Hallo,wollte nur kurz einen Bericht über mein ers ...
Hallo,
wollte nur kurz einen Bericht über mein erstes Tauchen in Europa in Santorin bei Santorini Diver Center geben. Bin sonst weitgehend nur in Südostasien zum Tauchen und zum Ausbilden gewesen.
Die Tauchbasis selber machte einen gepflegten und aufgeräumten Eindruck. Das Leih-Equipment war in gutem Zustand und sachgerecht gelagert. Auch die Kompressoren Station machte einen guten Eindruck.
Das Staff war freundlich und gab gerne Auskunft auf Fragen aller Art zu Tauchplätzen, Equipment etc.. Preise waren verglichen mit Südostasien recht hoch. 2 Dives 80 Euro mit Leih-Equipment. Aber das ist wohl im Rahmen hier.
Bei Ankunft am Tauchtag war das gesamte Equipment für die 10 Taucher and diesem Tag schon fertig präpariert. Hat mir nicht so gut gefallen, da ich es gerne selber gemacht hätte, um mich mit Leih-Equipment gerne selber vertraut zu machen. Aber ok gehört halt zum Service. Trotz unterschreiben des Liability Releases hat keiner die Tauchscheine gecheckt- es blieb nur bei der Frage ob man zertifizierter Taucher sei- nicht so gut finde ich.
Auf dem Boot selber (modernes Speedboot) tummelten sich dann 10 Taucher und ca. 6 Schnorchler etwas eng gequetscht. Ist aber ok denke ich, denn auch Schnorchler sollten nicht vernachlässigt werden, es könnten ja welche später zum Taucher ausgebildet werden!
Die Fahrt zu den Dive Spots war nicht zu lang etwa 10 Minuten, was ich als angenehm empfand. Das Briefing vor dem Tauchgang war korrekt und entsprach dem Standard und enthielt alle sicherheitsrelevanten Aspekte.Der skandinavische Tauchlehrer sprach fliessend Englisch. Die Gruppe wurde unter Wasser von 2 Guides (Professionals) begleitet. Einer in Front einer am Ende der Gruppe. Beide waren sehr aufmerksam was die Gruppe anbetraf. Da ein paar unerfahrene Anfänger in der Gruppe waren erwies sich das als gut, denn ein Guide stieg früher mit diesen auf und die Erfahreneren konnten dann in Ruhe weitertauchen. Fand ich gut. Beide Dive Guides waren sehr Aufmerksam unter Wasser im Hinblick auf die Sicherheit der Gruppe.
Das Tauch-Revier selber ist nicht übermässig spannend. Keine besondere Farbenpracht, sehr wenig Fauna und Flora. Ausser einem kleinen Baracuda war kein besonderes highlight zu sehen.
Beeindruckend allerdings beim ersten Tauchgang am alten Vulkan ein bis 300 m drop off and deren Wand man so in 22 m Tiefe entlang taucht. Dann weitere vulkanische Unterwasserlandschaften mit Höhlen und Überhängen sowie grandiosen Formationen aus Vulkangestein.
Der 2. Tauchgang startete dann vom beach vor der Tauchbasis. Wenig spektakuläre Seegraswiese am Anfang, danach ein vulkanischer Felsen unter Wassser so auf 16 m den man umrundete und der sich durch ewtas mehr fischreichtum auszeichnete. An einer Stelle wurden vom Tauch Guide Fische gefüttert mit Brot- persönlich finde ich Fischfütterung nicht gut- aber das ist geschmackssache. Ich bin aber der Meinung, dies sollte eigentlich unterlassen werden, zumal gerade die unerfahrenen in der Gruppe natürlich vor Staunen die Tarierung verloren und jede Menge Sediment aufwühlten was die Sicht stark beeinträchtigte und kein Vergnügen mehr war. Ausserdem fand ich die Berechnung des vollen Preises beim 2. Tauchgang von 40 Euro, da kein Boot genutzt wurde für Transport, unangemessen. Normalerweise sollten Tauchgänge die vom beach starten billiger sein- so kenne ich dies zumindest aus Südostasien.
Im allgemeinen ist die Tauchbasis zu empfehlen, die Tauchumwelt unter Wasser natürlich geschmacksache. Ich fand diese mittelmässig.
wollte nur kurz einen Bericht über mein erstes Tauchen in Europa in Santorin bei Santorini Diver Center geben. Bin sonst weitgehend nur in Südostasien zum Tauchen und zum Ausbilden gewesen.
Die Tauchbasis selber machte einen gepflegten und aufgeräumten Eindruck. Das Leih-Equipment war in gutem Zustand und sachgerecht gelagert. Auch die Kompressoren Station machte einen guten Eindruck.
Das Staff war freundlich und gab gerne Auskunft auf Fragen aller Art zu Tauchplätzen, Equipment etc.. Preise waren verglichen mit Südostasien recht hoch. 2 Dives 80 Euro mit Leih-Equipment. Aber das ist wohl im Rahmen hier.
Bei Ankunft am Tauchtag war das gesamte Equipment für die 10 Taucher and diesem Tag schon fertig präpariert. Hat mir nicht so gut gefallen, da ich es gerne selber gemacht hätte, um mich mit Leih-Equipment gerne selber vertraut zu machen. Aber ok gehört halt zum Service. Trotz unterschreiben des Liability Releases hat keiner die Tauchscheine gecheckt- es blieb nur bei der Frage ob man zertifizierter Taucher sei- nicht so gut finde ich.
Auf dem Boot selber (modernes Speedboot) tummelten sich dann 10 Taucher und ca. 6 Schnorchler etwas eng gequetscht. Ist aber ok denke ich, denn auch Schnorchler sollten nicht vernachlässigt werden, es könnten ja welche später zum Taucher ausgebildet werden!
Die Fahrt zu den Dive Spots war nicht zu lang etwa 10 Minuten, was ich als angenehm empfand. Das Briefing vor dem Tauchgang war korrekt und entsprach dem Standard und enthielt alle sicherheitsrelevanten Aspekte.Der skandinavische Tauchlehrer sprach fliessend Englisch. Die Gruppe wurde unter Wasser von 2 Guides (Professionals) begleitet. Einer in Front einer am Ende der Gruppe. Beide waren sehr aufmerksam was die Gruppe anbetraf. Da ein paar unerfahrene Anfänger in der Gruppe waren erwies sich das als gut, denn ein Guide stieg früher mit diesen auf und die Erfahreneren konnten dann in Ruhe weitertauchen. Fand ich gut. Beide Dive Guides waren sehr Aufmerksam unter Wasser im Hinblick auf die Sicherheit der Gruppe.
Das Tauch-Revier selber ist nicht übermässig spannend. Keine besondere Farbenpracht, sehr wenig Fauna und Flora. Ausser einem kleinen Baracuda war kein besonderes highlight zu sehen.
Beeindruckend allerdings beim ersten Tauchgang am alten Vulkan ein bis 300 m drop off and deren Wand man so in 22 m Tiefe entlang taucht. Dann weitere vulkanische Unterwasserlandschaften mit Höhlen und Überhängen sowie grandiosen Formationen aus Vulkangestein.
Der 2. Tauchgang startete dann vom beach vor der Tauchbasis. Wenig spektakuläre Seegraswiese am Anfang, danach ein vulkanischer Felsen unter Wassser so auf 16 m den man umrundete und der sich durch ewtas mehr fischreichtum auszeichnete. An einer Stelle wurden vom Tauch Guide Fische gefüttert mit Brot- persönlich finde ich Fischfütterung nicht gut- aber das ist geschmackssache. Ich bin aber der Meinung, dies sollte eigentlich unterlassen werden, zumal gerade die unerfahrenen in der Gruppe natürlich vor Staunen die Tarierung verloren und jede Menge Sediment aufwühlten was die Sicht stark beeinträchtigte und kein Vergnügen mehr war. Ausserdem fand ich die Berechnung des vollen Preises beim 2. Tauchgang von 40 Euro, da kein Boot genutzt wurde für Transport, unangemessen. Normalerweise sollten Tauchgänge die vom beach starten billiger sein- so kenne ich dies zumindest aus Südostasien.
Im allgemeinen ist die Tauchbasis zu empfehlen, die Tauchumwelt unter Wasser natürlich geschmacksache. Ich fand diese mittelmässig.