Hallo,Ostern 2008 verbrachten wir unseren Urlaub ...
Hallo,
Ostern 2008 verbrachten wir unseren Urlaub auf Malapascua als Wiederholungstäter. Nachdem wir im Herbsturlaub 2006 von Fabienne den Tipp bekamen, daß im Frühjahr Hammerhai-Sichtungen möglich sind, wollten wir uns diese Chance 2008 nicht entgehen lassen, da es uns bereits 2006 auf Malapascua mit den Sea Explorern sehr gut gefallen hat.
Gewohnt haben wir 2006 übrigens im Sunsplash und dieses Mal im Hippocampus, ohne daß ich jetzt auf Pro und Contra dieser Resorts eingehen möchte. Wir wollten nur dieses Mal ein anderes Resort als beim ersten Mal, wobei wir nichts Negatives über das Sunsplash berichten können.
Um unsere Taucherlebnisse vorab kurz in einem Wort zu beschreiben: sie waren genial!
Das gesamte Team von Sea Explorers ist sehr freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit. Man muß sich um nichts selbst kümmern, alles wird von ihnen erledigt (you don`t need to do it, it is my job – you are on holidays). Der Gast soll nur tauchen und sich sonst um nichts kümmern müssen. Persönlich betrachtet habe ich als Taucher kein Problem damit, mein Gerödel selbst auf das Boot zu bringen und es dort auch zu montieren. Allerdings wird einem bei Sea Explorers dazu nicht einmal Gelegenheit gegeben, das machen alles die Jungs von der Crew schon im voraus. Ebenso zeigt sich die Basisleitung sehr flexibel bei Kundenwünschen bzgl. Tauchspots. Wenn sich sechs oder mehr Taucher mit gleichen Interessen finden, läßt sich auch kurzfristig ein „eigener“ Ganztagesausflug organisieren.
Preise: Ab 10TG kostet Nitrox nur 3$, angesichts des derzeitigen Dollarkurses und der Vorsorgungsproblematik vor Ort ein Schnäppchen. Zusätzliche TGs werden auf das Tauchpaket zum günstigsten Preis angerechnet. Also alles sehr fair.
Im Forum sind bereits mehrere Threads geschrieben über die Sichtungswahrscheinlichkeiten von Fuchshaien & Co. Dazu unsere Erlebnisse:
Kimud Shoal (Hammerhaispot): 10mal betaucht und 9 mal erfolgreich gesichtet – teilweise bis zu 10 Hammerhaie bei einem Tauchgang! Der absolute Kick war es natürlich, einen Hammerhai frontal auf einen zukommen zu sehen, der dann erst ein paar Meter vorher abdrehte. Kimud Shoal ist zwar eine versunkene Insel aber dennoch ein Blauwasser-TG. Man taucht auf 25-30m ab und wartet ab, was passiert. Die Hammerhaie wurden bei uns in Tiefen von 25-40m gesichtet.
Monad Shoal (Fuchshaie) als regulärer TG am frühen Morgen: 6 mal betaucht und 6 mal gesichtet. Tauchtiefe 18-23m, optimal für Nitrox.
Monad Shoal als TG im Anschluß an die Hammerhaie: 5 mal betaucht und 2 mal gesichtet – vielleicht waren wir gegen 07:45 Uhr schon etwas zu spät dran, da sie von vorherigen Tauchern noch gesehen worden sind.
Mantapoint: 12 mal betaucht und 11 mal gesichtet – teilweise bis zu drei Mantas pro TG und manchmal fast 50 Minuten lang zu bestaunen (Nitrox 36 macht`s möglich, Tauchtiefe des Plateau 22-24m).
Hinzu kamen noch unerwartete Erlebnisse wie:
Tauchen am Mantapoint, als einmal dort anfangs eine knappe viertel Stunde lang ein Fuchshai sehr nahe seine Kreise zog anstelle der erwarteten Mantas.
Oder der Sicherheitsstop am Hammerhaispot auf 5m als zwischen uns und dem nur 11m tiefen Plateau ein Fuchshai langsam durchschwamm – fast zum Greifen nahe!
Ganz zu schweigen von den -zig Mobulas, die diesmal an allen Hauptspots recht zahlreich vorhanden waren – was will das Taucherherz an Großtieren noch mehr?
Wer allerdings Hammerhaie und Fuchshaie auf Malapascua sehen will, muß früh aus dem Bett, da diese nicht auf Langschläfer warten.
Zu Kimud Shoal ging es immer um 04:45 Uhr. Ca. 45 Minuten Anfahrtszeit und bei den ersten Sonnenstrahlen wurde abgetaucht. Für manche war das hardcore-diving, für andere eher der klassische Taucher-Dreikampf (Tauchen, Essen, Schlafen). Beim Losfahren bekommt man gleich Kaffee oder Tee auf dem Boot von der Crew serviert und die Fahrt in Richtung Morgendämmerung relativiert unverzüglich die Mühen des frühen Aufstehens. Es war jedes Mal ein tolles Erlebnis dieses Naturschauspiel auf dem offenen Meer zu genießen. Nach dem Tauchgang Oberflächenpause mit Keksen, Kaffee und Tee. Der zweite TG wird dann entweder nochmals bei den Hammerhaien gemacht oder bei Monad Shoal.
Monad Shoal als regulärer Einzeltauchgang wurde in Absprache mit den anderen Tauchbasen täglich zeitversetzt zwischen 05:15-06:30 Uhr angefahren, um zu vermeiden, daß zu viele Taucher gleichzeitig anwesend waren.
Ein besonderes Highlight war auch Gato Island, welches entweder in Verbindung mit dem Wrack Dona Marylin als 2 tank dive oder auch als 3 tank dive incl. Nacht-TG angeboten wird. Einfach traumhaft diese UW-Landschaft bei Nacht mit den Höhlen der Weißspitzenriffhaien.
Noch ein Wort zum Thema „immer gleicher diveguide“ bzw. „wechselnder diveguide“ hier im Forum: wir hatten die ersten Tage wechselnde diveguides bis nach einigen Tagen Beds „unser diveguide“ wurde (keine Ahnung, wie, warum oder weshalb dies passierte). Beds war als diveguide echt super aber wir können dennoch nicht sagen, daß die anderen diveguides besser oder schlechter gewesen wären. Es ist klar, daß bei Menschen persönliche Gefühle wie Antipathie oder Sympathie im Miteinander eine Rolle spielen, aber für uns waren alle diveguides sowohl über als auch unter Wasser einfach klasse. Manchmal fiel es uns schwer zu glauben, wie sich diese Jungs – zurück auf dem Boot - fast genauso wie die Gäste über tolle Tresher- und Mantasichtungen freuen konnten. Man konnte fast meinen, es wäre auch für sie das erste Mal, dies zu Erleben.
In diesem Sinne können wir Tauchen auf Malapascua mit dem Team von Sea Explorers ohne Einschränkungen weiterempfehlen – sie sind einfach top!
Übrigens: gern gesehene Mitbringsel für die Tauchbasis sind Haribo, Salami und Schokolade....
Mantafan
Ostern 2008 verbrachten wir unseren Urlaub auf Malapascua als Wiederholungstäter. Nachdem wir im Herbsturlaub 2006 von Fabienne den Tipp bekamen, daß im Frühjahr Hammerhai-Sichtungen möglich sind, wollten wir uns diese Chance 2008 nicht entgehen lassen, da es uns bereits 2006 auf Malapascua mit den Sea Explorern sehr gut gefallen hat.
Gewohnt haben wir 2006 übrigens im Sunsplash und dieses Mal im Hippocampus, ohne daß ich jetzt auf Pro und Contra dieser Resorts eingehen möchte. Wir wollten nur dieses Mal ein anderes Resort als beim ersten Mal, wobei wir nichts Negatives über das Sunsplash berichten können.
Um unsere Taucherlebnisse vorab kurz in einem Wort zu beschreiben: sie waren genial!
Das gesamte Team von Sea Explorers ist sehr freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit. Man muß sich um nichts selbst kümmern, alles wird von ihnen erledigt (you don`t need to do it, it is my job – you are on holidays). Der Gast soll nur tauchen und sich sonst um nichts kümmern müssen. Persönlich betrachtet habe ich als Taucher kein Problem damit, mein Gerödel selbst auf das Boot zu bringen und es dort auch zu montieren. Allerdings wird einem bei Sea Explorers dazu nicht einmal Gelegenheit gegeben, das machen alles die Jungs von der Crew schon im voraus. Ebenso zeigt sich die Basisleitung sehr flexibel bei Kundenwünschen bzgl. Tauchspots. Wenn sich sechs oder mehr Taucher mit gleichen Interessen finden, läßt sich auch kurzfristig ein „eigener“ Ganztagesausflug organisieren.
Preise: Ab 10TG kostet Nitrox nur 3$, angesichts des derzeitigen Dollarkurses und der Vorsorgungsproblematik vor Ort ein Schnäppchen. Zusätzliche TGs werden auf das Tauchpaket zum günstigsten Preis angerechnet. Also alles sehr fair.
Im Forum sind bereits mehrere Threads geschrieben über die Sichtungswahrscheinlichkeiten von Fuchshaien & Co. Dazu unsere Erlebnisse:
Kimud Shoal (Hammerhaispot): 10mal betaucht und 9 mal erfolgreich gesichtet – teilweise bis zu 10 Hammerhaie bei einem Tauchgang! Der absolute Kick war es natürlich, einen Hammerhai frontal auf einen zukommen zu sehen, der dann erst ein paar Meter vorher abdrehte. Kimud Shoal ist zwar eine versunkene Insel aber dennoch ein Blauwasser-TG. Man taucht auf 25-30m ab und wartet ab, was passiert. Die Hammerhaie wurden bei uns in Tiefen von 25-40m gesichtet.
Monad Shoal (Fuchshaie) als regulärer TG am frühen Morgen: 6 mal betaucht und 6 mal gesichtet. Tauchtiefe 18-23m, optimal für Nitrox.
Monad Shoal als TG im Anschluß an die Hammerhaie: 5 mal betaucht und 2 mal gesichtet – vielleicht waren wir gegen 07:45 Uhr schon etwas zu spät dran, da sie von vorherigen Tauchern noch gesehen worden sind.
Mantapoint: 12 mal betaucht und 11 mal gesichtet – teilweise bis zu drei Mantas pro TG und manchmal fast 50 Minuten lang zu bestaunen (Nitrox 36 macht`s möglich, Tauchtiefe des Plateau 22-24m).
Hinzu kamen noch unerwartete Erlebnisse wie:
Tauchen am Mantapoint, als einmal dort anfangs eine knappe viertel Stunde lang ein Fuchshai sehr nahe seine Kreise zog anstelle der erwarteten Mantas.
Oder der Sicherheitsstop am Hammerhaispot auf 5m als zwischen uns und dem nur 11m tiefen Plateau ein Fuchshai langsam durchschwamm – fast zum Greifen nahe!
Ganz zu schweigen von den -zig Mobulas, die diesmal an allen Hauptspots recht zahlreich vorhanden waren – was will das Taucherherz an Großtieren noch mehr?
Wer allerdings Hammerhaie und Fuchshaie auf Malapascua sehen will, muß früh aus dem Bett, da diese nicht auf Langschläfer warten.
Zu Kimud Shoal ging es immer um 04:45 Uhr. Ca. 45 Minuten Anfahrtszeit und bei den ersten Sonnenstrahlen wurde abgetaucht. Für manche war das hardcore-diving, für andere eher der klassische Taucher-Dreikampf (Tauchen, Essen, Schlafen). Beim Losfahren bekommt man gleich Kaffee oder Tee auf dem Boot von der Crew serviert und die Fahrt in Richtung Morgendämmerung relativiert unverzüglich die Mühen des frühen Aufstehens. Es war jedes Mal ein tolles Erlebnis dieses Naturschauspiel auf dem offenen Meer zu genießen. Nach dem Tauchgang Oberflächenpause mit Keksen, Kaffee und Tee. Der zweite TG wird dann entweder nochmals bei den Hammerhaien gemacht oder bei Monad Shoal.
Monad Shoal als regulärer Einzeltauchgang wurde in Absprache mit den anderen Tauchbasen täglich zeitversetzt zwischen 05:15-06:30 Uhr angefahren, um zu vermeiden, daß zu viele Taucher gleichzeitig anwesend waren.
Ein besonderes Highlight war auch Gato Island, welches entweder in Verbindung mit dem Wrack Dona Marylin als 2 tank dive oder auch als 3 tank dive incl. Nacht-TG angeboten wird. Einfach traumhaft diese UW-Landschaft bei Nacht mit den Höhlen der Weißspitzenriffhaien.
Noch ein Wort zum Thema „immer gleicher diveguide“ bzw. „wechselnder diveguide“ hier im Forum: wir hatten die ersten Tage wechselnde diveguides bis nach einigen Tagen Beds „unser diveguide“ wurde (keine Ahnung, wie, warum oder weshalb dies passierte). Beds war als diveguide echt super aber wir können dennoch nicht sagen, daß die anderen diveguides besser oder schlechter gewesen wären. Es ist klar, daß bei Menschen persönliche Gefühle wie Antipathie oder Sympathie im Miteinander eine Rolle spielen, aber für uns waren alle diveguides sowohl über als auch unter Wasser einfach klasse. Manchmal fiel es uns schwer zu glauben, wie sich diese Jungs – zurück auf dem Boot - fast genauso wie die Gäste über tolle Tresher- und Mantasichtungen freuen konnten. Man konnte fast meinen, es wäre auch für sie das erste Mal, dies zu Erleben.
In diesem Sinne können wir Tauchen auf Malapascua mit dem Team von Sea Explorers ohne Einschränkungen weiterempfehlen – sie sind einfach top!
Übrigens: gern gesehene Mitbringsel für die Tauchbasis sind Haribo, Salami und Schokolade....
Mantafan
Du kannst deinen Urlaub direkt bei dieser Tauchbasis buchen