Die Basis besteht in dieser Form und an diesem O ...
Die Basis besteht in dieser Form und an diesem Ort erst sehr kurz. Als wir Ende Mai 2008 für 8 Tage Gast auf dieser Basis waren, hatte sie erst seit 2 Wochen geöffnet. Hervorgegangen ist sie aus einer allgemeinen Wassersport-Station (mit Wasserski, Banana-Boot etc.), welche im Jahr 2007 eine Saison am Strand von Pythagorio bestanden hat. Seit diesem Jahr nun als reine Tauchbasis an neuem Ort im Hafen von Pythagorio, etwas versteckt in einer malerischen Seitengasse.
Die Basis ist sehr klein und besteht aus nur dem griechischen Inhaber Anthony Nicolaides. Trotzdem ist alles vorhanden, was eine Basis braucht: Kompressor, Boot, Anzüge, Flaschen (Stahl in 10L, 12L und 15L, DIN und INT), Atemregler usw. Alles ist neuwertig und in gutem Zustand, sauber und gepflegt.
Angeboten wird Tauchausbildung nach PADI und täglich zwei Tauchausfahrten mit dem Boot (kleines Sportboot mit 140PS). Aufgrund der Größe der Basis und des Bootes mit maximal fünf Tauchgästen.
Was als erstes auffällt, ist die Ruhe die Anthony ausstrahlt. Er ist ein sympathischer Mann von Ende 40 und ein erfahrener Taucher. Hektik und Stress sind bei Ihm Fremdworte. Nach unseren Brevets hat er zwar gefragt, wollte sie aber nicht sehen, ebenso wenig wie unsere Tauchtauglichkeit. Er glaube uns einfach. Auch einen Checktauchgang mache er grundsätzlich nicht, dies sei nur Geldschinderei. Stattdessen schaue er sich genau an, wie die Tauchäste ihre Ausrüstung zusammen bauten und sich vorbereiteten. Man ist halt in Griechenland…
Anthony spricht zwar kein Deutsch (was die Ausbildung etwas erschweren dürfte), dafür aber ein gutes Englisch und ein bisschen niederländisch. Briefing und die allgemeine Verständigung sind also kein Problem. Außer den bereits erwähnten Lässigkeiten legt er aber Wert auf Sicherheit, beschränkt die Gruppengröße, macht ein ordentliches Briefing und keine wilden Tauchgänge. Sauerstoff hat er auch an Bord.
Das noch nicht alles rund läuft, zeigte sich als bei unserem letzten Tauchgang das Boot in starken Strömung losgerissen hatte und draußen auf dem Meer trieb. Dank einem zufällig vorbei kommenden Schlauchboot mit griechischen Apnoe-Tauchern (leider mit Harpunen, das ist hier Volkssport) ging alles glücklich aus.
Auf Samos durfte bis 2006 nicht getaucht werden, daher sind die Tauchgründe noch ziemlich unberührt. Für das Mittelmeer sogar noch recht fischreich. Außerdem gibt es Amphorenfelder, eine antike Kanone und eine Reihe von Tauchplätzen, an denen noch niemand vorher war. Dies ist ein ganz besonderer Reiz, den wir sehr genossen haben.
Die Basis eignet sich gut für Taucher, die das Individuelle suchen, abseits der tauchenden Touristenmassen. Dies gilt aufgrund der kleinen Gruppen gleichermaßen für Anfänger wie für fortgeschrittene und erfahrene Taucher. Die Schwierigkeit der Tauchplätze reicht von einfach bis hoch anspruchsvoll (aufgrund Strömung und Tiefe).
Wer mehr Info´s möchte findet diese unter www.samosdiving.com, einschl. email und Telefonnummer.
Insgesamt eine kleine, aber feine Basis mit ein paar kleinen Schwächen und etwas eingeschränkter Kapazität. Daher keine volle Punktzahl, sondern nur fünf von sechs Flossen.
Die Basis ist sehr klein und besteht aus nur dem griechischen Inhaber Anthony Nicolaides. Trotzdem ist alles vorhanden, was eine Basis braucht: Kompressor, Boot, Anzüge, Flaschen (Stahl in 10L, 12L und 15L, DIN und INT), Atemregler usw. Alles ist neuwertig und in gutem Zustand, sauber und gepflegt.
Angeboten wird Tauchausbildung nach PADI und täglich zwei Tauchausfahrten mit dem Boot (kleines Sportboot mit 140PS). Aufgrund der Größe der Basis und des Bootes mit maximal fünf Tauchgästen.
Was als erstes auffällt, ist die Ruhe die Anthony ausstrahlt. Er ist ein sympathischer Mann von Ende 40 und ein erfahrener Taucher. Hektik und Stress sind bei Ihm Fremdworte. Nach unseren Brevets hat er zwar gefragt, wollte sie aber nicht sehen, ebenso wenig wie unsere Tauchtauglichkeit. Er glaube uns einfach. Auch einen Checktauchgang mache er grundsätzlich nicht, dies sei nur Geldschinderei. Stattdessen schaue er sich genau an, wie die Tauchäste ihre Ausrüstung zusammen bauten und sich vorbereiteten. Man ist halt in Griechenland…
Anthony spricht zwar kein Deutsch (was die Ausbildung etwas erschweren dürfte), dafür aber ein gutes Englisch und ein bisschen niederländisch. Briefing und die allgemeine Verständigung sind also kein Problem. Außer den bereits erwähnten Lässigkeiten legt er aber Wert auf Sicherheit, beschränkt die Gruppengröße, macht ein ordentliches Briefing und keine wilden Tauchgänge. Sauerstoff hat er auch an Bord.
Das noch nicht alles rund läuft, zeigte sich als bei unserem letzten Tauchgang das Boot in starken Strömung losgerissen hatte und draußen auf dem Meer trieb. Dank einem zufällig vorbei kommenden Schlauchboot mit griechischen Apnoe-Tauchern (leider mit Harpunen, das ist hier Volkssport) ging alles glücklich aus.
Auf Samos durfte bis 2006 nicht getaucht werden, daher sind die Tauchgründe noch ziemlich unberührt. Für das Mittelmeer sogar noch recht fischreich. Außerdem gibt es Amphorenfelder, eine antike Kanone und eine Reihe von Tauchplätzen, an denen noch niemand vorher war. Dies ist ein ganz besonderer Reiz, den wir sehr genossen haben.
Die Basis eignet sich gut für Taucher, die das Individuelle suchen, abseits der tauchenden Touristenmassen. Dies gilt aufgrund der kleinen Gruppen gleichermaßen für Anfänger wie für fortgeschrittene und erfahrene Taucher. Die Schwierigkeit der Tauchplätze reicht von einfach bis hoch anspruchsvoll (aufgrund Strömung und Tiefe).
Wer mehr Info´s möchte findet diese unter www.samosdiving.com, einschl. email und Telefonnummer.
Insgesamt eine kleine, aber feine Basis mit ein paar kleinen Schwächen und etwas eingeschränkter Kapazität. Daher keine volle Punktzahl, sondern nur fünf von sechs Flossen.