Die Tauchbasis am RIU Karamboa auf Boa Vista/Cabo ...
Die Tauchbasis am RIU Karamboa auf Boa Vista/Cabo Verde besteht seit ca. Anfang 2009, kurz nach Eröffnung des Hotels und gehört, wie praktisch immer bei RIU Hotels, zu ScubaCaribe. Ich habe dort 2009 den OWD und 2010 den AOWD gemacht und war jetzt erneut zum Tauchen dort.
Geleitet wird die Basis seit April von Adi (Tauchlehrerin aus Deutschland) und Charles (Tauchlehrer aus Kanada), die auch die Kurse im Pool und Freiwasser durchführen. Die Tauchgänge für zertifizierte Taucher wurden während meines Urlaubs von Junior und Abel (aus Cabo Verde) geführt, die beide seit Eröffung der Basis dabei sind, zunächst als Captain und Receptionist und jetzt als frisch gebackene Divemaster. Beide verfügen über eine hervorragende Revierkenntnis, sind immer auf der Suche nach Steinfischen oder (Ammen)Haien und haben die Gruppen meiner Tauchgänge immer sehr umsichtig geleitet.
Zweimal am Tag geht es zu Tauchgängen raus, morgens ca. 8:40 Uhr zum Doppel-TG, d.h. es werden nacheinander zwei Tauchplätze angefahren und um 14:00 Uhr zu einem Einzel-TG. Rechtzeitig vor dem TG werden von den Guides und der Crew die Flaschen, Jackets und Atemregler zusammengebaut, sowohl Leihausrüstung als auch mitgebrachte private Ausrüstung, und zusammen mit den Flossen aufs Boot gebracht. Währenddessen können sich dieTaucher umziehen, Blei zurechtlegen und die Maske umhängen. Das anschließende ausführliche Briefing findet vor der Tauchbude unter einem Vordach im Schatten statt, an einer Tafel mit Skizze des Tauchplatzes, üblicherweise auf Englisch, je nach Gruppenzusammensetzung auch auf Deutsch.
Nun darf man nicht den Fehler machen und mitten im Atlantik die Unterwasserwelt des Roten Meeres erwarten, dennoch lohnt sich das Tauchen dort. Mit dem Wrack des Fischerbootes „Taliarte“ gibt es einen max. 10 m tiefen interessanten, fischreichen Tauchplatz, der greade auch für (Wieder-)Einsteiger und die Freiwasser-TGs der Kurse hervorrgagend geeignet und in gut 10 min mit den Boot zu erreichen ist. „Atlantida“ hat eine bis auf 30m abfallende Wand und „Bodega de Fran“ schöne Canyons. Fischbestimmung ist nicht meine Stärke, Yellow Tail Snapper und wohl auch Steinfische habe ich erkannt (letztere nach Hinweis vom Guide), natürlich etliche Muränen und ein gößerer Fisch sah einem Drücker ähnlich, genauere Angaben maße ich mir aber mal nicht an. Darüber hinaus gibt es Hummer, Langusten, Spinnenkrebse, Feuerwürme und Nacktschnecken zu sehen. Im letzten Jahr habe ich auch eine Meeresschildkröte und einen kleinen Rochen gesehen.
Adi und Charles haben die Basis gut organisiert, der Betrieb funktioniert für den Tacuhgast problemlos, d.h. die Zeiten werden eingehalten und das Vorbereiten der Ausrüstung und das Beladen des Bootes durch die Crew, während die Taucher sich umziehen, läuft wie geschmiert und Fernando an der Rezeption versucht immer, alle Termine möglich zu machen. Ich habe sechsmal den Nachmittags-Einzeltauchgang mitgemacht. Wenn viele Taucher mitfahren, werden zwei Gruppen gebildet, z.B. zweimal sechs Taucher mit einem Guide. Hierbei wird auf den Ausbildungsstand und z.T. Nationalität geachtet. Überhaupt ist insgesamt sehr gut auf alle Taucher eingegangen worden, so hat z.B. Abel am Ende eines TG mit den Tauchern mit viel Restluft noch eine Extrarunde gedreht und eher unerfahrene Taucher waren im Buddy-Team mit dem Guide.
Kurz: ich kann die Basis von Adi und Charles und die Guides Junior und Abel uneingeschränkt empfehlen und werde auch im nächsten Sommer wieder dort tauchen. Danke an das ganze Team!
Geleitet wird die Basis seit April von Adi (Tauchlehrerin aus Deutschland) und Charles (Tauchlehrer aus Kanada), die auch die Kurse im Pool und Freiwasser durchführen. Die Tauchgänge für zertifizierte Taucher wurden während meines Urlaubs von Junior und Abel (aus Cabo Verde) geführt, die beide seit Eröffung der Basis dabei sind, zunächst als Captain und Receptionist und jetzt als frisch gebackene Divemaster. Beide verfügen über eine hervorragende Revierkenntnis, sind immer auf der Suche nach Steinfischen oder (Ammen)Haien und haben die Gruppen meiner Tauchgänge immer sehr umsichtig geleitet.
Zweimal am Tag geht es zu Tauchgängen raus, morgens ca. 8:40 Uhr zum Doppel-TG, d.h. es werden nacheinander zwei Tauchplätze angefahren und um 14:00 Uhr zu einem Einzel-TG. Rechtzeitig vor dem TG werden von den Guides und der Crew die Flaschen, Jackets und Atemregler zusammengebaut, sowohl Leihausrüstung als auch mitgebrachte private Ausrüstung, und zusammen mit den Flossen aufs Boot gebracht. Währenddessen können sich dieTaucher umziehen, Blei zurechtlegen und die Maske umhängen. Das anschließende ausführliche Briefing findet vor der Tauchbude unter einem Vordach im Schatten statt, an einer Tafel mit Skizze des Tauchplatzes, üblicherweise auf Englisch, je nach Gruppenzusammensetzung auch auf Deutsch.
Nun darf man nicht den Fehler machen und mitten im Atlantik die Unterwasserwelt des Roten Meeres erwarten, dennoch lohnt sich das Tauchen dort. Mit dem Wrack des Fischerbootes „Taliarte“ gibt es einen max. 10 m tiefen interessanten, fischreichen Tauchplatz, der greade auch für (Wieder-)Einsteiger und die Freiwasser-TGs der Kurse hervorrgagend geeignet und in gut 10 min mit den Boot zu erreichen ist. „Atlantida“ hat eine bis auf 30m abfallende Wand und „Bodega de Fran“ schöne Canyons. Fischbestimmung ist nicht meine Stärke, Yellow Tail Snapper und wohl auch Steinfische habe ich erkannt (letztere nach Hinweis vom Guide), natürlich etliche Muränen und ein gößerer Fisch sah einem Drücker ähnlich, genauere Angaben maße ich mir aber mal nicht an. Darüber hinaus gibt es Hummer, Langusten, Spinnenkrebse, Feuerwürme und Nacktschnecken zu sehen. Im letzten Jahr habe ich auch eine Meeresschildkröte und einen kleinen Rochen gesehen.
Adi und Charles haben die Basis gut organisiert, der Betrieb funktioniert für den Tacuhgast problemlos, d.h. die Zeiten werden eingehalten und das Vorbereiten der Ausrüstung und das Beladen des Bootes durch die Crew, während die Taucher sich umziehen, läuft wie geschmiert und Fernando an der Rezeption versucht immer, alle Termine möglich zu machen. Ich habe sechsmal den Nachmittags-Einzeltauchgang mitgemacht. Wenn viele Taucher mitfahren, werden zwei Gruppen gebildet, z.B. zweimal sechs Taucher mit einem Guide. Hierbei wird auf den Ausbildungsstand und z.T. Nationalität geachtet. Überhaupt ist insgesamt sehr gut auf alle Taucher eingegangen worden, so hat z.B. Abel am Ende eines TG mit den Tauchern mit viel Restluft noch eine Extrarunde gedreht und eher unerfahrene Taucher waren im Buddy-Team mit dem Guide.
Kurz: ich kann die Basis von Adi und Charles und die Guides Junior und Abel uneingeschränkt empfehlen und werde auch im nächsten Sommer wieder dort tauchen. Danke an das ganze Team!
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