Liebe Tauchergemeinde, zusammen mit meiner Freund ...
Liebe Tauchergemeinde,
zusammen mit meiner Freundin haben wir einen dreiwöchigen Urlaub auf verschiedenen Inseln von Fidschi über den Jahreswechsel 2009 durchgeführt. Das es sehr schön war und trotz Regenzeit durchgehend schönes Wetter war sollte nur am Rand erwähnt werden. Wir haben mit dem Segelboot ´Capitän Cook´ die Insel Drawaga in der Yasawa Gruppe besucht und haben in der dortigen Barefoot Lodge drei tolle Tage erlebt. Die Besatzung des Schiffes ist mit an Land geblieben und wir haben tolle Gesangsstunden und Kava Runden erlebt. Bei dieser Gelegenheit entdeckte ich auf der benachbarten Insel die Tauchschule Safari Reef. Ich habe mich dort angemeldet für zwei Tauchgänge. Der Chef des Resorts hatte offensichtlich keine richtige Lust auf normale Taucher, er hat lieber Ausbildung das bringt ja auch mehr. Dann hat er mir einen Fidschijaner Guide zugeteilt und zwei Tauchgründe mit ihm besprochen, ohne mir genau zu zeigen wo diese sind und Briefing gab es sowieso nicht. Eigentlich hätte ich spätestens jetzt absagen müssen, aber die Neugier war zu groß. Dann sind wir mit einem kleinen Motorboot losgefahren, genau zwei Minuten. Nachdem Einstieg kam die Enttäuschung, es war überhaupt nichts zu sehen und ich hatte mir extra die Kamera mitgenommen. Es war auch kein Reef oder etwas ähnliches sondern nur eigentlich Meeresboden. Außer grauen Gestein und einigen Pflanzen nichts. Das sah mir verdächtig nach Abzocke aus. Nach dem Auftauchen wollte ich eine Oberflächenpause machen, da holte der Guide die Decotafel raus und erklärte mir, dass wir nach 10 Minuten den zweiten Tauchgang anfangen könnten. Eine sprachliche Verständigung war nicht möglich und Geld hätte ich auch nicht zurückbekommen. Der zweite Tauchgang wurde in Angriff genommen, nachdem wir ca. 10 Minuten zum Reef Alcatrac gefahren sind. Das Reef war sehr schön, der Guide hat mich machen lassen und ich konnte mal in Ruhe fotografieren. Nach 30 Minuten gab er mit Zeichen, dass ihm kalt ist und er auftauchen müsse. Da war ich richtig sauer und ich hatte auch noch 90 Bar im Tank. Aber die Regeln werden von mir eingehalten und dann bin ich eben mit ihm aufgetaucht. Ich glaube die zwei Tauchgänge waren vom Resortleiter auf schnelle Abzocke ausgelegt. Immerhin 260 Fidschidollar (ca. 130 Euro) mit Ausrüstung. Der Guide hat mitgemacht, er muss ja auch dableiben und ich kann wieder fahren. Ich wollte diesen Bericht unbedingt loswerden, damit andere Taucher nicht unbedingt diese Basis aufsuchen, wenn die Fidschiinseln besucht werden, es gibt genügend gute andere Basen.
Ich muss noch einen wirklich guten Hinweis loswerden, unmittelbar an der Drawaga Insel befindet sich zur Nachbarinsel der Manta Ray Point. Die Insel hat keine Tauchbasis und deshalb konnte man dort nur schnorcheln. Ich habe vier sehr große Mantas an mehreren Tagen hintereinander dort erlebt und auch vom Boot aus fotografiert. Die Einheimischen sagen, diese sind immer dort. Für die Zeit in der ich dort war stimmt das auf jeden Fall.
Die Tauchbasis Safari Reef auf den Insel Nanuya Balavu bewerte ich mit einer Flosse.
Achim
zusammen mit meiner Freundin haben wir einen dreiwöchigen Urlaub auf verschiedenen Inseln von Fidschi über den Jahreswechsel 2009 durchgeführt. Das es sehr schön war und trotz Regenzeit durchgehend schönes Wetter war sollte nur am Rand erwähnt werden. Wir haben mit dem Segelboot ´Capitän Cook´ die Insel Drawaga in der Yasawa Gruppe besucht und haben in der dortigen Barefoot Lodge drei tolle Tage erlebt. Die Besatzung des Schiffes ist mit an Land geblieben und wir haben tolle Gesangsstunden und Kava Runden erlebt. Bei dieser Gelegenheit entdeckte ich auf der benachbarten Insel die Tauchschule Safari Reef. Ich habe mich dort angemeldet für zwei Tauchgänge. Der Chef des Resorts hatte offensichtlich keine richtige Lust auf normale Taucher, er hat lieber Ausbildung das bringt ja auch mehr. Dann hat er mir einen Fidschijaner Guide zugeteilt und zwei Tauchgründe mit ihm besprochen, ohne mir genau zu zeigen wo diese sind und Briefing gab es sowieso nicht. Eigentlich hätte ich spätestens jetzt absagen müssen, aber die Neugier war zu groß. Dann sind wir mit einem kleinen Motorboot losgefahren, genau zwei Minuten. Nachdem Einstieg kam die Enttäuschung, es war überhaupt nichts zu sehen und ich hatte mir extra die Kamera mitgenommen. Es war auch kein Reef oder etwas ähnliches sondern nur eigentlich Meeresboden. Außer grauen Gestein und einigen Pflanzen nichts. Das sah mir verdächtig nach Abzocke aus. Nach dem Auftauchen wollte ich eine Oberflächenpause machen, da holte der Guide die Decotafel raus und erklärte mir, dass wir nach 10 Minuten den zweiten Tauchgang anfangen könnten. Eine sprachliche Verständigung war nicht möglich und Geld hätte ich auch nicht zurückbekommen. Der zweite Tauchgang wurde in Angriff genommen, nachdem wir ca. 10 Minuten zum Reef Alcatrac gefahren sind. Das Reef war sehr schön, der Guide hat mich machen lassen und ich konnte mal in Ruhe fotografieren. Nach 30 Minuten gab er mit Zeichen, dass ihm kalt ist und er auftauchen müsse. Da war ich richtig sauer und ich hatte auch noch 90 Bar im Tank. Aber die Regeln werden von mir eingehalten und dann bin ich eben mit ihm aufgetaucht. Ich glaube die zwei Tauchgänge waren vom Resortleiter auf schnelle Abzocke ausgelegt. Immerhin 260 Fidschidollar (ca. 130 Euro) mit Ausrüstung. Der Guide hat mitgemacht, er muss ja auch dableiben und ich kann wieder fahren. Ich wollte diesen Bericht unbedingt loswerden, damit andere Taucher nicht unbedingt diese Basis aufsuchen, wenn die Fidschiinseln besucht werden, es gibt genügend gute andere Basen.
Ich muss noch einen wirklich guten Hinweis loswerden, unmittelbar an der Drawaga Insel befindet sich zur Nachbarinsel der Manta Ray Point. Die Insel hat keine Tauchbasis und deshalb konnte man dort nur schnorcheln. Ich habe vier sehr große Mantas an mehreren Tagen hintereinander dort erlebt und auch vom Boot aus fotografiert. Die Einheimischen sagen, diese sind immer dort. Für die Zeit in der ich dort war stimmt das auf jeden Fall.
Die Tauchbasis Safari Reef auf den Insel Nanuya Balavu bewerte ich mit einer Flosse.
Achim