Pro Dive International - Catalonia Playa Maroma

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Stellungnahme der Basis am Ende des Originalberic ...

Stellungnahme der Basis am Ende des Originalberichts

Wir (d.h. vier Taucher zw. 32-54J.) waren vom 17.01.-24.01. im Catalonia Playa Maroma (4*). Die Tauchbasis ist direkt im Hotel, nahe dem Strand (ca. 100m bis zum Wasser/Boot).
Sie gehört zur Pro Dive Mexico Kette. Wir hatten nichts vorgebucht und gingen am zweiten Tag unseres Aufenthaltes (es war ein Anschlussurlaub nach drei Wochen Florida) zur Basis, um uns zum Tauchen zu melden. Eine proaktives Angebot seitens der Basis fand nicht statt. Das große Angebot an Basen in Playa del Carmen (ca. 20 Autominuten) haben wir für uns nicht in Betracht gezogen, da der Aufwand mit pendeln und Equipment hin und her etc. für die parr Tauchgänge nicht sinnvoll gewesen wäre.

Nach freundlicher Begrüßung (auch in deutsch) und Erledigung des Papierkrams wollten wir am nächsten Tag starten. Es wurden uns verschiedene Pakete offeriert, die auch so auf der Internetpräsenz von Pro Dive Mexico ersichtlich sind. Die Preise sind mit durchschnittlich 50 US$ pro Rifftauchgang (nach Anwendung eine Tauchpaketes) im Mittelfeld, wenn auch nciht wirklich günstig, für die recht unspektakulären Plätze.
Wir versuchten einen weiteren Rabatt für uns alle vier zu verhandeln. Da wir alles Equipemt dabei hatten, bis auf die Anzüge, erließ uns die Basis die 5 Euro Leihgebühr dafür.
Wir buchten ein 16er Paket, das man dann frei aufteilen konnte, sowohl auf die Personen als auch auf die Tage. Die Basis bot drei bis vier Tauchgänge pro Tag an, kein early morning und kein Nachttauchen. Alle Tauchgänge bei ca. 10 minütiger Bootsfahrt zu vorgelagerten Riffen. Die Tauchgebiete ähnelten sich stark. Die Sicht war mit ca. 20 m immer ganz gut, schöner Bewuchs mit Weichkorallen, große Lobster in kleinen Felsvorsprüngen, Rifffische auch in mittelgroßen Schwärmen, hin und wieder eine Muräne, alles in allem ganz nett, wie immer natürlich abhängig von der eignen Erfahrung. Wir selbst kannten schon Tauchen in Südostasien, Malediven, Costa Rica, Galapagos, Ägypten (Auswahl). Also wer das außergwöhnliche Taucherlebnis sucht, ist hier sicherlich fehl am Platze, aber ruhiges Urlaubstauchen an ganz netten Riffen ohne viel Aufwand in geringer Tiefe kann erwartet werden. Es werden auch Höhlentauchen (Cenoten) sowie Ganztagesfahrten nach Cozumel angeboten, was wir nicht genutzt haben (sollte reiner Erholungsurlaub sein ohne 10 h unterwegs zu sein).

Zur Basis:

Wie bereits erwähnt, wurden wir freundlich begrüßt. Zwei von uns durften direkt tauchen, meine Frau und ich mussten zunächst einen Pooltauchgang (2m) absolvieren und 39 US$ pro Nase zahlen, da wir den letzten Tauchegang Ende 2007 geloggt hatten. War aber aus unserer Sicht ok, so zur Wiederholung.
Karolin (deutsche Divemasterin) führte das mit uns durch. Sie war sehr professionell und wiederholte zügig alle OWD Übungen mit uns, sie würde vmtl. auch gute Beginerausbildung machen.

Was leider zu einer besseren Bewertung fehlt, sind ein paar nachfolgende Punkte, die bei einer professionellen Kette einfach nicht vorkommen sollten. Für eine möglichst objektive Darstellung beschränke ich mich auf eine Strichaufzählung der Fakten:

- nur ein Waschbehälter für Equipment, direkt nach dem Tauchen wurde alles zusammen in das ca. 1m³ kleine Becken geschmissen. Das Wasser wurde häufig ausgetauscht, aber wenn mehrere Taucher (aufs Boot passten max. 16, war bei uns aber nie voll) ankommen und alles reinwerfen, nachdem vorher mit seinen Nassen Füßlingen über den Sand geht... naja.

- Trockenraum für Equipment (eignes und Verleih): immer nass, alles dort aufbewahrte trocknete nicht, vor Abflug auf jeden Fall eignes Equipment mit auf den Balkon nehmen.

- Leihausrüstung: nur Shorty´s, einfach viel zu kalt für 25C warmes Wasser, kann zum absoluten Spasskiller werden (zwei von uns gaben nach zwei TG wg. der Kälte auf), schade, wenn man es vorher wüsste (HOmepage etc.) würde man seinen eigenen warmen Anzug mitnehmen, ABC-Ausrüstung eher unteres Maß (z.B. kaum Geräteflossen, die Anfänger, die mit uns auf dem Boot waren, hatten immer Schnorchelflossen an)

- es gibt keine eigene Füllstation, die Flaschen kommen irgendwo ander her und werden angeliefert, eine stetige Qualitätskontrolle ist somit nicht möglich, bei einer Ausfahrt fiel auf, das beim zusammenbauen der Ausrüsten an Bord, bei meiner Frau das Flaschenventil undicht war und nach aufdrehen des Ventils auch nicht mehr aufhörte die gesamte Luft rauszublasen.

- das Hilfspersonal der Basis ist nicht richtig ausgebildet, wenn auch sehr hilfsbereit: nachdem wir alles am Tauchbecken abgelegt hatten, nahm er ohne etwas zu sagen unsere Atemregler und versenkte sie erstmal komplett in dem schon ziemlich dreckigen Wasser. Was das für das System (1. und 2. Stufe, Fini und Inflatorzuleitung) bedeuten kann, muss man erfahrenen Tauchern nicht erklären. Für alle Anderen, einfach mal ´Googeln´ nach -Wassereinbruch 1.Stufe- und Tipps mitnehmen für die Equipmentpflege. Nachdem ich dem sog. ´Beach Stuff´ freundlich erklären wollte, warum er das in Zukunft unterlassen soll, lief er beleidigt weg. In der weiteren Folge änderte sich nichts, Leich, wie Privatequipment wurde schön und lange komplett geflutet (auser unseres).
- das Zusammenspiel von Bootscrew (extern) und Basis wa sehr unkoordiniert, einen Teil der Flaschen brachten sie stets an Board, die Guides durften ihre selber schleppen, da das Boot immer etwas weiter draußen lag, musste man bis ca. zum Hals im Wasser bis hin laufen und dann hinaufsteigen, auf dem Weg fiel unser Guide mit der Flasche öfters mal hin, da der sandige Grund durchaus mal dazu verleitet. Insgesamt schwer zu beschreiben aber ein komisches Bild. Tip: einfach 15 Min mehr zwischen den Tauchgängen einplanen und ein professionelles Bild auf den Kunden abgeben.

Und zu guter letzt eine kleine Geschichte vom Pech:

Bei einem der TG wollte ich vorm Einsteigen ins Boot (via kleiner Leiter) meine Bleitaschen hochgeben. In einer Mischung aus ich lies zu früh los und der Bootsgehilfe griff zu spät zu, fiel die Tasche schließlich auf den Grund ca. 12 m. Karoline (Diveguide) entschied sich spontan danach zu suchen, was ich auch gern selbst getan hätte, aber ich wurde von einem anderen Guide sofort an Board zitiert. Nach einigem wilden herumwedeln und einem Kauderwelch aus verschiedenen Sprachen (eine, die alle Beteiligten verstehen, war nicht dabei) fuhr das Boot los um eine andere Gruppe aufzusammeln. Danach wurde Karolin gesucht, die inzwischen nach dem Blei getaucht war, stinksauer, dass das Boot ohne echte Absprache einfach mal wegfuhr. Das Ende vom Lied war natürlich der bleibende Verlust der Tasche (shit happens) und die gute Ute, die deutschsprachige Basenfrontfrau, die dann auch direkt nach unserer Rückkehr daraufhinwies, dass sie das Blei mit 1,50 US$ pro Pfund in Rechnung stellen muss. So was kann natürlich immer passieren, die Frage, die ich mir stellte, wenn so ein völliges Durcheinander bei sonnigem Wetter und ruhigem Meer mit aller Zeit der Welt im Rücken schon passiert, was ist dann in einem Notfall oder bei widrigen Umständen?

Fazit: Tauchen kann man dort, professionell ist woanders.

Stellungnahme der Basis vom 11.3.2011


Als General Manager der Firma Pro Dive Mexico, moechte ich gerne eine paar Ausfuehrungen machen, zu der Kritik unseres Gastes Matthias, der im aktuellen Review ueber unsere Basis mehrere Kritikpunkte aufzaehlt, die entweder teilweise so nicht richtig sind, oder aber berechtigte Gruende haben, an die der Gast Matthias moeglicherwise bei seiner Bewertung nicht gedacht hat, sicherlich aus teilweise Unwissen.

Punkt 1) Schoenheit unserer Riffe

Matthias beschreibt unsere lokalen Tauchplaetze als ´unspektakulaer´, welches meiner Meinung sicher meinungsabhaengig ist, zudem auch von Jahreszeiten, Glueck sowie Wetterbedingen abhaengt. Wichtig zu sehen ist dass Matthias aus Zeit oder Kostengruenden keine unserer Sonderexkursionen mitgemacht hat, fuer die unsere Zone weltbekannt ist. Da haben wir Cozumel, mit spektakluaeren Steilwaenden und Stroemungstauchgaengen (zB Palancar Riff wird bewertet als eines der Top 10 dive sites der Welt) und den besten Sichtverhaeltnissen der gesamten Karibik, wie die einzigartigen Cenoten fuer die Yucatan ganz besonders bekannt ist, und die Yucatan zum weltweiten Hoehlen und Grotten Tauchmekka der Welt gemacht haben. Schauen Sie sich auf unsere Webseite unsere Kurzfilme uber die ´special dive sites´ an! Ausser Cozumel und Cenoten bieten wir Sonderausfluege zum Schildkroetenriff (20-40 Riesenturtles per TG garantiert, mit Loggerheads, Greeen Turtles sowie Hawksbill), wir bieten ausserdem spezielle Wracktauchausfluege, haben im Winter regelmaessig Bullsharks sowie Schulen von Adlerrochen im Marine Park von Puerto Morelos (betaucht von unserer Maroma Basis die hier bewertet wurde), im Sommer bieten wir unsere fantastsichen Walhai Safari, mit 100% garantierter Begegnung (sonst gibts das geld zurueck!), bei der wir oft nicht nur 1-2 Walhaie antreffen, sondern zu Zeiten bis zu 70-80 auf dem selben Ausflug (UNGELOGEN . Meiner Meinung nach bietet unsere Zone also sogar eine Vielfalt an Unterwasserwelt, die nur die wenigsten Tauchdestinationen der Welt bieten koennen. Ich denke auch an anderen tollen Spots der Welt, wenn man nur das Hausriff betaucht, kann man eben eher nicht das Beste vom Besten erwarten, mann muss dazu auch an den speziellen Tauchausfluegen teilnehmen!

2) Unser Wassertank.

Matthias beschreibt unseren Wasssertank als 1 Kubikmeter Wassertank, nun, dieser ist schon etwas groesser . 2 Meter x 1,5 Meter mal 1 Meter Hoehe ergibt 3 Kubikmeter. Matthias erwaehnt aber auch, dass der Tank zu klein WAERE wenn es grosse Tachergruppen GAEBE, die er aber nie erlebt hat( das Boot war nie voll). Wir haben natuerlich unsere Erfahrung mit Gruppengroessen, und unsere Basis in Maroma ist (leider) kein Vieltaucher Tauchzentrum. Wenn wir das Luxusproblem bekommen, dass zu viele Taucher ein zu kleines Becken nutzen muessen zur Reinigung, so wuerden wir das dann aufkommende Problem rascch loesen. So wie es ist, wechseln wir das Wasser reichlich, und das Wasser bleibt dadurch sauber, wie Matthias es ja auch erwwaehnt.

3) Unsere Leihausruestung

Matthias beschreibt dass wir nur 3 mm Shorties zum Verleih anbieten. Dies ist so nicht richtig, denn wir bieten auch 3mm und sogar 5mm Longsuits, man muss aber danach fragen. Es ist richtig dass wir hauptsaechlich 3mm Shorties nutzen, denn bei Wassertemperaturen zwischen 26 Grad im Winter (der nur ca. 8 Wochen bei dieser Temperatur anhaelt), und 30 Grad im Sommer, sind dickere oder laengere Anzuege nicht oft notwendig. Selbstverstaendlich bieten wir bei Bedarf oder Anfrage auch waermere Anzuege, ansonsten koennten wir ja logischerweise auch keine TG in den Cenoten organisieren.

Wir bieten uebrigens auch einige Geraeteflossen, Tatsache die Matthias falsch beschreibt, und ich kenne keine andere Tauchbasis die dies ueberhaupt bietet! Wir bieten naemlich unseren Gaesten bei Bedarf auch offene Flossen zur verfuegung, dies kommt aber extrem selten vor. Es ist also richtig dass zum Verleih hauptsaechlich ´FullFoot´ Flossen verwendet werden, bei uns wir auch bei anderen Tauchbasen unserer Zone. Dies ist typisch in unserer Gegend, da aufgrund des feuchten Klimas es sehr unangenehm sowie vor allem auch unhygienisch waere, Neopren Fuesslinge mit zum Verleih anzubieten. Soviel auch in Bezug zum Nassraum. Es ist schwierig in einem tropischen Land mit extrem hoher Luftfeuchtigkeit einen Trockenraum ´staubtrocken´ zu halten, dazu muesste man schon eine grosse Klimaanlage mit Heizluefter einbauen. Der Trockenraum trocknet die Ausruestung aber trotztdem fast ueber Nacht, nennen wir unserer Trockenraum also vielleicht lieber Abtropfraum.

4) Keine eigene Fuellstation.

In vielen Hotels ist es den Tauchbasen, aufgrund des Platzes sowie vor allem auch des Laerms nicht gestattet, Kompressoren im Hotel zu operieren. Wie ca. 90% aller Tauchshops der Zone nutzen wir einen professionellen Fuellservice, der uns unsere Luft taeglich liefert. Natuerlich gibt es da Kontrolle, ersten staatlich (sonst gibts fuer den FIllservice keine Lizenz), wir erhalten aber auch JEDEN MONAT eine Luftanalyse unserer Fuellstation (diese haengt aus an der Dive Center Rezeption). Desweiteren nutzt die Fuellstation nagelneue Flaschen und Ventile, wir haben aber wirklich extrem wenig Probleme damit. Natuerlich kann es immer mal vorkommen, dass ein Sitz im Flaschenventil anfaengt undicht zu werden, auch verfrueht gemaess Wartungsplan, und zwar passiert dies wenn Taucher (also mitunter auch Gaeste
, die Flaschen zu extrem oeffnen oder schliessen. Wenn so etwas vorkommt, gibt es normalerweise eine neue Flasche, und dass die Qualitaet nicht gut, nachvollziehbar waere oder aehnlich, ist ganz einfach absolut inkorrekt.

5) gefluteter Regler?

Das jemand unserer Hillfspersonals einen Automaten geflutet hat, klingt schon aergerlich (ist es sicher auch!). ich kann mir nur vorstellen dass einer unserer Strandjungs (das sind die die den Gaesten Kayaks, Windsurfer oder Katamarane anbieten) aus einem Grunde mithelfen wollte (wie beschrieben), weil wohlmoeglich der Equipment Junge nicht anwesend war. Selbstverstaendlich haben wie einen 100% ausgebildeten jungen, mexikanischen Mann in Verantwortung unseres Verleihequipments. Dieser hat sogar Ausbildung bei Scubapro und weiteren Herstellern genossen, zum Service unserer Tauchausruestung. Ich denke also mal, dass es sich hier um einen Unfall gehandelt hat, der sicher ungluecklich ist, den wir dann aber auch wieder in Ordnung bringen koennen (durch Service und Reingung des Atemreglers), wenn doch passiert. Das es taeglich vorkommt dass bei uns Atemregler geflutet werden, halte ich fuer ein klein bisschen uebertrieben. Wir haetten dann ja extreme Probleme mit unserer Leihausruestung, und das Gegenteil ist der Fall.

Unsere Basis in Maroma, ist uebrigens Mexikos einizge (!) PADI CDC center, ein hoeheres Level gibt es nicht, und die Basisleitung wird gemacht vom ehemaligen PADI regional manager von Queensland/ Australien. Atenmregler werden bei uns also bestimmt nicht geflutet, und wenns mal aus Versehen passiert (weil jemand helfen wollte, der fuer diesen Bereich eigentliich nicht zustaendig ist), passiert dies mit Sicherheit nicht taeglich.

Als Abschluss, auch wenn wir natuerlich 100% Kundenservice bieten wollen, ICH als Kunde wuerde immer dafuer sorgen, dass zumindest MEIN Atemregler von mir selbst gereinigt wird. Wer mal in Afrika, Asien oder Latainamerika tauchen war, weiss warum. (Wenn dies auch keine Rechtfertigung ist).

6) Einstieg ins Boot.

Da sich unsere Hotels (sowie auch andere Hotels der Zone) teilweise in Marine Parks befinden, ist es leider in den meisten Faellen nicht moeglich einen Steg odder Pier zu bauen, an dem Tauchboote am in der Naehe des Strandes dan anlegen koennen. Dies ist von der Regierung geregelt (obwohl es auch Ausnahmen gibt), zum Schutze des Riffs sowie der Unterwasserzone. Aus diesem Grund befestigen sich die meisten Tauchboote in Yucatan am Strand per einer Leine, sowie an einer Mooring die weiter hinten im Wasser liegt. Nun aendert sich de Topographie (also Flachheit der Einstiegszone) ueber den Lauf der Saison, Wellengang ist natuerlich Tagesabhaengig, aber gerade zu Zeiten wenn die Wasserzone am Ufer lange flach abgeht, ist es normal dass das Boot nicht direkt am Strand festmachen kann, sondern nur mit einigem Abstand. Dies sind aber auch dann normalerweise nicht mehr als vielleicht 20 Meter im Extremfall. OK, da muss man dann ein paar Schritte zum Boot waten, langsam und vorsichtig, und in seltenen Faellen wenn eine Welle kommt kann man auch schon mal ins Wanken kommen. Wir bieten aber Personl dass in schwierigeren Faellen behilflich ist, sowie die Ausruestung der Gaeste wird auch vom Personal zum Boot gebracht. Wir bieten Assistenz beim Einstieg per Leiter, so dass inchts passieren kann. Diesen Kritikpunkt verstehe ich also nicht wirklich? In vielen Laendern taucht man mit Dinghis vom Strand, hat keine Leitern und keine richtigen Sitze an Bord, geschweige denn ein Dach zum Sonnen und Regenschutz? Ein klein bisschen Abenteuer gehoert meiner Meinung dann also dazu wenn es eben nicht anders machbar ist. Ich denke wem das dann zu viel sit, sollte vielleicht nur Liveaboard tauchen, das kostet aber auch ein bisschen mehr

7) Die verlorene Tasche und das abfahrende Boot.

Aus Sicherheitsgruenden, und dies ist sogar Gesetz, muss ein Boot immer in Reichweite einer Tauchgruppe sein, und diese auch sofort an der Oberflaeche aufpicken, wenn eine Gruppe von Tauchern auftaucht. Dies gilt natuerlich ganz besonders bei Gaesten! Gaeste die lange an der Oberflaeche treiben, wuerden sich beschweren, und zu Recht! Nicht nur wegen dder Wartezeit an der Oberflaeche, auch weil die optimale Sicherheit nicht eingehalten wuerde, geschweige denn Unkomfort fuer die Gaeste vermieden. Selbstverstaendlich muss deshalb ein Boot kurz und schnell erstmal zur Tauchergruppe fahren sobald diese auftaucht, auch wenn ein Staff Mitglied gerade abgetaucht ist um nach einer fallengelassenen Tasche zu gucken. Sicherheit und Kundenservice gehen vor, und es ist von einem Taucchlehrer eher zu erwarten, dass er/sie dann mal 5 Minuten an der Oberflaeche warten muss bis das Boot wieder da ist. Nachdem ich den Fall in der Basis nachgefragt habe, weiss ich dass Boot auch ueberhaupt nicht weit weggefahren ist, sondern in ca. 100 Metern auf guter Sichtweite die Gaeste aufgepickt hat. An dieser Kritik von Matthias schwingt vielleicht auch der Missmut ueber die verlorene Tauchtasche mit, wuerde ich mal denken.

Abschliessend moechte ich sagen dass wir Kritik gerne annehmen, kritik und Kundenfeedback ist ganz wichtig fuer uns um uns staendig zu verbessern. Nur aus diesem Grunde haben wir uns zur Nummer 1 Tauchschule von ganz Mexiko entwickelt. Aber Kritik muss auch berechtigt und fair sein, rechtzeitig angebracht gibts vielleicht leichte Loesungen zu einem Problem, und manche Dinge sollte man vielleicht nicht kritisieren, wenn man nur einen Teil der Tatsachen kennt. Wir sind eine Tauchschule mit top prioritaet zum Kundenservice, Qualitaet sowie Tauchsicherheit, und konstruktive Kritik ist bei uns mehr als willkommen.

Ich wuensche Euch allen immer gut Luft! der Markus.


Ende Stellungnahme

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