ScubaCaribe Puerto Plata (Inaktiv)

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sonjaPADI MSD83 TGs

Wir waren in der Zeit vom 20.10.-03.11.04 in Maim ...

Wir waren in der Zeit vom 20.10.-03.11.04 in Maimon im Hotel Riu Bachata.
Der Zielfughafen Puerto Plata (Norden der Insel) liegt vom Hotel ca. 35 Min. Fahrzeit entfernt.
Hinter dem Hotel Riu Bachata befindet sich das Wassersportzentrum „Scuba Caribe“. Außer Tauchen werden noch Jetski, Paragliding, sowie Tretboot und Kanufahren angeboten.
Die Tauchbasis steht seit 2002 unter deutscher Leitung (Wolfgang hat alles im Griff). Die Ausstattung der Tauchbasis ist ordentlich, schön sauber und gut sortiert. Ausrüstung von Scubapro-Jackets, -Automaten und -Shortys, Alu-Tanks. Ausgebildet wird nach PADI.
Die Sicherheit bei den Tauchgängen war das A und O, so konnte es auch passieren, dass wegen zu starker Strömung Anfänger nicht mit durften oder das wegen zu schlechter Sicht der Tauchgang an einem anderen Platz durchgeführt wurde.
Wie unser Vorschreiber schon sagte, der einzige kleine Nachteil war, dass es gab keine abschließbaren Fächer oder Equipmentboxen gab. Das bedeutete, die Kleinteile wie Kompass, Automaten oder Masken mußte man eben wieder mit zurück aufs Zimmer nehmen.
Jeden Morgen um 8.15 Uhr ging es los. Treffen an der Basis, Equipment montieren und dann ein kurzes Briefing. Anzug halb an und mit der Ausrüstung ab aufs Boot.
Das Boot war ein sehr schöner neuer Katamaran mit zwei Außenbordern und bot Platz für ca. 14 Personen. Geplant wurde für jeden Tag eine Ausfahrt mit zwei Tauchgängen. Bei genügend Interessenten, machte Wolfgang noch eine zweite Ausfahrt am Nachmittag möglich. Die Gruppenstärke betrug max. 5 Taucher pro Guide.
Angefahren wurden Tauchplätze zwischen Luperon und Sosua. Die längste Fahrzeit betrug ca. 50 min. Das Tauchen war für uns sehr beeindruckend. Mit der Fischmenge im Roten Meer zwar nicht zu vergleichen da leider die Überfischung sehr zu merken ist, aber dennoch bezaubernde Korallen und Schwämme in einer Größe und Vielzahl wie wir sie noch nirgendwo gesehen haben. Es gab Steilwände, Wracks, Tunnels, Canyons und große Riffblöcke. Wie schon gesagt, Tauchplätze mit schlechter Sicht wurden nicht betaucht und bei starkem Seegang blieb das Boot auch mal in der Bucht. Sicherheit stand im Vordergrund.
Zurück im Hotel war man meist so gegen 13.30 Uhr, passend zum Mittagessen. Am Nachmittag hatte man dann Zeit, sich vom rauen Atlantik zu erholen.
Eigentlich hatten wir nur 5 Tauchgänge geplant, allerdings sind es dann doch 14 geworden.
Nochmals vielen Dank an Wolfgang und seine Crew! Wir hatten sehr viel Spaß und werden nächstes Jahr wieder zu Euch fliegen!
Aus unserer Sicht nur zu empfehlen!
Jörg und Sonja