Ich bin seit einigen Tagen aus der Karibik zurück ...
Ich bin seit einigen Tagen aus der Karibik zurück und habe mich in den drei Wochen wunderbar erholt.
Das liegt zum Einen am Hotel ´Carabela Beach Resort´ in El Cortesito und zum Anderen an der entspannten Taucherei.
Zunächst einige Anmerkungen zum Hotel:
Die Anlage mit ihren Pools und Bars sowie den dreistöckigen Gebäuden ist in einem gut gepflegten Zustand. An der Rezeption wird auch Deutsch gesprochen.
Es gibt sehr viele Schatten spendende Palmen, und zur Auflockerung stolzieren Pfauen durch die Gegend, die auch gern das Restaurant aufsuchen.
Die Zimmer sind geräumig und mit zwei Kingsize-Betten und Balkon ausgestattet. Es wird täglich gereinigt und -hört, hört - das Zimmermädchen putzt immer den Spiegel im Bad!!! (Habe ich schon anders erlebt.)
Alle hier Beschäftigten sind sehr nett. Die Verpflegung ist richtig gut. Es gibt Themenabende, und so kommt der Sushi-Fan donnerstags auf seine Kosten. Wer´s einheimisch mag, kann dementsprechend dienstags schlemmen und vor´m Restaurant shoppen. Besonders toll fand ich die frisch gepressten Fruchtsäfte zum Frühstück - lecker!!!
Der Strand ist sauber; es gibt reichlich Liegen. Die Animation am Strand und am Pool lässt sich aushalten. Sicherheitskräfte patroullieren am Strand - man hat seine Ruhe.
Was negativ zu erwähnen ist, sind die Touristen selbst. Für mich total überraschend, haben sich die Spanier besonders negativ hervor getan: Laut und rücksichtslos bis in den frühen Morgen. Das ansässige ´Theater´, also das Showprogramm, ist sehr laut, aber 23:30 Uhr vorbei. Wer überschüssige Energie hat, kann diese in der Disco abdancen.
Nun zum Tauchen:
Ich wurde immer abgeholt (nicht immer pünktlich - aber das ist die Karibik!) und zurück gebracht mit einem Boot mit Außenbordmotor. Mit diesem fährt man auch die Tauchspots an und braucht Muckies, um nach dem Tg an Bord zu gelangen. Für die, die es nicht schaffen, wird schon mal eine Leiter mitgenommen oder reingehievt. Die Staff der Basis ´Scubacaribe´, die sich neben dem ´Princess Bavaro Hotel´ befindet, ist sehr nett und hilfsbereit. Es handelt sich ausschließlich um Einheimische, die jedoch Englisch sprechen. Der Chef Marcio hat die Basis Anfang September übernommen und ist ständig am Wirbeln, um dem Laden Glanz zu verleihen. Es wurde gemalert, gehämmert und gebastelt. Altes Equipment wird gegen neues ausgewechselt. So trafen gerade neue Shorties ein.
Die Tauchspots selbst sind jedoch enttäuschend. Die Gegend ist hoffnungslos überfischt. Mit viel Glück findet man eine grüne Muräne, einen einsamen Koffer- oder Trompetenfisch. Die Fauna ist recht öde. Einigermaßen lohnenswert ist das Wrack ´Astron´, in welches man auch hinein tauchen kann. Mit viel Liebe lässt sich an der Schiffswand im wilden Bewuchs ein Borstenwurm finden - man wird ja so dankbar.
Witzig ist, dass die Wellen bis auf den Grund durchschlagen (die Spots liegen regelmäßig nicht tiefer als 12 bis 15 m). So wird man hin- und hergeschaukelt und fast eingelullt.
Möchte man das Kontrastprogramm, muss man auf jeden Fall die Exkursion nach Catalina im Süden buchen (zwei Stunden Busfahrt und dann noch ca. 25 min. mit dem Katamaran). Obschon nicht vergleichbar mit dem Roten Meer, sieht man auf jeden Fall mehr als in Punta Cana.
Der erste Tauchgang findet an der ´Wand´ statt. Hier gibt es eine kapitale Languste und einen Riesenbarrakuda. Es wird jedoch nicht tiefer als 25 m getaucht. Dem schließt sich ein Tg im sog. ´Aquarium´ an, wo es eine Menge zu entdecken gibt. Der Trip kostet 80 US $. Mit ein wenig Geschick kann man aber beim Buchen des Tauchpaketes einiges für sich aushandeln. Ich habe 710 US $ für 20 Tg, incl. zwei Fahrten nach Catalina, bezahlt. Als ´Entschädigung´ für die recht uninteressanten Tg bekam ich noch zwei geschenkt - wirklich sehr lieb.
Fazit: Als Badeurlaub toll, aber zum Tauchen gibt es Anderes.
Der Basis gebe ich, da sie für die Tauchspots nicht verantwortlich zeichnen, 5 Flossen. Für mich ist das Angebot von Mineralwasser (speziell bei diesen Preisen) einfach selbstverständlich, war aber nicht vorhanden. Auf Anfrage trabte einer der Jungs los, um mir ein Fläschchen zu besorgen. Das war mir dann doch zu blöd, und ich brachte meine Wasserration mit - belastet aber.
Es gibt kein Nitrox, aber wenigtens 12 und 15 l Flaschen. Man kann sein Gerödel in der Basis deponieren, und die Staff kümmert sich darum (Spülen, Aufhängen, Verbringen zum Boot, Vorbereitung für den Tg - Achtung - Flasche wirklich voll?).
Die üblichen Kisten gibt es aber nicht.
Aushalten lässt sich aber alles, wenn man nette Menschen kennen lernt. Und so grüße ich Anette, Heinz, Timm und Max, Ana und Miguel, Monti und Klaus und auch die Mädels und Jungs von ´Scubacaribe´.
Wer mehr Fotos sehen möchte, hier ist der link zu meiner Website:
www.stabstante.easyhomespace.de
Staff und wir Tauchwütigen
Borstenwurm
Riesig
Flamingozunge
Muränchen in Catalina
Das liegt zum Einen am Hotel ´Carabela Beach Resort´ in El Cortesito und zum Anderen an der entspannten Taucherei.
Zunächst einige Anmerkungen zum Hotel:
Die Anlage mit ihren Pools und Bars sowie den dreistöckigen Gebäuden ist in einem gut gepflegten Zustand. An der Rezeption wird auch Deutsch gesprochen.
Es gibt sehr viele Schatten spendende Palmen, und zur Auflockerung stolzieren Pfauen durch die Gegend, die auch gern das Restaurant aufsuchen.
Die Zimmer sind geräumig und mit zwei Kingsize-Betten und Balkon ausgestattet. Es wird täglich gereinigt und -hört, hört - das Zimmermädchen putzt immer den Spiegel im Bad!!! (Habe ich schon anders erlebt.)
Alle hier Beschäftigten sind sehr nett. Die Verpflegung ist richtig gut. Es gibt Themenabende, und so kommt der Sushi-Fan donnerstags auf seine Kosten. Wer´s einheimisch mag, kann dementsprechend dienstags schlemmen und vor´m Restaurant shoppen. Besonders toll fand ich die frisch gepressten Fruchtsäfte zum Frühstück - lecker!!!
Der Strand ist sauber; es gibt reichlich Liegen. Die Animation am Strand und am Pool lässt sich aushalten. Sicherheitskräfte patroullieren am Strand - man hat seine Ruhe.
Was negativ zu erwähnen ist, sind die Touristen selbst. Für mich total überraschend, haben sich die Spanier besonders negativ hervor getan: Laut und rücksichtslos bis in den frühen Morgen. Das ansässige ´Theater´, also das Showprogramm, ist sehr laut, aber 23:30 Uhr vorbei. Wer überschüssige Energie hat, kann diese in der Disco abdancen.
Nun zum Tauchen:
Ich wurde immer abgeholt (nicht immer pünktlich - aber das ist die Karibik!) und zurück gebracht mit einem Boot mit Außenbordmotor. Mit diesem fährt man auch die Tauchspots an und braucht Muckies, um nach dem Tg an Bord zu gelangen. Für die, die es nicht schaffen, wird schon mal eine Leiter mitgenommen oder reingehievt. Die Staff der Basis ´Scubacaribe´, die sich neben dem ´Princess Bavaro Hotel´ befindet, ist sehr nett und hilfsbereit. Es handelt sich ausschließlich um Einheimische, die jedoch Englisch sprechen. Der Chef Marcio hat die Basis Anfang September übernommen und ist ständig am Wirbeln, um dem Laden Glanz zu verleihen. Es wurde gemalert, gehämmert und gebastelt. Altes Equipment wird gegen neues ausgewechselt. So trafen gerade neue Shorties ein.
Die Tauchspots selbst sind jedoch enttäuschend. Die Gegend ist hoffnungslos überfischt. Mit viel Glück findet man eine grüne Muräne, einen einsamen Koffer- oder Trompetenfisch. Die Fauna ist recht öde. Einigermaßen lohnenswert ist das Wrack ´Astron´, in welches man auch hinein tauchen kann. Mit viel Liebe lässt sich an der Schiffswand im wilden Bewuchs ein Borstenwurm finden - man wird ja so dankbar.
Witzig ist, dass die Wellen bis auf den Grund durchschlagen (die Spots liegen regelmäßig nicht tiefer als 12 bis 15 m). So wird man hin- und hergeschaukelt und fast eingelullt.
Möchte man das Kontrastprogramm, muss man auf jeden Fall die Exkursion nach Catalina im Süden buchen (zwei Stunden Busfahrt und dann noch ca. 25 min. mit dem Katamaran). Obschon nicht vergleichbar mit dem Roten Meer, sieht man auf jeden Fall mehr als in Punta Cana.
Der erste Tauchgang findet an der ´Wand´ statt. Hier gibt es eine kapitale Languste und einen Riesenbarrakuda. Es wird jedoch nicht tiefer als 25 m getaucht. Dem schließt sich ein Tg im sog. ´Aquarium´ an, wo es eine Menge zu entdecken gibt. Der Trip kostet 80 US $. Mit ein wenig Geschick kann man aber beim Buchen des Tauchpaketes einiges für sich aushandeln. Ich habe 710 US $ für 20 Tg, incl. zwei Fahrten nach Catalina, bezahlt. Als ´Entschädigung´ für die recht uninteressanten Tg bekam ich noch zwei geschenkt - wirklich sehr lieb.
Fazit: Als Badeurlaub toll, aber zum Tauchen gibt es Anderes.
Der Basis gebe ich, da sie für die Tauchspots nicht verantwortlich zeichnen, 5 Flossen. Für mich ist das Angebot von Mineralwasser (speziell bei diesen Preisen) einfach selbstverständlich, war aber nicht vorhanden. Auf Anfrage trabte einer der Jungs los, um mir ein Fläschchen zu besorgen. Das war mir dann doch zu blöd, und ich brachte meine Wasserration mit - belastet aber.
Es gibt kein Nitrox, aber wenigtens 12 und 15 l Flaschen. Man kann sein Gerödel in der Basis deponieren, und die Staff kümmert sich darum (Spülen, Aufhängen, Verbringen zum Boot, Vorbereitung für den Tg - Achtung - Flasche wirklich voll?).
Die üblichen Kisten gibt es aber nicht.
Aushalten lässt sich aber alles, wenn man nette Menschen kennen lernt. Und so grüße ich Anette, Heinz, Timm und Max, Ana und Miguel, Monti und Klaus und auch die Mädels und Jungs von ´Scubacaribe´.
Wer mehr Fotos sehen möchte, hier ist der link zu meiner Website:
www.stabstante.easyhomespace.de
Staff und wir Tauchwütigen
Borstenwurm
Riesig
Flamingozunge
Muränchen in Catalina
Du kannst deinen Urlaub direkt bei dieser Tauchbasis buchen