ScubaCaribe Puerto Plata (Inaktiv)

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Matz201661AOWD70 TGs

Hallo Taucher, bzw. Leser,Dies ist keine Bewertun ...

Hallo Taucher, bzw. Leser,

Dies ist keine Bewertung über die Riu-Hotels !!!

Ich habe mittlerweile ca. 70 Tauchgänge, alle in der Karibik durchgeführt: Cozumel, Mex.; Caye Caulker, Belize; 3x Utila, 1x Roatan, Honduras; Pazifikseite, Costa Rica; Bocas del Torro, Panama und jetzt in der Dom. Rep.
Ich kann hier nur das beschreiben, was ich kenne und gesehen habe, leider war es beim Scubacaribe in der Riu-Anlage bisher am schlechtesten!
Hat damit angefangen, das wir erst mal nur ein paar Tauchgänge machen wollten und haben durch eine Mitarbeiterin der Tauchschule (Wendy) im Hotel ein Tauchpacket (5 Tauchgänge + 1 gratis) gekauft, da ich mit meiner Frau jeweils erst mal drei Tauchgänge machen wollte um zu schauen. In der Tauchbasis hat uns Wolfgang erzählt, dass es nicht möglich wäre, das Packet zu splitten. Nach einigem hin und her ging es dann doch. Grund war angeblich, das immer nur für 2 Tauchgänge rausgefahren wird, d.h. während eine Gruppe den 2 Tauchgang durchfühert, hätten wir an Bord warten müssen (gibt schlimmeres). Wir haben dann 2+2 Tauchgänge und ich nochmal 2 alleine am nächsten Tag durchgeführt.
Positiv war, das wir unsere 2 Kids am ersten Tag mit aufs Boot nehmen konnten, damit die nicht alleine an Land warten mußten! Geht aber nur, wenn noch Platz an Bord ist!
Da meine frau erst 8 tauchgänge hatte, bestand wolfgang vorher auf einen auffrischungstauchgang im pool, was wir beide als positiv empfanden. Der Tauchgang im Pool wurde zusammen mit unserer Tochter (10 Jahre, Bubblemaker für Kids)durchgeführt. Da wäre es besser gewesen, beides zu trennen, aber das waren dann halt 20$ + 40$ auf einen Streich. Das Kind hätte sich gefreut, wenn es nach seinem Bubbelmakertauchgang zumindest einen kleinen Wisch bekommen hätte, wo als Anerkennung draufsteht, z.B. ´Bestandener Bubblemaker´ dazu ein Seepferdchen, oder was auch immer! Das Tauchjaket der Kleinen und auch meines waren undicht, d.h. entweder undichte Nähte oder poröses Material, brauch man nicht zum runtertauchen, aber es hilft an der Oberfläche wenn das Jacket dicht ist!
Was ich nicht gut fand, ist dass jeder, auch ich, sofort in die Basis reinkonnte und freien Zugang zu allem Tauchequipment hatte, ich kenne das bisher nur so, das an einer Ausgabestelle ein Divemaster etc. steht und Dir Deine Ausrüstung persönlich in die Hand gab. Es waren nicht so viele Taucher da, das dass nicht gegangen wäre. Ich habe die nötige Ruhe und Routine einer guten Tauchbasis vermisst. Viele Abläufe erschienen ´mir´ nicht gut koordiniert, was ´nicht nur bei mir´ etwas unklarheit verursachte! Ich habe auch mit Tauchschülern der Basis gesprochen, und über die Ausbildung nichts gutes gehört, was ich aber selbst nicht beurteilen kann. Alleine lernen, scheinbar keine Teamarbeit in einem Schulungsraum! Bei meiner Ausbildung (Utila Dive Center, Honduras) waren alle Schüler (max. 6/Tauchlehrer) einmal täglich mit einem Tauchlehrer zum Theorieunterricht für 1 Std. zusammen im Schulungsraum um Fragen durchzugehen!
Bei allen Tauchbasen vorher, wurde immer an Bord aufgerüstet, was ich als besser empfinde, ist aber wohl durch die Größe des Tauchbootes bedingt, dass das erste Aufrüsten an Land stattfindet, und dann alles aufs Boot getragen werden muß, ganz klares (-).
Die Tauchplätze sind, wahrscheinlich durch den Massentourismus bedingt nicht so gut wie an den anderen Plätzen wo ich war, aber dennoch O.K.!
Dieser Bericht soll natürlich auch für die Tauchbasis selbst, eine konstruktive Kritik sein, und ich hoffe sie wird auch als solche angenommen. Es gibt sicherlich einiges zu verbessern, aber Wolfgang ist intelligent genug, um hier etwas verbessern zu wollen.

Bei allen Tauchbasen hatte ich bisher den Eindruck, das dort der Spass am Tauchen vor dem Profit steht, war hier nicht ganz so!
Bewertung 3(befriedigend), grad noch so!



Gruß

Matz