Wir waren im März 2006 für 14 Tage auf Malapascua ...
Wir waren im März 2006 für 14 Tage auf Malapascua und haben mit den Sea Explorers getaucht.
Einchecken:
Eigentlich problemlos. Sven und Fabienne waren zwar nicht da, aber ein Tauchguide (Titing) zeigte uns alles. Wir hatten vorab Tauchpakete gebucht, die auch vorlagen. Da wir eigene Ausrüstung dabei hatten, brauchten wir nur Blei, welches wir dann auch sofort ausgehändigt bekamen.
Für unser Equipment bekamen wir Boxen, die, mit Namen versehen, im Trockenraum verschwanden. Auch dort waren für alle Namen an den Wänden, die Tauchanzüge wurden dann einfach über die Box gehängt.
Tauchbetrieb:
Da Malapascua nun mal für seine Fuchschwanzhaie berühmt ist, wird der Sport jeden Tag angefahren. Danach gibt es die Auswahl zwischen einer Tagesfahrt mit 2 Tauchgängen oder zwei kleineren Ausfahrten Vor- und Nachmittags in der unmittelbaren Nähe. Jeden Abend wird als Dämmerungstauchgang das ´Lighthouse´ angeboten. Um an den Tauchgängen teilzunehmen trägt man sich einfach am Vortag in die entsprechende Liste ein.
Ca. 10 Minuten vor der Abfahrt sollte man dann am Boot sein. Die Boxen sind samt Tauchanzug schon auf der Banka. Zwischen 5 und 70 Minuten dauern die Fahrten zu den Tauchplätzen. Die Tagesausfahrten beinhalten zwei Tauchgänge, Essen ist dabei nicht vorhanden und muß mitgebracht werden. (Ausnahme: Calangaman, bei der es für 200 Pesos ein BBQ gibt)
Die Flaschen werden zwischen den Tauchgängen von der Crew gewechselt.
Dekotauchgänge sind verboten, maximale Tauchtiefe sind 40 Meter. Sieht man aber, daß die nächste Druckkammer in Cebu liegt, was mindestens 4 Stunden von Malapascua entfernt liegt, macht etwas zurückhaltenderes Tauchen eh Sinn.
Wasser ist auf jeder Banka vorhanden, ebenfalls Obst, Kaffee (löslich) und Tee.
Tauchen:
Es gibt nicht sehr viele Spots, aber dadurch, daß man immer wieder anderes sieht, lohnen sich auch mehrere Ausfahrten zu den gleichen Tauchplätzen immer wieder.
Die Guides sind wirklich sehr gut. Sie sind sehr langsam, was einem gerade bei Makroaufnahmen zu Gute kommt, sehen äußerst viele Dinge und geben einem nicht das Gefühl eines Aufpassers sondern eher eines Unterwasserreiseführers. Ein absolutes Kompliment auch an ihren Enthusiasmus, den man wirklich fühlen kann.
Nach der Rückfahrt werden die Boxen auch wieder zur Basis gebracht. Man braucht also nur noch seine Sachen auszuwaschen und in den Trockenraum zu hängen. Ein super Service!
Tauchplätze:
SHARK POINT (ca. 20 Minuten Fahrt)
Eigentlich ist es eine versunkene Insel namens Monad. Ein Plateau, ca. 1,5 km im Durchmesser und auf 12 Meter Tiefe beginnend.
Hier gibt es die Fuchsschwanzhaie zu sehen. Mit mehr oder weniger Glück natürlich, denn 5-10 Meter Sicht sind nicht gerade optimal, aber da sind sie. Zumindest frühmorgens, aber die Ausfahrt startet schon um 5:30 morgens.
Auch nachmittags werden Ausfahrten angeboten, diesmal aber dann, um Mantas zu sichten. Hat bei uns geklappt, andere hatten sogar Hammerhaie!
GATO ISLAND
Für uns der wohl beste Spot. Ca. 50 Minuten Fahrt gibt es hier eine Farbenpracht die immer wieder Neues hervorbringt. Vom White Tip, Katzenhai, Spanischen Tänzerin (Tag und Nacht!) und natürlich Schnecken, Anglerfische, Garnelen, Krebse in allen Größen und Formen kann man hier nicht genug bekommen.
Gato wird entweder als 2-Tank angefahren, in Verbindung mit der Dona Marilyn (auf dem Rückweg) oder nach Absprache als 3-Tank, davon dann einer als Nachttauchgang.
DONA MARILYN
Eine gesunkene Personenfähre, die auf ca. 32 Meter liegt. Der Taifun Ruby verursachte 1982 den Untergang der 90-Meter Fähre bei dem über 300 Passagiere ums Leben kamen. Leider ist hier die Sicht fast immer sehr schlecht, so daß man das Wrack kaum als solches erkennen kann. Allerdings wunderschön bewachsen und aufgrund der exponierteren Lage kann es hier auch zu Großfischbegegnungen kommen. Rund 90 Minuten Fahrt muß man für das Wrack rechnen. Die Dona Marilyn wird immer in Verbindung mit Gato auf dem Rückweg angefahren.
CALANGAMAN ISLAND
Eine wunderschöne Insel die in etwa 70 Minuten Fahrtzeit erreicht wird. Zwischen den zwei Tauchgängen gibt es auf der Insel ein BBQ mit gegrilltem Fisch, Fleisch und Geflügel. Daneben gibt es Getränke, Salate, Reis und Brot. Für 200 Pesos lohnt sich das wirklich und auch die Tauchplätze rund um die Insel sind sehenswert.
CHOCOLATE ISLAND
In rund 20 Minuten erreicht man Chocolate Island. Hier kann es schon mal etwas Strömung geben. Natürlich gibt es hier den üblichen Kleinkram.
BANTIGUE
Ein sehr flacher Tauchplatz der zu fast endlosem Verweilen im Sandgrund und in der Seegraswiese einlädt. Viel, viel Kleinzeug schwirrt hier umher. Neben Seegrasgeisterfischen eine Unmange an verschiedensten Schnecken, Garnelen, Flügelroßfischen, Seesternen und -igeln.
LAPUS LAPUS
Rund 10 Minuten Fahrt ist Lapus Lapus an der Nordspitze von Malapascua ein Traum für Korallenfans. Wunderschöne Steinkorallengärten wechseln sich mit Weichkorallen ab. Nicht sehr tief bieten sich auch hier lange Möglichkeiten zum Verweilen und Suchen.
LIGHTHOUSE
An der Westseite von Malapascua gelegen und nur rund 5 Minuten Fahrt wird dieser Platz nur in der Dämmerung angefahren. Sea Explorers versprechen 100% Garantie einen Tauchgang zu wiederholen, sollte man weder Mandarinenfische, noch Seepferdchen sehen. Eine sichere Sache für die Basis, denn mit den beiden Vertretern wird man nahezu überhäuft. Sogar die Paarung der Mandarinenfische kann beobachtet werden, wenn man genug Geduld mitbringt.
JAPANISCHER FRACHTER
Den haben wir nicht angefahren.
Auschecken:
Auch das ging problemlos. Zahlbar mit Kreditkarte oder bar. Über das Paket hinaus werden Tauchgänge zu einem günstigeren Tarif abgerechnet. Also alles sehr fair.
Kurzum: Sehr empfehlenswerte Basis, vor allem wegen der ausgezeichneten Guides! Könnte man mehr als 6 Flossen vergeben, würde ich dies tun!
Einchecken:
Eigentlich problemlos. Sven und Fabienne waren zwar nicht da, aber ein Tauchguide (Titing) zeigte uns alles. Wir hatten vorab Tauchpakete gebucht, die auch vorlagen. Da wir eigene Ausrüstung dabei hatten, brauchten wir nur Blei, welches wir dann auch sofort ausgehändigt bekamen.
Für unser Equipment bekamen wir Boxen, die, mit Namen versehen, im Trockenraum verschwanden. Auch dort waren für alle Namen an den Wänden, die Tauchanzüge wurden dann einfach über die Box gehängt.
Tauchbetrieb:
Da Malapascua nun mal für seine Fuchschwanzhaie berühmt ist, wird der Sport jeden Tag angefahren. Danach gibt es die Auswahl zwischen einer Tagesfahrt mit 2 Tauchgängen oder zwei kleineren Ausfahrten Vor- und Nachmittags in der unmittelbaren Nähe. Jeden Abend wird als Dämmerungstauchgang das ´Lighthouse´ angeboten. Um an den Tauchgängen teilzunehmen trägt man sich einfach am Vortag in die entsprechende Liste ein.
Ca. 10 Minuten vor der Abfahrt sollte man dann am Boot sein. Die Boxen sind samt Tauchanzug schon auf der Banka. Zwischen 5 und 70 Minuten dauern die Fahrten zu den Tauchplätzen. Die Tagesausfahrten beinhalten zwei Tauchgänge, Essen ist dabei nicht vorhanden und muß mitgebracht werden. (Ausnahme: Calangaman, bei der es für 200 Pesos ein BBQ gibt)
Die Flaschen werden zwischen den Tauchgängen von der Crew gewechselt.
Dekotauchgänge sind verboten, maximale Tauchtiefe sind 40 Meter. Sieht man aber, daß die nächste Druckkammer in Cebu liegt, was mindestens 4 Stunden von Malapascua entfernt liegt, macht etwas zurückhaltenderes Tauchen eh Sinn.
Wasser ist auf jeder Banka vorhanden, ebenfalls Obst, Kaffee (löslich) und Tee.
Tauchen:
Es gibt nicht sehr viele Spots, aber dadurch, daß man immer wieder anderes sieht, lohnen sich auch mehrere Ausfahrten zu den gleichen Tauchplätzen immer wieder.
Die Guides sind wirklich sehr gut. Sie sind sehr langsam, was einem gerade bei Makroaufnahmen zu Gute kommt, sehen äußerst viele Dinge und geben einem nicht das Gefühl eines Aufpassers sondern eher eines Unterwasserreiseführers. Ein absolutes Kompliment auch an ihren Enthusiasmus, den man wirklich fühlen kann.
Nach der Rückfahrt werden die Boxen auch wieder zur Basis gebracht. Man braucht also nur noch seine Sachen auszuwaschen und in den Trockenraum zu hängen. Ein super Service!
Tauchplätze:
SHARK POINT (ca. 20 Minuten Fahrt)
Eigentlich ist es eine versunkene Insel namens Monad. Ein Plateau, ca. 1,5 km im Durchmesser und auf 12 Meter Tiefe beginnend.
Hier gibt es die Fuchsschwanzhaie zu sehen. Mit mehr oder weniger Glück natürlich, denn 5-10 Meter Sicht sind nicht gerade optimal, aber da sind sie. Zumindest frühmorgens, aber die Ausfahrt startet schon um 5:30 morgens.
Auch nachmittags werden Ausfahrten angeboten, diesmal aber dann, um Mantas zu sichten. Hat bei uns geklappt, andere hatten sogar Hammerhaie!
GATO ISLAND
Für uns der wohl beste Spot. Ca. 50 Minuten Fahrt gibt es hier eine Farbenpracht die immer wieder Neues hervorbringt. Vom White Tip, Katzenhai, Spanischen Tänzerin (Tag und Nacht!) und natürlich Schnecken, Anglerfische, Garnelen, Krebse in allen Größen und Formen kann man hier nicht genug bekommen.
Gato wird entweder als 2-Tank angefahren, in Verbindung mit der Dona Marilyn (auf dem Rückweg) oder nach Absprache als 3-Tank, davon dann einer als Nachttauchgang.
DONA MARILYN
Eine gesunkene Personenfähre, die auf ca. 32 Meter liegt. Der Taifun Ruby verursachte 1982 den Untergang der 90-Meter Fähre bei dem über 300 Passagiere ums Leben kamen. Leider ist hier die Sicht fast immer sehr schlecht, so daß man das Wrack kaum als solches erkennen kann. Allerdings wunderschön bewachsen und aufgrund der exponierteren Lage kann es hier auch zu Großfischbegegnungen kommen. Rund 90 Minuten Fahrt muß man für das Wrack rechnen. Die Dona Marilyn wird immer in Verbindung mit Gato auf dem Rückweg angefahren.
CALANGAMAN ISLAND
Eine wunderschöne Insel die in etwa 70 Minuten Fahrtzeit erreicht wird. Zwischen den zwei Tauchgängen gibt es auf der Insel ein BBQ mit gegrilltem Fisch, Fleisch und Geflügel. Daneben gibt es Getränke, Salate, Reis und Brot. Für 200 Pesos lohnt sich das wirklich und auch die Tauchplätze rund um die Insel sind sehenswert.
CHOCOLATE ISLAND
In rund 20 Minuten erreicht man Chocolate Island. Hier kann es schon mal etwas Strömung geben. Natürlich gibt es hier den üblichen Kleinkram.
BANTIGUE
Ein sehr flacher Tauchplatz der zu fast endlosem Verweilen im Sandgrund und in der Seegraswiese einlädt. Viel, viel Kleinzeug schwirrt hier umher. Neben Seegrasgeisterfischen eine Unmange an verschiedensten Schnecken, Garnelen, Flügelroßfischen, Seesternen und -igeln.
LAPUS LAPUS
Rund 10 Minuten Fahrt ist Lapus Lapus an der Nordspitze von Malapascua ein Traum für Korallenfans. Wunderschöne Steinkorallengärten wechseln sich mit Weichkorallen ab. Nicht sehr tief bieten sich auch hier lange Möglichkeiten zum Verweilen und Suchen.
LIGHTHOUSE
An der Westseite von Malapascua gelegen und nur rund 5 Minuten Fahrt wird dieser Platz nur in der Dämmerung angefahren. Sea Explorers versprechen 100% Garantie einen Tauchgang zu wiederholen, sollte man weder Mandarinenfische, noch Seepferdchen sehen. Eine sichere Sache für die Basis, denn mit den beiden Vertretern wird man nahezu überhäuft. Sogar die Paarung der Mandarinenfische kann beobachtet werden, wenn man genug Geduld mitbringt.
JAPANISCHER FRACHTER
Den haben wir nicht angefahren.
Auschecken:
Auch das ging problemlos. Zahlbar mit Kreditkarte oder bar. Über das Paket hinaus werden Tauchgänge zu einem günstigeren Tarif abgerechnet. Also alles sehr fair.
Kurzum: Sehr empfehlenswerte Basis, vor allem wegen der ausgezeichneten Guides! Könnte man mehr als 6 Flossen vergeben, würde ich dies tun!
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