Im Juni 2008 war ich zum Tauchen auf Gozo. Aus de ...
Im Juni 2008 war ich zum Tauchen auf Gozo. Aus dem Angebot an Tauchbasen in Marsalforn habe ich mir Scuba Kings Gozo rausgesucht, weil ich kein Frühaufsteher im Urlaub bin und der Betrieb bei Scuba Kings erst gegen 9 Uhr losgeht.
Scuba Kings hat einen sehr kleinen Laden direkt an der Seafront, ein paar hundert Meter vom Hotel Calypso entfernt. Die Basis besteht aus dem Laden, einer kleinen Terrasse mit Sitzmöglichkeiten, einem Raum zum Spülen und Trocknen des Equipments, einem Abstellraum (der Schulungsraum?), Kompressor, Toilette und kleiner Werkstatt. Das ganze wirkt eher etwas ´rustikal´ als modern (die Toilettentür war nicht abschließbar, der Kompressor und zu füllenden Flaschen standen etwas im Weg), erfüllt aber seinen Zweck. Die Basis hat kein eigenes Boot, Bootsausflüge werden aber trotzdem in Zusammenarbeit mit St. Andrew´s Divers und anderen Bootsbesitzern organisiert. Allerdings ist der Aufpreis mit 13 Euro pro Tauchgang echt happig.
Betrieben wird die Basis von Richard King und seiner Frau. Dazu kommen noch Instructor Nora und mehrere Divemaster, zum Teil in Ausbildung. Die Basis ist also sehr überschaubar und kein Massenbetrieb. Der Empfang war sehr herzlich und der Umgangston locker und entspannt. Gesprochen wird natürlich nur Englisch. Auf die Wünsche der Kunden wurde sehr gerne eingegangen. Die Gruppen waren relativ klein (max. 6 Taucher pro Diveguide, meistens waren wir 3-4 Taucher). Ich habe aber auch einen Tauchgang alleine mit Nora gemacht, einfach weil kein anderer Kunde da war und ich aber gerne tauchen wollte. Kein Problem! Die Guides waren sehr bemüht, bei jedem Tauchgang Octopusse und Sepia zu finden und ihren Kunden einfach etwas zu zeigen.
Die Leihanzüge hatten ihre besten Tage eindeutig hinter sich, das übrige Equipment wirkte aber sehr gut gepflegt. Es gibt 10, 12 und 15 l Stahlflaschen zur Auswahl. Über alle Tauchgänge wird Buch geführt und nach ein paar Tagen wissen Richard und Nora genau, wer wie gut im Luftverbrauch ist und bei dem geplanten Tauchgang welche Flasche nehmen sollte.
Die Tauchgänge wurden meist von Land aus gemacht. Der Transport erfolgte per Pickup oder offenem Jeep - eher abenteurlich und nichts für Sicherheitsfanatiker.
Bezahlt wird am Ende seines Tauchaufenthaltes, aber nur in bar. Der Geldautomat ist gleich im Gebäude nebenan. In der Mittagspause kann man sich leicht selbst verpflegen, es sind genügend Cafes und Restaurants in Marsalforn.
Mein Fazit: ich habe mich sehr wohl gefühlt, die Tauchgänge waren alle interessant und dem Ausbildungsstand der Taucher angepasst. Die familiäre Atmosphäre in der Tauchbasis machen kleine Unzulänglichkeiten wieder wett. Ich würde jederzeit wieder mit Scuba Kings Gozo tauchen.
Scuba Kings hat einen sehr kleinen Laden direkt an der Seafront, ein paar hundert Meter vom Hotel Calypso entfernt. Die Basis besteht aus dem Laden, einer kleinen Terrasse mit Sitzmöglichkeiten, einem Raum zum Spülen und Trocknen des Equipments, einem Abstellraum (der Schulungsraum?), Kompressor, Toilette und kleiner Werkstatt. Das ganze wirkt eher etwas ´rustikal´ als modern (die Toilettentür war nicht abschließbar, der Kompressor und zu füllenden Flaschen standen etwas im Weg), erfüllt aber seinen Zweck. Die Basis hat kein eigenes Boot, Bootsausflüge werden aber trotzdem in Zusammenarbeit mit St. Andrew´s Divers und anderen Bootsbesitzern organisiert. Allerdings ist der Aufpreis mit 13 Euro pro Tauchgang echt happig.
Betrieben wird die Basis von Richard King und seiner Frau. Dazu kommen noch Instructor Nora und mehrere Divemaster, zum Teil in Ausbildung. Die Basis ist also sehr überschaubar und kein Massenbetrieb. Der Empfang war sehr herzlich und der Umgangston locker und entspannt. Gesprochen wird natürlich nur Englisch. Auf die Wünsche der Kunden wurde sehr gerne eingegangen. Die Gruppen waren relativ klein (max. 6 Taucher pro Diveguide, meistens waren wir 3-4 Taucher). Ich habe aber auch einen Tauchgang alleine mit Nora gemacht, einfach weil kein anderer Kunde da war und ich aber gerne tauchen wollte. Kein Problem! Die Guides waren sehr bemüht, bei jedem Tauchgang Octopusse und Sepia zu finden und ihren Kunden einfach etwas zu zeigen.
Die Leihanzüge hatten ihre besten Tage eindeutig hinter sich, das übrige Equipment wirkte aber sehr gut gepflegt. Es gibt 10, 12 und 15 l Stahlflaschen zur Auswahl. Über alle Tauchgänge wird Buch geführt und nach ein paar Tagen wissen Richard und Nora genau, wer wie gut im Luftverbrauch ist und bei dem geplanten Tauchgang welche Flasche nehmen sollte.
Die Tauchgänge wurden meist von Land aus gemacht. Der Transport erfolgte per Pickup oder offenem Jeep - eher abenteurlich und nichts für Sicherheitsfanatiker.
Bezahlt wird am Ende seines Tauchaufenthaltes, aber nur in bar. Der Geldautomat ist gleich im Gebäude nebenan. In der Mittagspause kann man sich leicht selbst verpflegen, es sind genügend Cafes und Restaurants in Marsalforn.
Mein Fazit: ich habe mich sehr wohl gefühlt, die Tauchgänge waren alle interessant und dem Ausbildungsstand der Taucher angepasst. Die familiäre Atmosphäre in der Tauchbasis machen kleine Unzulänglichkeiten wieder wett. Ich würde jederzeit wieder mit Scuba Kings Gozo tauchen.