In diesem Jahr (Juni/Juli) wollten wir einmal ein ...
In diesem Jahr (Juni/Juli) wollten wir einmal einen Tauchurlaub am Mittelmeer verbringen, und haben uns nach vielen Recherchen im Internet schließlich für die Basis von Rolf Weyler in Paleokastritsa auf Korfu entschieden.
Da es kaum Pauschalangebote für Paleo gibt und wir zudem nicht so gerne in Hotelbunkern wohnen, haben wir über Korfu-Diving ein Apartment und den Transfer von/zum Flughafen gebucht. Die Buchung des Apartments in der Villa Nico erfolgte über eine deutsche Kontaktadresse der HP. Das Handling von dort ist sicher noch verbesserungswürdig, aber durchaus nett und freundlich. Das lange Warten auf Antwort ist aber stressig, wenn der Flug schnell gebucht werden muss !
Das Apartment war einfach, aber sauber und an einer mit Olivenbäumen gesäumten steileren Straße gelegen, was für die allgemeine Fitness sorgte beim täglich mehrmaligen Erklimmen des Steilhanges ...stöhn....! Im Preis des Apartments war auch das Abendessen im Restaurant Belvedere enthalten, was sich wirklich als Glücksfall herausstellte. Das Essen war einfach klasse und der Ouzo ging immer auf Kosten des Hauses. Das Korfiotische Bier „Mythos“ ist übrigens keine „Fabel“ sondern richtig gut, und war als Dekobier bestens geeignet !
Chris, der für alles Organisatorische auf der Basis zuständig ist, erwartete uns bereits am Flughafen, verfrachtete uns ins Taxi und kümmerte sich um unser Tauchgepäck. In Paleo wurden wir direkt vor unserem Apartment NICO abgesetzt und später mit allen wichtigen Info’s gefüttert, da Chris dort auch wohnt ! Er hat uns auch einen Leihwagen besorgt und uns noch viele und gute Tips für Korfu gegeben. Danke nochmals dafür und liebe Grüße.
Auf der Basis ist alles gut organisiert, sortiert und koordiniert. Es gibt zwei Ausfahrten pro Tag - um 10.00 Uhr und um 15.00 Uhr. Entweder auf der Barakuda, einem umgerüsteten Holzkutter mit 16 durchnummerierten Plätzen, oder der Marlin, einem Hartschalenschlauchboot mit einem 200 PS starken Aussenborder und Platz für 6 Taucher. Es gibt gute Leihausrüstung, 10 und 12 Liter Pressluftflaschen, und eine kleine, gut sortierte Werkstatt. Man kann sich auch Unterwasserscooter leihen. ( Leider hatten wir das Pech, das es bei unseren Scootern ein technisches Problem gab, das sich am TP nicht lösen ließ.)
Wenn man sein Tauchgedönse dann endlich zusammengebaut, sich in seinen Anzug geworfen hat und alles Gerödel selbst zum Bootssteg verfrachtet hat, wünscht man sich zwar ein anderes Hobby, aber das Gefühl vergeht. Das gemeinsame Beladen des Bootes ist notwendig und fördert das Gruppenverständnis. Dann geht es los ....und fast immer zu einem anderen TP ! Für die weiter entfernten Plätze wird meist die Marlin genommen, das geht schneller (200 PS...... da geht die Post ab ) !
Rolf Weyler ist für uns (liebevoll gesprochen) der Luis Trenker des Mittelmeeres. Ein Urgestein und Lehrmeister der Tauchszene. Er überlässt den Papierkram und das Organisatorische lieber dem Chris und geht zu jedem Tauchgang mit raus. Er eröffnet jedes Briefing mit einem lockeren ....Siga, Siga, Siga.... nur keine Eile. Die Tauchplätze kennt er nach 35 Jahren in- und auswendig, er hat sie schließlich fast alle selbst gefunden und mit Bojen versehen. Er erklärt den TP ausführlich und jeder weiß danach, wo es langgeht. Einen Checkdive im üblichen Sinn gibt es nicht, beim ersten TG macht sich Rolf selbst ein Bild von den Fähigkeiten der Taucher und entscheidet dann, ob man alleine tauchen kann. Ansonsten wird man von Rolf oder seinen Guides begleitet, die meistens Freunde (TL) aus Deutschland sind, die ihren Urlaub bei Rolf verbringen.
Das Tauchen auf Korfu unterscheidet sich von dem in tropischen Regionen doch sehr. Da ist zum einen die Wassertemperatur, die mit ungewohnten 16°-17°C einen 7mm Anzug mit Weste und / oder Kopfhaube unerlässlich macht. Dafür ist das Wasser super klar und hat fantastische Sichtweiten. Auch den Fischreichtum vermisst man anfänglich etwas, man wird aber durch eine wunderschöne Unterwasserarchitektur vollauf entschädigt ! Hier lernt man, sich durch lichtdurchflutete Canyon, tolle Grotten und spannende Höhlen zu schlängeln und dabei immer neue Eindrücke und Erfahrungen zu sammeln. Selbst in den Geröllfeldern, die von Rolf immer als „gruppiertes Gelände“ bezeichnet werden, kann man den einen oder anderen achtarmigen Freund entdecken und seine Augen auf das Auffinden von Nacktschnecken trainieren.
Unser Fazit : Korfu und das Tauchen bei Rolf war wirklich eine Reise wert und wir werden bestimmt noch das eine oder andere Mal bei euch auf - und abtauchen. Wir empfehlen diese Basis gerne und mit gutem Gewissen weiter.
Astrid & Udo
Hier geht´s lang .......
Die Ampelaki-Bucht von Korfu Diving.....
da geht´s rauf......
die Werkstatt mit Kompressor.....
der lange Weg zum Taucherglück....
die Dressing - Lounge.......
hier wird gewaschen und Blei getrocknet.....
Rolf in Action.......
was hier so kreucht im Wasser......
für diese Basis....ein doppeltes OK !!!
Da es kaum Pauschalangebote für Paleo gibt und wir zudem nicht so gerne in Hotelbunkern wohnen, haben wir über Korfu-Diving ein Apartment und den Transfer von/zum Flughafen gebucht. Die Buchung des Apartments in der Villa Nico erfolgte über eine deutsche Kontaktadresse der HP. Das Handling von dort ist sicher noch verbesserungswürdig, aber durchaus nett und freundlich. Das lange Warten auf Antwort ist aber stressig, wenn der Flug schnell gebucht werden muss !
Das Apartment war einfach, aber sauber und an einer mit Olivenbäumen gesäumten steileren Straße gelegen, was für die allgemeine Fitness sorgte beim täglich mehrmaligen Erklimmen des Steilhanges ...stöhn....! Im Preis des Apartments war auch das Abendessen im Restaurant Belvedere enthalten, was sich wirklich als Glücksfall herausstellte. Das Essen war einfach klasse und der Ouzo ging immer auf Kosten des Hauses. Das Korfiotische Bier „Mythos“ ist übrigens keine „Fabel“ sondern richtig gut, und war als Dekobier bestens geeignet !
Chris, der für alles Organisatorische auf der Basis zuständig ist, erwartete uns bereits am Flughafen, verfrachtete uns ins Taxi und kümmerte sich um unser Tauchgepäck. In Paleo wurden wir direkt vor unserem Apartment NICO abgesetzt und später mit allen wichtigen Info’s gefüttert, da Chris dort auch wohnt ! Er hat uns auch einen Leihwagen besorgt und uns noch viele und gute Tips für Korfu gegeben. Danke nochmals dafür und liebe Grüße.
Auf der Basis ist alles gut organisiert, sortiert und koordiniert. Es gibt zwei Ausfahrten pro Tag - um 10.00 Uhr und um 15.00 Uhr. Entweder auf der Barakuda, einem umgerüsteten Holzkutter mit 16 durchnummerierten Plätzen, oder der Marlin, einem Hartschalenschlauchboot mit einem 200 PS starken Aussenborder und Platz für 6 Taucher. Es gibt gute Leihausrüstung, 10 und 12 Liter Pressluftflaschen, und eine kleine, gut sortierte Werkstatt. Man kann sich auch Unterwasserscooter leihen. ( Leider hatten wir das Pech, das es bei unseren Scootern ein technisches Problem gab, das sich am TP nicht lösen ließ.)
Wenn man sein Tauchgedönse dann endlich zusammengebaut, sich in seinen Anzug geworfen hat und alles Gerödel selbst zum Bootssteg verfrachtet hat, wünscht man sich zwar ein anderes Hobby, aber das Gefühl vergeht. Das gemeinsame Beladen des Bootes ist notwendig und fördert das Gruppenverständnis. Dann geht es los ....und fast immer zu einem anderen TP ! Für die weiter entfernten Plätze wird meist die Marlin genommen, das geht schneller (200 PS...... da geht die Post ab ) !
Rolf Weyler ist für uns (liebevoll gesprochen) der Luis Trenker des Mittelmeeres. Ein Urgestein und Lehrmeister der Tauchszene. Er überlässt den Papierkram und das Organisatorische lieber dem Chris und geht zu jedem Tauchgang mit raus. Er eröffnet jedes Briefing mit einem lockeren ....Siga, Siga, Siga.... nur keine Eile. Die Tauchplätze kennt er nach 35 Jahren in- und auswendig, er hat sie schließlich fast alle selbst gefunden und mit Bojen versehen. Er erklärt den TP ausführlich und jeder weiß danach, wo es langgeht. Einen Checkdive im üblichen Sinn gibt es nicht, beim ersten TG macht sich Rolf selbst ein Bild von den Fähigkeiten der Taucher und entscheidet dann, ob man alleine tauchen kann. Ansonsten wird man von Rolf oder seinen Guides begleitet, die meistens Freunde (TL) aus Deutschland sind, die ihren Urlaub bei Rolf verbringen.
Das Tauchen auf Korfu unterscheidet sich von dem in tropischen Regionen doch sehr. Da ist zum einen die Wassertemperatur, die mit ungewohnten 16°-17°C einen 7mm Anzug mit Weste und / oder Kopfhaube unerlässlich macht. Dafür ist das Wasser super klar und hat fantastische Sichtweiten. Auch den Fischreichtum vermisst man anfänglich etwas, man wird aber durch eine wunderschöne Unterwasserarchitektur vollauf entschädigt ! Hier lernt man, sich durch lichtdurchflutete Canyon, tolle Grotten und spannende Höhlen zu schlängeln und dabei immer neue Eindrücke und Erfahrungen zu sammeln. Selbst in den Geröllfeldern, die von Rolf immer als „gruppiertes Gelände“ bezeichnet werden, kann man den einen oder anderen achtarmigen Freund entdecken und seine Augen auf das Auffinden von Nacktschnecken trainieren.
Unser Fazit : Korfu und das Tauchen bei Rolf war wirklich eine Reise wert und wir werden bestimmt noch das eine oder andere Mal bei euch auf - und abtauchen. Wir empfehlen diese Basis gerne und mit gutem Gewissen weiter.
Astrid & Udo
Hier geht´s lang .......
Die Ampelaki-Bucht von Korfu Diving.....
da geht´s rauf......
die Werkstatt mit Kompressor.....
der lange Weg zum Taucherglück....
die Dressing - Lounge.......
hier wird gewaschen und Blei getrocknet.....
Rolf in Action.......
was hier so kreucht im Wasser......
für diese Basis....ein doppeltes OK !!!