Meine Fam. und ich waren im Okt. 09 im Hotel Dune ...
Meine Fam. und ich waren im Okt. 09 im Hotel Dunes auf Isla Margarita.
Im Nov. 08 nahm ich Kontakt mit dem Tauchcenter auf. Alle Informationen (Preis, Tauchgänge, Ablauf usw.) welche ich damals erhielt waren geblieben. Da ich die Telefonnummer der Tauchbasis auf der eMail hatte,bn konnte ich vor Ort Kontakt mit der Basis aufnehmen. Es dauerte 15 min und schon kam der Gregor ins Hotel zu uns. Wir sagten an welchen Tagen wir tauchen wollten und wir erhielten die Abholzeit vom Hotel.
Gespannt auf die Spanisch / Venezuelanische Pünktlichkeit warteten wir an der Rezeption im Hotel. Erstaunlich pünktlich und dies an allen gebuchten vier Tauchtagen. Mit dem Taxi ging es dann in eine Bucht von dieser wir aus aufs Boot gelangten. Unsere Ausrüstung, welche wir mitbrachten, wurde aufs Boot getragen und wir gingen durchs Wasser hinterher bis Bauchnabeltief die Leiter ins Boot erreicht war. Los ging die turbulente Fahrt bei hohen Wellen zur Tauchinselgruppe. Auf der Hauptinsel Los Frailes war am Steilhang ein Gebäude in welchem die Bootsbesatzung täglich unser Mittagessen bereitet hat und in einem extra Toilettenhäuschen konnte man nach venezuelanischem Standart seine Notdurft verrichten.
Als das Boot verankert war und die Bootsbesatzung alle Lebensmittel und Getränke auf die Insel gebracht hatten bauten wir unsere Ausrüstung zusammen und machten unser Tauchgespräch zum bevorstehenden Tauchgang. In der Zwischenzeit nahm die Bootsbesatzung den Fisch zum Mittagessen aus und fütterte mit den Überbleibseln die Pelikane. Nach kurzem Zuruf das wir fertig sind kamen zwei der Bootsbesatzung und fuhren mit uns an den Tauchplatz. Vom Boot ließen wir uns rückwärts ins Wasser fallen. Kurzes sammeln, fragen ob alles OK und los ging es. Am Ende des Tauchgangs wartete das Boot in einer Bucht und nahm uns mit tüchtiger Mithilfe der Bootsbesatzung wieder auf. Dann fuhren wir dann die Hauptinsel zum Mittagessen. Gegrillter Fisch, gegrilltes Hühnchen, Salat, Brot oder Brötchen und Ost sowie Getränke gab es an allen Tagen. Der arme Tauchguide welcher täglich außer Sonntag (katholisch freier Tag in Venezuela) den selbem Menü ausgeliefert war. Nach einer gemütlichen, lang ausgedehnten, mit viel ausgetauschten Erfahrungen und Gesprächen ging es an das Vorbereiten der Tauchausrüstung für den zweiten Tauchgang. Die Bootsbesatzung räumte unseren Mittagstisch auf und schon ging es zum zweiten Tauchgang in ein anderer Tauchgebiet der Inselgruppe. Wieder vom Boot rückwärts ins Wasser und nach dem Auftauchen waren wir in unmittelbarer Nähe des Bootes. Kurzes Verstauen der Ausrüstung und los ging es mit dem schnellen Boot zurück in die Ausgangsbucht vom Morgen. Equipment ausladen und alles im Jeep der Tauchbasis verstauen und unser Taxi war da und brachte uns ins Hotel zurück.
Am nächsten Tauchtag bekamen wir unser Tauchequipment gewaschen und gespült wieder übergeben. Und los ging es zum nächstem Abendteuer Bootsfahrt und interessanten Tauchgängen.
Unser Tauchguide Mathias war ständig für uns da, machte ausgiebige jedoch nicht gängelnde Tauchgangsbesprechungen, führte uns sicher durch die einzelnen Strömungstauchgebiete und zeigte auch interessante Dinge unter Wasser. Er war halt für uns da.
Bei acht Tauchgängen an eine Tauchinsel kommt es nun mal vor Tauchgänge doppelt zu machen. Selbst da viel Mathias ein, den Tauchgang in einer anderen Tiefe zu absolvieren, so das auch diese interessant und abwechslungsreich waren.
Alle Beschäftigten der Tauchbasis mit denen wir zu tun hatten, haben wir als nett und freundlich kennen gelernt.
Im gesamten waren die Tauchgänge interessant und abwechslungsreich für uns alle drei. Die Tauchgänge sind zwischen 14m und 6m. Wobei die Tauchgänge im flacheren Wasser interessanter und sehenswerter waren. Für ein durch starken Wind aufgewühltes Meer und dementsprechend schlechteren Sichtverhältnissen kann man keinen verantwortlich machen. Wobei eine Sicht von mehr als 10 m nicht als schlecht anzusehen ist. Dies kommt auch in Ägypten und den Maledivenvor.
Am Ende unseres Urlaubs nahmen wir unsere Tauchausrüstung gewaschen, getrocknet und vollständig von Gregor in unserer Hotelanlage entgegen und wir rechneten ab. Ab drei Tauchtage gab es insgesamt einen Rabatt von 5% auf alle Tauchgänge, dies fand ich nett und aufrichtig. Darüber hatte ich im Vorfeld keine Info erhalten.
Es wird immer Taucher geben, die in Ländern mit schlechtem Standart, ohne TÜV, ohne klare Verkehrsregeln, wo pünktlich auch 20min später ist, wo Trinkwasser salzig sowie nicht für den Europäer verträglich ist, wo 75% Luftfeuchtigkeit trocken ist und wo keiner in den vorhandenen Hütten (Landesstandart) leben möchte, aber besten Service und Standard von der Tauchbasis erwarten. Sicherlich kann man dabei auch geteilter Meinung sein jedoch muss man tolerant bleiben.
Ich spüle, reinige und trockne meine Ausrüstung nach jedem Urlaub noch mal zu Hause in Deutschland oder gehe gleich anschließend in unmittelbarer Zeitnähe ins Süßwasser tauchen. Selbst danach wird diese noch mal mit Trinkwasser gereinigt und dann getrocknet.
Mathias
Kugelfisch
Muräne
Schwarmfische
fressender Fisch
Fledermausfisch
Barrakuda ca.1,30m
Im Nov. 08 nahm ich Kontakt mit dem Tauchcenter auf. Alle Informationen (Preis, Tauchgänge, Ablauf usw.) welche ich damals erhielt waren geblieben. Da ich die Telefonnummer der Tauchbasis auf der eMail hatte,bn konnte ich vor Ort Kontakt mit der Basis aufnehmen. Es dauerte 15 min und schon kam der Gregor ins Hotel zu uns. Wir sagten an welchen Tagen wir tauchen wollten und wir erhielten die Abholzeit vom Hotel.
Gespannt auf die Spanisch / Venezuelanische Pünktlichkeit warteten wir an der Rezeption im Hotel. Erstaunlich pünktlich und dies an allen gebuchten vier Tauchtagen. Mit dem Taxi ging es dann in eine Bucht von dieser wir aus aufs Boot gelangten. Unsere Ausrüstung, welche wir mitbrachten, wurde aufs Boot getragen und wir gingen durchs Wasser hinterher bis Bauchnabeltief die Leiter ins Boot erreicht war. Los ging die turbulente Fahrt bei hohen Wellen zur Tauchinselgruppe. Auf der Hauptinsel Los Frailes war am Steilhang ein Gebäude in welchem die Bootsbesatzung täglich unser Mittagessen bereitet hat und in einem extra Toilettenhäuschen konnte man nach venezuelanischem Standart seine Notdurft verrichten.
Als das Boot verankert war und die Bootsbesatzung alle Lebensmittel und Getränke auf die Insel gebracht hatten bauten wir unsere Ausrüstung zusammen und machten unser Tauchgespräch zum bevorstehenden Tauchgang. In der Zwischenzeit nahm die Bootsbesatzung den Fisch zum Mittagessen aus und fütterte mit den Überbleibseln die Pelikane. Nach kurzem Zuruf das wir fertig sind kamen zwei der Bootsbesatzung und fuhren mit uns an den Tauchplatz. Vom Boot ließen wir uns rückwärts ins Wasser fallen. Kurzes sammeln, fragen ob alles OK und los ging es. Am Ende des Tauchgangs wartete das Boot in einer Bucht und nahm uns mit tüchtiger Mithilfe der Bootsbesatzung wieder auf. Dann fuhren wir dann die Hauptinsel zum Mittagessen. Gegrillter Fisch, gegrilltes Hühnchen, Salat, Brot oder Brötchen und Ost sowie Getränke gab es an allen Tagen. Der arme Tauchguide welcher täglich außer Sonntag (katholisch freier Tag in Venezuela) den selbem Menü ausgeliefert war. Nach einer gemütlichen, lang ausgedehnten, mit viel ausgetauschten Erfahrungen und Gesprächen ging es an das Vorbereiten der Tauchausrüstung für den zweiten Tauchgang. Die Bootsbesatzung räumte unseren Mittagstisch auf und schon ging es zum zweiten Tauchgang in ein anderer Tauchgebiet der Inselgruppe. Wieder vom Boot rückwärts ins Wasser und nach dem Auftauchen waren wir in unmittelbarer Nähe des Bootes. Kurzes Verstauen der Ausrüstung und los ging es mit dem schnellen Boot zurück in die Ausgangsbucht vom Morgen. Equipment ausladen und alles im Jeep der Tauchbasis verstauen und unser Taxi war da und brachte uns ins Hotel zurück.
Am nächsten Tauchtag bekamen wir unser Tauchequipment gewaschen und gespült wieder übergeben. Und los ging es zum nächstem Abendteuer Bootsfahrt und interessanten Tauchgängen.
Unser Tauchguide Mathias war ständig für uns da, machte ausgiebige jedoch nicht gängelnde Tauchgangsbesprechungen, führte uns sicher durch die einzelnen Strömungstauchgebiete und zeigte auch interessante Dinge unter Wasser. Er war halt für uns da.
Bei acht Tauchgängen an eine Tauchinsel kommt es nun mal vor Tauchgänge doppelt zu machen. Selbst da viel Mathias ein, den Tauchgang in einer anderen Tiefe zu absolvieren, so das auch diese interessant und abwechslungsreich waren.
Alle Beschäftigten der Tauchbasis mit denen wir zu tun hatten, haben wir als nett und freundlich kennen gelernt.
Im gesamten waren die Tauchgänge interessant und abwechslungsreich für uns alle drei. Die Tauchgänge sind zwischen 14m und 6m. Wobei die Tauchgänge im flacheren Wasser interessanter und sehenswerter waren. Für ein durch starken Wind aufgewühltes Meer und dementsprechend schlechteren Sichtverhältnissen kann man keinen verantwortlich machen. Wobei eine Sicht von mehr als 10 m nicht als schlecht anzusehen ist. Dies kommt auch in Ägypten und den Maledivenvor.
Am Ende unseres Urlaubs nahmen wir unsere Tauchausrüstung gewaschen, getrocknet und vollständig von Gregor in unserer Hotelanlage entgegen und wir rechneten ab. Ab drei Tauchtage gab es insgesamt einen Rabatt von 5% auf alle Tauchgänge, dies fand ich nett und aufrichtig. Darüber hatte ich im Vorfeld keine Info erhalten.
Es wird immer Taucher geben, die in Ländern mit schlechtem Standart, ohne TÜV, ohne klare Verkehrsregeln, wo pünktlich auch 20min später ist, wo Trinkwasser salzig sowie nicht für den Europäer verträglich ist, wo 75% Luftfeuchtigkeit trocken ist und wo keiner in den vorhandenen Hütten (Landesstandart) leben möchte, aber besten Service und Standard von der Tauchbasis erwarten. Sicherlich kann man dabei auch geteilter Meinung sein jedoch muss man tolerant bleiben.
Ich spüle, reinige und trockne meine Ausrüstung nach jedem Urlaub noch mal zu Hause in Deutschland oder gehe gleich anschließend in unmittelbarer Zeitnähe ins Süßwasser tauchen. Selbst danach wird diese noch mal mit Trinkwasser gereinigt und dann getrocknet.
Mathias
Kugelfisch
Muräne
Schwarmfische
fressender Fisch
Fledermausfisch
Barrakuda ca.1,30m