21. Mai 2009, Vatertagsausflug nach Rovinj, Tauch ...
21. Mai 2009, Vatertagsausflug nach Rovinj, Tauchbasis Valdaliso
Als im Frühjahr unser Gedanke, Wracktauchen in Rovinj, mit den Urlaubstagen in Einklang gebracht wurde, meldeten wir uns bei der Tauchbasis Valdaliso auf der f.re.e Messe in München (ehemalige CBR) über Tauchsport Eder an. Mit Suzy, dem guten Geist der Basis, entstand bald ein reger Mailkontakt um unsere Wünsche verwirklichen zu können. Sie waren von unserer Seite sehr einfach gefasst, 4 Tage tauchen und so viele Wracks wie möglich zu besuchen, wobei die Reihenfolge keine Rolle spielte. Suzy wies uns darauf hin, dass an diesen Brückentagen auf der Basis sehr viele Taucher sind und wir uns rechtzeitig zur ersten Ausfahrt einfinden sollten. Die Anmeldungen wurden uns vorher schon gemailt, so dass wir sie ausgefüllt zurückmailen konnten und sie später im Original mitbringen würden, was das Einchecken wesentlich beschleunigte.
Gleich nach der Ankunft wurden uns im Geräteraum die reservierten großen Wannen für unser Gerödel zugewiesen und wir richteten uns für die erste Ausfahrt her.
Die Organisation war trotz des großen Andrangs vorbildlich und immer ruhig, niemals hektisch. Suzy bereitete uns vor der Abfahrt mit einem ausführlichen Briefing des Tauchplatzes vor und verteilte Infoblätter mit geschichtlichem Hintergrund.
Manchmal wurde es bei einem voll besetzten Schiff durch die Ausrüstung etwas eng.
Zwischen den Tauchgängen war immer Zeit für eine kleine Stärkung, die man in der Kühltasche selbst mitbrachte und an den bereitgestellten Biergartengarnituren gemütlich verzehren konnte. Größere Gruppen legten Planen unter den schattigen Kiefern aus, um hier eine kleine Oase für die Gruppe zu schaffen.
An den Kleiderstangen im Freien herrschte zeitweise großes Gedränge, sahen doch viele Anzüge fast gleich aus und ein gelber Kleiderbügel half bei der Suche nicht wirklich, die Idee hatten einige.
Die Tauchgänge sind nichts für Anfänger und für Taucher, die sich immer auf einen Guide verlassen wollen. Hier ist eigenständiges verantwortungsvolles Tauchen angesagt, das auch von Strömungen begleitet werden kann. In den Wracks sind viele Fische anzutreffen, von Congas bis zu Katzenhaien. Das Wasser hat Ende Mai in der Tiefe 11 Grad und es sollte schon mit einem Halbtrockenanzug und einer Kopfhaube getaucht werden. Handschuhe sind ebenfalls zu empfehlen, um sich vor den rostigen Teilen der Wracks zu schützen. Wir hatten die neuen 7mm superelastischen Halbtrockentauchanzüge von Mero dabei, die uns angenehme Tauchgänge beschert haben und uns auch an der Dekoleine nicht frösteln ließen.
Theo, Uli, Uli-Flo,Beate Woife und Schorsch
Die Luft in den Pressluftflaschen ist gut und mit ca. 195 Bar ausreichend gefüllt, was uns doch sehr bei dem Andrang erstaunte.
Das Wetter war durchgehend schön, nur die Sicht unter Wasser ließ zu wünschen übrig und war teilweise sehr eingeschränkt, so dass man von den Wracks nur die nähere Umgebung sah und man sich die Aufstiegsleine genau merken musste, um nicht wertvolle Minuten mit der Suche nach ihr zu vergeuden.
Bei der Rückfahrt wurde die Pause von einigen zu einem ausführlichen Schläfchen genutzt.
Zusammenfassend ist zu sagen:
1. Trotz regen Besuchs der Basis ist der Ablauf dank Suzy ruhig und geordnet.
2. Die Basis ist sauber und der Staff freundlich und hilfsbereit.
3. Die Ausfahrten sind super organisiert und pünktlich.
4. Das Briefing ist sehr gut.
5. Die Flaschen können mit Nitrox gefüllt werden.
6. Die mitgebrachten Kleiderbügel sollten mit einem großen Namenschild (Anhänger) gekennzeichnet werden, um Verwechslungen und Ärger zu vermeiden.
7. Den eigenen Tauchanzug genau betrachten, oder kennzeichnen um Verwechslungen zu vermeiden, was teilweise nicht leicht ist, da sie auf links gedreht noch ähnlicher sind.
8. Die mitgebrachten Pressluftflaschen groß mit Namen und Adressen auf den Flaschen beschriften um am Abfahrtstag peinlichen Verwechslungen vorzubeugen. Ein farbiges Netzt allein hilft da nicht viel.
9. In der Dekoflasche ist kein Nitrox, auch wenn´s draufsteht! Eine mit Nitrox gefüllte Dekoflasche kann für den persönlichen Gebrauch geordert werden.
Alles in allem eine schön geführte Tauchbasis mit interessanten Tauchplätzen und angegliedertem Campingplatz mit schattigen Mobilhomes zum Übernachten. Sehr empfehlenswert.
Baron Gautsch, der Maschinenraum
Baron Gautsch, in den Deck´s
Giuseppe Dezza
Giuseppe Dezza
Uli
Die kleinen Steinfische: Beate, Theo, Woife, Schorsch Uli-Flo und Uli
Als im Frühjahr unser Gedanke, Wracktauchen in Rovinj, mit den Urlaubstagen in Einklang gebracht wurde, meldeten wir uns bei der Tauchbasis Valdaliso auf der f.re.e Messe in München (ehemalige CBR) über Tauchsport Eder an. Mit Suzy, dem guten Geist der Basis, entstand bald ein reger Mailkontakt um unsere Wünsche verwirklichen zu können. Sie waren von unserer Seite sehr einfach gefasst, 4 Tage tauchen und so viele Wracks wie möglich zu besuchen, wobei die Reihenfolge keine Rolle spielte. Suzy wies uns darauf hin, dass an diesen Brückentagen auf der Basis sehr viele Taucher sind und wir uns rechtzeitig zur ersten Ausfahrt einfinden sollten. Die Anmeldungen wurden uns vorher schon gemailt, so dass wir sie ausgefüllt zurückmailen konnten und sie später im Original mitbringen würden, was das Einchecken wesentlich beschleunigte.
Gleich nach der Ankunft wurden uns im Geräteraum die reservierten großen Wannen für unser Gerödel zugewiesen und wir richteten uns für die erste Ausfahrt her.
Die Organisation war trotz des großen Andrangs vorbildlich und immer ruhig, niemals hektisch. Suzy bereitete uns vor der Abfahrt mit einem ausführlichen Briefing des Tauchplatzes vor und verteilte Infoblätter mit geschichtlichem Hintergrund.
Manchmal wurde es bei einem voll besetzten Schiff durch die Ausrüstung etwas eng.
Zwischen den Tauchgängen war immer Zeit für eine kleine Stärkung, die man in der Kühltasche selbst mitbrachte und an den bereitgestellten Biergartengarnituren gemütlich verzehren konnte. Größere Gruppen legten Planen unter den schattigen Kiefern aus, um hier eine kleine Oase für die Gruppe zu schaffen.
An den Kleiderstangen im Freien herrschte zeitweise großes Gedränge, sahen doch viele Anzüge fast gleich aus und ein gelber Kleiderbügel half bei der Suche nicht wirklich, die Idee hatten einige.
Die Tauchgänge sind nichts für Anfänger und für Taucher, die sich immer auf einen Guide verlassen wollen. Hier ist eigenständiges verantwortungsvolles Tauchen angesagt, das auch von Strömungen begleitet werden kann. In den Wracks sind viele Fische anzutreffen, von Congas bis zu Katzenhaien. Das Wasser hat Ende Mai in der Tiefe 11 Grad und es sollte schon mit einem Halbtrockenanzug und einer Kopfhaube getaucht werden. Handschuhe sind ebenfalls zu empfehlen, um sich vor den rostigen Teilen der Wracks zu schützen. Wir hatten die neuen 7mm superelastischen Halbtrockentauchanzüge von Mero dabei, die uns angenehme Tauchgänge beschert haben und uns auch an der Dekoleine nicht frösteln ließen.
Theo, Uli, Uli-Flo,Beate Woife und Schorsch
Die Luft in den Pressluftflaschen ist gut und mit ca. 195 Bar ausreichend gefüllt, was uns doch sehr bei dem Andrang erstaunte.
Das Wetter war durchgehend schön, nur die Sicht unter Wasser ließ zu wünschen übrig und war teilweise sehr eingeschränkt, so dass man von den Wracks nur die nähere Umgebung sah und man sich die Aufstiegsleine genau merken musste, um nicht wertvolle Minuten mit der Suche nach ihr zu vergeuden.
Bei der Rückfahrt wurde die Pause von einigen zu einem ausführlichen Schläfchen genutzt.
Zusammenfassend ist zu sagen:
1. Trotz regen Besuchs der Basis ist der Ablauf dank Suzy ruhig und geordnet.
2. Die Basis ist sauber und der Staff freundlich und hilfsbereit.
3. Die Ausfahrten sind super organisiert und pünktlich.
4. Das Briefing ist sehr gut.
5. Die Flaschen können mit Nitrox gefüllt werden.
6. Die mitgebrachten Kleiderbügel sollten mit einem großen Namenschild (Anhänger) gekennzeichnet werden, um Verwechslungen und Ärger zu vermeiden.
7. Den eigenen Tauchanzug genau betrachten, oder kennzeichnen um Verwechslungen zu vermeiden, was teilweise nicht leicht ist, da sie auf links gedreht noch ähnlicher sind.
8. Die mitgebrachten Pressluftflaschen groß mit Namen und Adressen auf den Flaschen beschriften um am Abfahrtstag peinlichen Verwechslungen vorzubeugen. Ein farbiges Netzt allein hilft da nicht viel.
9. In der Dekoflasche ist kein Nitrox, auch wenn´s draufsteht! Eine mit Nitrox gefüllte Dekoflasche kann für den persönlichen Gebrauch geordert werden.
Alles in allem eine schön geführte Tauchbasis mit interessanten Tauchplätzen und angegliedertem Campingplatz mit schattigen Mobilhomes zum Übernachten. Sehr empfehlenswert.
Baron Gautsch, der Maschinenraum
Baron Gautsch, in den Deck´s
Giuseppe Dezza
Giuseppe Dezza
Uli
Die kleinen Steinfische: Beate, Theo, Woife, Schorsch Uli-Flo und Uli