Quo Vadis Dive Resort, Moalboal/Cebu

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Dirk194534AOWD360 TGs

Ein entspannter Tauchurlaub

Nach dem ich länger nichts mehr geschrieben habe, nehme ich den Urlaub auf den Philippinen,
aus dem ich letzte Woche zurück gekommen bin als Anlass, mich mal wieder zu äußern.
Diesmal ging es nach Cebu. Genauer gesagt nach Moalboal.
Für die Anreise kann ich China airlines über Taipeh und Cebu-City empfehlen. Der Flug nach Taipeh ist lang, aber günstig und die Airline hat pro Person 2 Koffer mit je 23 kg Freigepäck im
Preis (toll für Taucher)!
Dort hatten wir als Unterkunft und Tauchbasis das „Quo vadis“ dive-Resort ausgewählt.
Die Unterkunft ist einfach, bietet aber alles was man so für einen Urlaub braucht und ist wirklich günstig. Den Tranfer hatten wir vorab bestellt. Hat prima geklappt!
Die Tauchbasis liegt im Resortbereich (alles innerhalb 1 Min.). Unterricht findet im hoteleigenen
Pool statt. Kommunikation läuft auf englisch. Das Publikum ist international.
Da ich meine eigene Ausrüstung mit hatte, kann ich über die Leihausrüstung wenig sagen.
Nur wenn Hochbetrieb war, wurden die Leihcomputer wohl knapp.
An den Wochenenden kommen auch immer wieder Kurzurlauber. Die Basis ist sehr gut organisiert.
Die Bootsausfahrten werden mit Auslegerbooten durchgeführt (Einstieg nicht über Steg). Es werden jeden Tag 3 Tauchgänge angeboten und optional noch Nachttauchgänge (wobei die Gesamttauchgangszahl pro Tag nicht über 3 liegen darf.
Grundsätzlich übersteigen die Tauchgruppen nie das Verhältnis Taucher:Guide 4:1.
Zeitweise hatte ich sogar einen Guide für mich alleine.
Die meisten Tauchgänge finden an Steilwänden statt. Leider haben die Taifune der letzten 10 Jahre
ihre Spuren an den Riffen hinterlassen. Davor muss es, lt. den Guides, noch wesentlich schöner gewesen sein.
Das Highlight von Moalboal ist der Sardine-Run. Ein sehr großer Sardinenschwarm mit
ca. 1.000.000 Sardinen. Die Fische werden geschützt, da sie die wirtschaftliche Basis des Ortes sind.
Aber auch alle anderen Plätze bieten vieles an Makrotieren (Lampe nicht vergessen).
Ein toller Moment für mich war die Begegnung mit der ältesten und größten Schildkröte, die ich je
gesehen habe. Eine mitfahrende Meeresbiologin schätzt das Tier auf 100-150 Jahre. Toll!
Das gesamte Personal ist wirklich permanent darum bemüht einem einen entspannten Urlaub
zu bescheren. Den einen Stern Abzug gebe ich wegen fehlender Einstiegmöglichkeiten über einen Steg, so das man zum Teil durchs
Wasser und über Leiter einsteigen muss. Wobei einem immer geholfen wird.
Über unseren Ausflug nach Oslob zu den Walhaien schreibe ich noch einen Extrabericht.