Wir waren vom 06.03. - 20.03.2015 im RIU Karamboa ...
Wir waren vom 06.03. - 20.03.2015 im RIU Karamboa, das auch für Nichttaucher sehr zu empfehlen ist, wenn man an einem langen und einsamen Strand in gepflegter Atmosphäre einen schönen Strandurlaub ohne Trubel verbringen möchte. Rundherum gibt es nichts außer dem Hotel.
Die Tauchbasis ist direkt am Strand, die Tauchausrüstung ist ziemlich neuwertig (ich brauche allerdings immer nur Jacket und Regulator). Getaucht wird in 6mm Anzügen mit Kapuze von Aqualung. Bei Wassertemperaturen zwischen 20 - 24 Grad (bei mir waren es 22°)ist das angemessen (7mm besser als 5mm, mir war am Ende immer etwas kalt). Getaucht wird von einem kleinen Motorboot aus, die Tauchspots sind alle in maximal 20 min zurreichen. Die Tiefen variieren zwischen 10 - 22 m. Eigenverantwortliches Tauchen vom Strand ist wegen der Wellen nicht möglich und auch nicht interessant, es sei denn man interessiert sich für unbelebte Sandflächen.
Der Süden von Boa Vista eignet sich nur in den Wintermonaten von Nov bis März/April zum Tauchen. Danach sind häufig die Wellen zu hoch und/oder die Strömumg zu stark. Es gibt 6 Tauchplätze, die sich im Hinblick auf Flora und Fauna ähneln, mir aber alle gefallen haben. Die Sicht, die Artenvielfalt und Farbenpracht ist natürlich nicht mit dem roten Meer zu vergleichen. Dafür gibt es große Langusten, Nacktschnecken, zahlreiche unterschiedliche Muränen (z.B. Leopardenmuränen)und recht viel Schwarmfisch auf jedem Tauchgang, dazu gelegentlich große Igelfische oder Bärenkrebse. An drei von sechs Tauchtagen haben wir auch Ammenhaie gesehen.Die Korallenstöcke sind sehr viel unberührter als in Ägypten, Plastikmüll ist zum Glück selten und Rudeltauchen gibt es dort nicht. Die größte Gruppe, mit der ich getaucht bin, bestand aus 5 Tauchern, an 3 Tagen war ich mit meinem Guide Licinio allein(!). Ich habe die ruhigen Drifttauchgänge sehr genossen. Das Kapverdische Motto ´no stress´ gilt auch hier. Getaucht wird morgens ab 9.00 Uhr (2TG) und nachmittags kann man noch einmal 1TG dranhängen (hab ich nie gemacht). Mir hat es sehr gut gefallen und ich komme auf jeden Fall wieder. Licinio macht auch Unterwasserfotos, die er bis jetzt noch an interessierte kostenlos weitergibt.Ich hab ihm vorgeschlagen, diese doch für ein geringes Entgelt auf CD zu verkaufen. Ob er das dann tut, weiß ich nicht. Wenn nicht, gebt ihm bitte ein anständiges Trinkgeld, denn die Divemaster verdienen ca. 300 € im Monat, was auch auf den Kapverden kaum zum Leben reicht. Englisch verstehen auf der Basis fast alle. Deutsch kann Reginaldo am Tresen und ein junger deutscher Divemaster, der dort ´gestrandet´ ist (und der mir auch seinen Verdienst und die Lebensumstände dort genannt hat: nicht leicht!!!).
10 TG kosten 299€ (ohne Equipment)und können auch auf 2 Partner verteilt werden. Wenn die Bedingungen zum Tauchen nicht geeignet sind, kann man sich an die Partnerbasis im RIU Karamboa fahren lassen. An der Westseite sind die Tauchplätze vielfältiger und bei ´Atlantida´ hat man auch die gute Chance auf ´Großfisch´. Leider war zu meiner Zeit nur das Tauchen im Süden möglich, deshalb sind an einem Tag auch Taucher aus dem RIU Karamboa zu uns gekommen. Licinio hat mir aber ein schönes Video und ein tolles Foto von Atlantida gezeigt, das ich versuchen werden an den Bericht anzuhängen.
Also unbedingt merken: Im Winter in den Süden (RIU Touareg)
Im Sommer in den Westen (RIU Karamboa)
Sonst zahlt man immer den teuren Transfer. Süden und Westen gleichzeitig sind nur in der Übergangszeit möglich (das Walhaivideo ist z.B. im November im Westen entstanden)
Sandtiger in Atlantida
Ammenhai bei Bodega Choca/Süden
großer Seestern
noch´n Ammenhai
Fischsuppe
Papageifisch
Bärenkrebs
Die Tauchbasis ist direkt am Strand, die Tauchausrüstung ist ziemlich neuwertig (ich brauche allerdings immer nur Jacket und Regulator). Getaucht wird in 6mm Anzügen mit Kapuze von Aqualung. Bei Wassertemperaturen zwischen 20 - 24 Grad (bei mir waren es 22°)ist das angemessen (7mm besser als 5mm, mir war am Ende immer etwas kalt). Getaucht wird von einem kleinen Motorboot aus, die Tauchspots sind alle in maximal 20 min zurreichen. Die Tiefen variieren zwischen 10 - 22 m. Eigenverantwortliches Tauchen vom Strand ist wegen der Wellen nicht möglich und auch nicht interessant, es sei denn man interessiert sich für unbelebte Sandflächen.
Der Süden von Boa Vista eignet sich nur in den Wintermonaten von Nov bis März/April zum Tauchen. Danach sind häufig die Wellen zu hoch und/oder die Strömumg zu stark. Es gibt 6 Tauchplätze, die sich im Hinblick auf Flora und Fauna ähneln, mir aber alle gefallen haben. Die Sicht, die Artenvielfalt und Farbenpracht ist natürlich nicht mit dem roten Meer zu vergleichen. Dafür gibt es große Langusten, Nacktschnecken, zahlreiche unterschiedliche Muränen (z.B. Leopardenmuränen)und recht viel Schwarmfisch auf jedem Tauchgang, dazu gelegentlich große Igelfische oder Bärenkrebse. An drei von sechs Tauchtagen haben wir auch Ammenhaie gesehen.Die Korallenstöcke sind sehr viel unberührter als in Ägypten, Plastikmüll ist zum Glück selten und Rudeltauchen gibt es dort nicht. Die größte Gruppe, mit der ich getaucht bin, bestand aus 5 Tauchern, an 3 Tagen war ich mit meinem Guide Licinio allein(!). Ich habe die ruhigen Drifttauchgänge sehr genossen. Das Kapverdische Motto ´no stress´ gilt auch hier. Getaucht wird morgens ab 9.00 Uhr (2TG) und nachmittags kann man noch einmal 1TG dranhängen (hab ich nie gemacht). Mir hat es sehr gut gefallen und ich komme auf jeden Fall wieder. Licinio macht auch Unterwasserfotos, die er bis jetzt noch an interessierte kostenlos weitergibt.Ich hab ihm vorgeschlagen, diese doch für ein geringes Entgelt auf CD zu verkaufen. Ob er das dann tut, weiß ich nicht. Wenn nicht, gebt ihm bitte ein anständiges Trinkgeld, denn die Divemaster verdienen ca. 300 € im Monat, was auch auf den Kapverden kaum zum Leben reicht. Englisch verstehen auf der Basis fast alle. Deutsch kann Reginaldo am Tresen und ein junger deutscher Divemaster, der dort ´gestrandet´ ist (und der mir auch seinen Verdienst und die Lebensumstände dort genannt hat: nicht leicht!!!).
10 TG kosten 299€ (ohne Equipment)und können auch auf 2 Partner verteilt werden. Wenn die Bedingungen zum Tauchen nicht geeignet sind, kann man sich an die Partnerbasis im RIU Karamboa fahren lassen. An der Westseite sind die Tauchplätze vielfältiger und bei ´Atlantida´ hat man auch die gute Chance auf ´Großfisch´. Leider war zu meiner Zeit nur das Tauchen im Süden möglich, deshalb sind an einem Tag auch Taucher aus dem RIU Karamboa zu uns gekommen. Licinio hat mir aber ein schönes Video und ein tolles Foto von Atlantida gezeigt, das ich versuchen werden an den Bericht anzuhängen.
Also unbedingt merken: Im Winter in den Süden (RIU Touareg)
Im Sommer in den Westen (RIU Karamboa)
Sonst zahlt man immer den teuren Transfer. Süden und Westen gleichzeitig sind nur in der Übergangszeit möglich (das Walhaivideo ist z.B. im November im Westen entstanden)
Sandtiger in Atlantida
Ammenhai bei Bodega Choca/Süden
großer Seestern
noch´n Ammenhai
Fischsuppe
Papageifisch
Bärenkrebs
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