Tauchen bei und mit George Georgantes(Scubakreta) ...
Tauchen bei und mit George Georgantes(Scubakreta) im Hotel Nana Beach Chersonissos.
Nachdem ich nunmehr einige Tauchjahre auf dem Buckel habe und sowohl in der Karibik, im Atlantik und auch im Roten Meer(14 Jahre) meine Unterwassererfahrungen gesammelt und dabei die ein oder andere Tauchbasis mit ihren Gepflogenheiten kennenlernen durfte, möchte ich auch über obige Tauchbasis meine Erfahrung weitergeben. Da ich leider hier nur wenige Tauchgänge gemacht habe, kann ich allerdings nicht so viel über die vorhandenen Divespots dieser Basis erzählen. Was ich aber gerne mache ist, meine persönliche Erfahrung mit der Basis und ihren Mitarbeitern zu dokumentieren.
Da ich zuvor bereits einige E-Mails mit Fragen an George gerichtet hatte, um im Vorwege für mich relevante Dinge (Diabetiker etc.)zu klären und mir diese auch beantwortet wurden, flogen wir mit entsprechender und minimierter Erwartenshaltung bezüglich des Tauchens am 16.6.2014 für 14 Tage in das Hotel Nana Beach, welches übrigens unbedingt zu empfehlen ist(s. Bericht im Holidaycheck unter Nana Beach Topp oder Flopp? Bericht). Da der kretanische Mittelmeerraum Unterwasser natürlich nicht so spektakulär ist wie das Rote Meer oder die Karibik, muss ich sicherlich nicht besonders erwähnen. Die Erfahrung mit einem neuen 7 mm Anzug (dort empfehlenswert) und dem zwischen 21 und 23 Grad kühlem Wasser, gehörten sicherlich zu den wichigsten Erfahrungen. Die betauchten Reviere ´ Golden Riff´, welches so heißt, weil die Sonnenstrahlen das Riff durch den Lichteinfall goldig erscheinen lassen, dass ´Cave-Riff´, mit einer kleinen Höhleneinbuchtung die betaucht werden kann und meinem letzten Tauchgang, dessen Spotnamen ich leider vergessen habe, gab es außer kleinen Fischchen, viele bewachsene runde, ovale, kleine,große Tonkrüge, Felsen und Sand nicht wirklich etwas besonderes zu sehen.
Den Basisaussagen nach zu Folge, soll es aber spektakulärere Spots geben, die aber leider nicht immer wegen des aufkommenden Windes(Strömungen) angefahren werden können.Sicherheit hat Priorität!Nun ja, vielleicht diese dann beim nächsten Mal.
Die Basis selbst ist im Umbruch und soll nach Georges Aussage komplett neu gesteilt und umgebaut werden. Die Räumlichkeiten sind augenblicklich schon sehr beengt und hinterlassen eher einen provisorischen Eindruck bei mir. Sachen wie, Tauchcomputer, Lungenautomat, evtl. Messer etc. können derzeit leider nur in nicht verschließbaren Fächern untergebracht werden.
Anzug, ABC Ausrüstung, Jacket können dort aber getrost zum Trocknen verweilen. George versichert, das dort in all den Jahren noch nichts abhanden gekommen sei. Nach dem Reinigen deiner Ausrüstung bleiben die Sachen zunächst draußen, auf eine dafür vorgesehene Vorrichtung. Das Team bringt zu einem späteren Zeitpunkt selbstständig die Sachen in einen abgeschlossenen Raum. Die Crew selbst macht einen netten und kompetenten Eindruck, sind durchaus zuvorkommend und immer hilfsbereit. Sicherlich gibt es immer Dinge die man kritsieren kann, aber zum einen ist das ja sehr subjektiv und andere können und wissen es ja bekanntlich immer besser.
Die Crew hat jedenfalls für gute Vorschläge immer ein offenes Ohr!
40€ mit eigenen Equipment empfinde ich für den einzelnen Tauchgang etwas zu hoch angesetzt. Nitroxtauchen ist derzeit nicht möglich. Da ich nur 3 Tauchgänge gemacht habe, will ich über den Preis nicht schimpfen. Es gibt natürlich auch Paketpreise und sonst sprecht im Vorwege mit George. Er findet für alles eine Lösung. Das vorhandene Zodiak ist für ca. 13 Personen ausgelegt. Aufgerödelt zum Zodiak, ins Zodiak, ca 10-20 Min. Fahrzeit zum Spot, 7 mm Anzug an, erfordern schon eine erhöhte Disziplin. Die Tauchgruppen selbst werden soweit es geht, nach Zertifizierung zusammengelegt und in überschaubaren Gruppen von 6 Tauchern und 2 Guids durch die Unterwasserwelt geführt. Einer vorweg und am Ende der Tauchtruppe führt ein zweiter Guid eine an der Oberfläche geführte Boje. Was ich allerdings nicht so gut finde ist, dass auf dem an der Oberfläche verweildende Boot niemand mehr ist, der in Notsituationen entsprechende Maßnahmen einleiten kann. Das Briefing ist soweit ok und wird in Englisch,Französich ggf. Griechisch und falls erforderlich auch in Deutsch gehalten.
In diesem Sinne wünsche ich der Tauchbasis für den Umbau alles Gute, den
Tauchern spektakulärere Spots und sage bis demnächst!
Gut Luft Hartmut
Nachdem ich nunmehr einige Tauchjahre auf dem Buckel habe und sowohl in der Karibik, im Atlantik und auch im Roten Meer(14 Jahre) meine Unterwassererfahrungen gesammelt und dabei die ein oder andere Tauchbasis mit ihren Gepflogenheiten kennenlernen durfte, möchte ich auch über obige Tauchbasis meine Erfahrung weitergeben. Da ich leider hier nur wenige Tauchgänge gemacht habe, kann ich allerdings nicht so viel über die vorhandenen Divespots dieser Basis erzählen. Was ich aber gerne mache ist, meine persönliche Erfahrung mit der Basis und ihren Mitarbeitern zu dokumentieren.
Da ich zuvor bereits einige E-Mails mit Fragen an George gerichtet hatte, um im Vorwege für mich relevante Dinge (Diabetiker etc.)zu klären und mir diese auch beantwortet wurden, flogen wir mit entsprechender und minimierter Erwartenshaltung bezüglich des Tauchens am 16.6.2014 für 14 Tage in das Hotel Nana Beach, welches übrigens unbedingt zu empfehlen ist(s. Bericht im Holidaycheck unter Nana Beach Topp oder Flopp? Bericht). Da der kretanische Mittelmeerraum Unterwasser natürlich nicht so spektakulär ist wie das Rote Meer oder die Karibik, muss ich sicherlich nicht besonders erwähnen. Die Erfahrung mit einem neuen 7 mm Anzug (dort empfehlenswert) und dem zwischen 21 und 23 Grad kühlem Wasser, gehörten sicherlich zu den wichigsten Erfahrungen. Die betauchten Reviere ´ Golden Riff´, welches so heißt, weil die Sonnenstrahlen das Riff durch den Lichteinfall goldig erscheinen lassen, dass ´Cave-Riff´, mit einer kleinen Höhleneinbuchtung die betaucht werden kann und meinem letzten Tauchgang, dessen Spotnamen ich leider vergessen habe, gab es außer kleinen Fischchen, viele bewachsene runde, ovale, kleine,große Tonkrüge, Felsen und Sand nicht wirklich etwas besonderes zu sehen.
Den Basisaussagen nach zu Folge, soll es aber spektakulärere Spots geben, die aber leider nicht immer wegen des aufkommenden Windes(Strömungen) angefahren werden können.Sicherheit hat Priorität!Nun ja, vielleicht diese dann beim nächsten Mal.
Die Basis selbst ist im Umbruch und soll nach Georges Aussage komplett neu gesteilt und umgebaut werden. Die Räumlichkeiten sind augenblicklich schon sehr beengt und hinterlassen eher einen provisorischen Eindruck bei mir. Sachen wie, Tauchcomputer, Lungenautomat, evtl. Messer etc. können derzeit leider nur in nicht verschließbaren Fächern untergebracht werden.
Anzug, ABC Ausrüstung, Jacket können dort aber getrost zum Trocknen verweilen. George versichert, das dort in all den Jahren noch nichts abhanden gekommen sei. Nach dem Reinigen deiner Ausrüstung bleiben die Sachen zunächst draußen, auf eine dafür vorgesehene Vorrichtung. Das Team bringt zu einem späteren Zeitpunkt selbstständig die Sachen in einen abgeschlossenen Raum. Die Crew selbst macht einen netten und kompetenten Eindruck, sind durchaus zuvorkommend und immer hilfsbereit. Sicherlich gibt es immer Dinge die man kritsieren kann, aber zum einen ist das ja sehr subjektiv und andere können und wissen es ja bekanntlich immer besser.
Die Crew hat jedenfalls für gute Vorschläge immer ein offenes Ohr!
40€ mit eigenen Equipment empfinde ich für den einzelnen Tauchgang etwas zu hoch angesetzt. Nitroxtauchen ist derzeit nicht möglich. Da ich nur 3 Tauchgänge gemacht habe, will ich über den Preis nicht schimpfen. Es gibt natürlich auch Paketpreise und sonst sprecht im Vorwege mit George. Er findet für alles eine Lösung. Das vorhandene Zodiak ist für ca. 13 Personen ausgelegt. Aufgerödelt zum Zodiak, ins Zodiak, ca 10-20 Min. Fahrzeit zum Spot, 7 mm Anzug an, erfordern schon eine erhöhte Disziplin. Die Tauchgruppen selbst werden soweit es geht, nach Zertifizierung zusammengelegt und in überschaubaren Gruppen von 6 Tauchern und 2 Guids durch die Unterwasserwelt geführt. Einer vorweg und am Ende der Tauchtruppe führt ein zweiter Guid eine an der Oberfläche geführte Boje. Was ich allerdings nicht so gut finde ist, dass auf dem an der Oberfläche verweildende Boot niemand mehr ist, der in Notsituationen entsprechende Maßnahmen einleiten kann. Das Briefing ist soweit ok und wird in Englisch,Französich ggf. Griechisch und falls erforderlich auch in Deutsch gehalten.
In diesem Sinne wünsche ich der Tauchbasis für den Umbau alles Gute, den
Tauchern spektakulärere Spots und sage bis demnächst!
Gut Luft Hartmut