SAM´s Tours im September 2012Ich war in der Neben ...
SAM´s Tours im September 2012
Ich war in der Nebensaison im September auf Palau bei SAM´s. Die Basis war nicht voll ausgelastet und somit waren nicht alle Tauchboote im Einsatz. Der Nachteil war, das es immer wieder „neue“ Taucher auf dem Boot gab, diese dann mit bis zu 11 Tauchern belegt waren und die begehrten Tauchplätze „Blue Hole“, „Ulong Chanal“ und „German Chanel“ häufiger angefahren wurden. Zwei- bis dreimal ist o.k., doch dann möchte man ja auch mal andere Tauchplätze anfahren. Sicher, wir waren auch an anderen Plätzen wie z.B. dem „Helmet Wrack“, doch es gibt noch mehr. Diese wurden nur auf ausdrücklichen Wunsch angefahren. Eine Tauchplatzkarte habe ich an der Basis nicht entdeckt und so konnte ich nicht sagen wohin ich möchte. Einige male haben wir dann, zwar auf Nachfrage, auf Taucher gewartet die „etwas“ später kommen würden. Das Boot fuhr dann nicht um 10:00 Uhr sondern erst um 11:00 Uhr oder später ab. Klar habe ich Verständnis dafür, dass die Boote ausgelastet werden müssen, doch über eine Stunde Verzögerung ist zu viel und gerade dann wenn man um 08:00 Uhr vom Hotel abgeholt wurde. An den berühmten Plätzen waren trotz Nebensaison dann doch sehr viele Boote und Taucher. Es ist mehr Rudel- als Individualtauchen. Ich denke in der Hauptsaison ist es dann echt voll. Die Tauchguides tauchen mit der Gruppe den Platz ab, einige leider viel zu schnell, und es werden dann die Makrosachen übersehen bzw. gar nicht erst gezeigt. Gerade das Zeigen war bei meinem Besuch nicht die Stärke der Guides. Einzig Daniel, ein Guide von den Philippinen, tauchte schön langsam und spürte die verschiedensten Dinge im Riff auf. Leider wurde er dann für eine private Tour gebucht. Es gibt Nitrox for free in 12 ltr. Flaschen mit DIN oder INT Anschlüssen. Für die letzten 3 Tauchtage waren alle DIN Flaschen für eine Gruppe reserviert und ich musste auf INT umsteigen. Ich hatte zwar meinen Adapter dabei und es gibt auch welche von der Basis. Ich fand es aber trotzdem nicht so toll. Die Basis hat einen gut belüfteten Aufbewahrungsraum für die Ausrüstung. Diese war trotz Regen am nächsten Tag fast trocken. Wenn Hochbetrieb ist, wird es bestimmt eng und es wird nicht mehr so gut trocknen. Draußen gibt es nur eine kleine Möglichkeit zum trocknen der Ausrüstung vor der Rückreise. Wenn es voll ist, wird dieses auch nicht reichen.
Zusammenfassend: SAM arbeitet professionell und wer mit Massenabfertigung und Rudeltauchen leben kann und die eingeschränkten Trocknungsmöglichkeiten akzeptiert wird bei SAM glücklich. Weiterhin ist Palau nicht günstig und so viele Großfische gab es dann auch nicht. Vieleicht bin auch auch zu verwöhnt. Also, einmal ist in Ordnung, ein zweites mal muss ich nicht hin. Daher bei allem Wohlwollen 4 Flossen.
Ich war in der Nebensaison im September auf Palau bei SAM´s. Die Basis war nicht voll ausgelastet und somit waren nicht alle Tauchboote im Einsatz. Der Nachteil war, das es immer wieder „neue“ Taucher auf dem Boot gab, diese dann mit bis zu 11 Tauchern belegt waren und die begehrten Tauchplätze „Blue Hole“, „Ulong Chanal“ und „German Chanel“ häufiger angefahren wurden. Zwei- bis dreimal ist o.k., doch dann möchte man ja auch mal andere Tauchplätze anfahren. Sicher, wir waren auch an anderen Plätzen wie z.B. dem „Helmet Wrack“, doch es gibt noch mehr. Diese wurden nur auf ausdrücklichen Wunsch angefahren. Eine Tauchplatzkarte habe ich an der Basis nicht entdeckt und so konnte ich nicht sagen wohin ich möchte. Einige male haben wir dann, zwar auf Nachfrage, auf Taucher gewartet die „etwas“ später kommen würden. Das Boot fuhr dann nicht um 10:00 Uhr sondern erst um 11:00 Uhr oder später ab. Klar habe ich Verständnis dafür, dass die Boote ausgelastet werden müssen, doch über eine Stunde Verzögerung ist zu viel und gerade dann wenn man um 08:00 Uhr vom Hotel abgeholt wurde. An den berühmten Plätzen waren trotz Nebensaison dann doch sehr viele Boote und Taucher. Es ist mehr Rudel- als Individualtauchen. Ich denke in der Hauptsaison ist es dann echt voll. Die Tauchguides tauchen mit der Gruppe den Platz ab, einige leider viel zu schnell, und es werden dann die Makrosachen übersehen bzw. gar nicht erst gezeigt. Gerade das Zeigen war bei meinem Besuch nicht die Stärke der Guides. Einzig Daniel, ein Guide von den Philippinen, tauchte schön langsam und spürte die verschiedensten Dinge im Riff auf. Leider wurde er dann für eine private Tour gebucht. Es gibt Nitrox for free in 12 ltr. Flaschen mit DIN oder INT Anschlüssen. Für die letzten 3 Tauchtage waren alle DIN Flaschen für eine Gruppe reserviert und ich musste auf INT umsteigen. Ich hatte zwar meinen Adapter dabei und es gibt auch welche von der Basis. Ich fand es aber trotzdem nicht so toll. Die Basis hat einen gut belüfteten Aufbewahrungsraum für die Ausrüstung. Diese war trotz Regen am nächsten Tag fast trocken. Wenn Hochbetrieb ist, wird es bestimmt eng und es wird nicht mehr so gut trocknen. Draußen gibt es nur eine kleine Möglichkeit zum trocknen der Ausrüstung vor der Rückreise. Wenn es voll ist, wird dieses auch nicht reichen.
Zusammenfassend: SAM arbeitet professionell und wer mit Massenabfertigung und Rudeltauchen leben kann und die eingeschränkten Trocknungsmöglichkeiten akzeptiert wird bei SAM glücklich. Weiterhin ist Palau nicht günstig und so viele Großfische gab es dann auch nicht. Vieleicht bin auch auch zu verwöhnt. Also, einmal ist in Ordnung, ein zweites mal muss ich nicht hin. Daher bei allem Wohlwollen 4 Flossen.