wir mit den Fuchshaien, dem weiteren Hai-light von Malapascua. Zwar fährt man schon 5Uhr30 raus, aber es hat sich gelohnt. Nachdem wir am ersten Spot vergeblich ins Blauwasser schauten ging es am zweiten Spot richtig los. Kurz nach unserer Ankunft tauchte Nummer 1 auf und drehte eine vorsichtige Runde und verschwand für kurze Zeit wieder außer Sichtweite.. Das währte aber nur kurz, er kam immer wieder in immer näheren Kreisen und Zeitabständen zurück. So konnten wir ihn und später auch noch Nummer 2 während ca. 15 Minuten mit nur kurzen Unterbrechungen in teilweise 4 Meter Entfernung elegant vorbeiziehen sehen- ein Tauchertraum.
Die sich paarenden Mandarinfische, die auch noch wenig scheu waren, kann man bei einem Sunsetdive am Lighthouse bewundern-es muß ja nicht immer Großfisch sein.
Zu den gesetzten Mindestanforderungen an Taucher möchte ich auch noch was schreiben. Für Monad Shoal wird ein OWD mit mindestens 30TG oder ein AOWD verlangt. Das ist aus meiner Sicht bezüglich der Anzahl der TG etwas zu niedrig angesetzt, da der Tauchplatz mit ca. 22m etwas tiefer liegt, mit Strömung zu rechnen ist und ggf. Blauwasseraufstiege inkl. Sicherheitsstop in 5m durchgeführt werden.
Leider wurde die Tauchbasis durch den Taifun Ende Juni ganz schön gefleddert, wir hoffen die Reparaturen gehen zügig voran.
Bis zum Taifun hätte ich den Juni als optimale Reisezeit eingeschätzt, low Season, fast keine Gäste (in der Hochsaison wohl 30-40 Taucher pro Tag), aber wir mußten schon um unsere Rückfahrt im Boot nach Maya bangen, was evtl. sogar den geplanten Rückflug in Frage gestellt hätte.
Eine Flosse Abzug gibt es für das Boot, welches etwas verwinkelt und somit mit Stolperfallen versehen ist. Auch war das Trinkwasser an Bord nicht wirklich einladend, und ob die Becher immer gereinigt waren bezweifle ich auch.
Die Basis (vor dem Taifun)
Das Equipmenthaus
Der Checkin verlief routiniert, unser Equipment konnten wir in großzügigen Räumlichkeiten verstauen, wo es auch gut trocknen konnte. Die großen Becken zum Spülen der Ausrüstung, alles unter einem großen Dach und mit Möglichkeiten zum Aufhängen direkt daneben- einfach perfekt.
Auch hier gab es bei jedem TG Sauerstoff an Bord.
Durch die Nebensaison waren wir höchstens drei Taucher mit unserem Guide Vic, meist nur zu zweit. Eine bessere Betreuung kann es nicht geben.
Vic zeigte uns extrem viele Dinge, wovon ich selbst bei meinen vorherigen Aufenthalten in der Region einige Sachen noch nie gesehen hatte (diverse Schneckenarten, Hairy Frogfish etc.- von Mantas und Fuchshaien brauch ich da gar nicht zu reden).
Auch an Land organisierte er uns eine reisetaugliche Verpackung für unser hölzernes Fuchshaimodell und das Boot für die Rückfahrt nach Maya.
Eine Einschränkung zu den SeaExplorers im allgemeinen muß ich jedoch machen, die Preispolitik bei Paketangeboten (Übernachtung, Transfer, Tauchpakete) treibt einem bei Vorabbuchung die Tränen in die Augen. Günstiger geht es bei individueller Organisation.
Zum Preis für die Tauchgänge kommen auf Malapascua noch 100PHP (etwa 1,60€) pro Taucher und Tauchtag dazu, die übliche örtliche Steuer.
Eine Flaschenfüllung Nitrox (36%) kostet 240PHP Aufpreis, es gibt aber auch 10er-Pakete und Non-Limit-Pakete. Leider hatten wir nur 35% O2 in den Flaschen, was aber eine marginale Abweichung darstellt.
Für die Highlights von Malapascua, Monad Shoal mit Mantas und Fuchshaien ist wegen der Tiefe von ca. 22m Nitrox quasi Pflicht. Nur so kann man eine entsprechende Zeit auf der Tiefe abhängen und auf eine Sichtung hoffen. Einen Lufttaucher, der uns zu vorzeitigem Aufstieg genötigt hätte, hätte ich ansonsten friedliebender Mensch da wohl zu Haifutter verarbeitet
Für den Manta brauchten wir auch noch einige Geduld. Direkt beim Antauchen der Beobachtungsstelle kam er zum ersten Mal an und verschwand für unendlich lang erscheindende Minuten aus dem Sichtfeld. So warteten wir ca. 40 Minuten, um den Kameraden dreimal jeweils für wenige Sekunden zu sehen.
Viel mehr Glück hatten wir mit den Fuchshaien, dem weiteren Hai-light von Malapascua. Zwar fährt man schon 5Uhr30 raus, aber es hat sich gelohnt. Nachdem wir am ersten Spot vergeblich ins Blauwasser schauten ging es am zweiten Spot richtig los. Kurz nach unserer Ankunft tauchte Nummer 1 auf und drehte eine vorsichtige Runde und verschwand für kurze Zeit wieder außer Sichtweite.. Das währte aber nur kurz, er kam immer wieder in immer näheren Kreisen und Zeitabständen zurück. So konnten wir ihn und später auch noch Nummer 2 während ca. 15 Minuten mit nur kurzen Unterbrechungen in teilweise 4 Meter Entfernung elegant vorbeiziehen sehen- ein Tauchertraum.
Die sich paarenden Mandarinfische, die auch noch wenig scheu waren, kann man bei einem Sunsetdive am Lighthouse bewundern-es muß ja nicht immer Großfisch sein.
Zu den gesetzten Mindestanforderungen an Taucher möchte ich auch noch was schreiben. Für Monad Shoal wird ein OWD mit mindestens 30TG oder ein AOWD verlangt. Das ist aus meiner Sicht bezüglich der Anzahl der TG etwas zu niedrig angesetzt, da der Tauchplatz mit ca. 22m etwas tiefer liegt, mit Strömung zu rechnen ist und ggf. Blauwasseraufstiege inkl. Sicherheitsstop in 5m durchgeführt werden.
Leider wurde die Tauchbasis durch den Taifun Ende Juni ganz schön gefleddert, wir hoffen die Reparaturen gehen zügig voran.
Bis zum Taifun hätte ich den Juni als optimale Reisezeit eingeschätzt, low Season, fast keine Gäste (in der Hochsaison wohl 30-40 Taucher pro Tag), aber wir mußten schon um unsere Rückfahrt im Boot nach Maya bangen, was evtl. sogar den geplanten Rückflug in Frage gestellt hätte.
Eine Flosse Abzug gibt es für das Boot, welches etwas verwinkelt und somit mit Stolperfallen versehen ist. Auch war das Trinkwasser an Bord nicht wirklich einladend, und ob die Becher immer gereinigt waren bezweifle ich auch.
Die Basis (vor dem Taifun)
Das Equipmenthaus
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