Meine Frau und ich (beide über 300TG, CMAS ***) w ...
Meine Frau und ich (beide über 300TG, CMAS ***) waren im Juni 2013 für 2 Wochen in Mexico.
Ziel war Walhaie, Mantas, Cenoten und Maja Tempel zu sehen. Nach Internetrecherchen sind wir auf ´Pro Dive Mexico´ gestoßen. Vielen Dank an Sandra von Pro Dive, mit der es eine Freude war, den Urlaub zu organisieren. Der Mailverkehr ging prompt über die Bühne. Die Antwortmails waren innerhalb von 24 Stunden bei uns und oft schon, wenn das mit der Zeitverschiebung gepasst hatte, nach 1 Stunde. Sie empfahl uns 1 Woche auf Cozumel im Allegro Cozumel Resort, da dort die Tauchgänge schöner seien und 1 Woche in Yukatan im Catalonie Riviera Maja. von dort aus sollten wir dann die Walhaie besuchen und in den Cenoten tauchen und die Majas besuchen. Flug und Transfer (Taxi) haben wir selbst organisiert.
Was sich bei der Buchung abzeichnete, ging dann auch genau so perfekt weiter. Die Tauchgänge auf Cozumel mit der Basis von Pro Dive Mexico, die direkt am Strand von dem gebuchten Hotel lag, waren perfekt organisiert. Pünktliche Abfahrt, Flaschen waren schon auf dem Boot, 1x Nitrox am Tag incl., nur 3mm Anzug, Jacket, Automat und Flossen und los ging es.
Die Ausfahrten dauerten max. 15 Min. Vor dem TG würde immer ein ausführliches Breefing auf Wunsch in Spanisch, Englisch oder auch Deutsch abgehalten. Getaucht wurde immer mit Guide mit max. 8 Tauchern, die aber nach ihrem Können und Luftverbrauch zusammengestellt waren und es somit keine Probleme gab. Durch die großen Sichtweiten wurde zwar in Boddy Teams getaucht, aber das Meer ist groß und so lange der Guide in Sichtweite war, war das alles o.k..
Vielen Dank an das ganze Team besonders an Jorge, der uns unvergessliche Tauchgänge schenkte. Man merkt dass die Leute dort Spaß an der Natur und am Tauchen haben.
Jeder TG war ein Erlebnis. Es gab Adlerrochen, Schildkröten, Haie, große grüne Muränen, Langusten und alles was es sonst noch in der Karibik zu sehen gibt. Die Tauchplätze reichten von flachen Riffen mit Drifttauchgängen bis zu richtigen Riffen mit Grotten und kleinen Höhlen, die sehr schön bewachsen waren. Das Hotel war sehr schön und sauber, mit super Betten. Da es Nachsaison war, war das Hotel nur etwa zur Hälfte besetzt. Der flach abfallende Sandstrand war demnach fast leer. Es lohnt sich auf Cozumel ein Auto zu mieten und einmal um die Insel zu fahren. Die andere Seite sieht komplett anders aus.
Die zweite Woche im Catalonia Riviera Maja war dann erst einmal etwas anderes. Das Hotel war viel größer und voll besetzt. Es fand sich trotzdem immer ein freier Platz auf den Liegen am Strand und durch die große Anzahl der Restaurants gab es auch beim Essen kein Gedränge. Das Catalonia war eine klasse besser, dafür waren die Tauchgänge schlechter, aber besser ging ja auch nicht. Wir haben dort noch 2 TG gemacht. Die Basis war genau so gut organisiert wie in Cozumel. Man musste nur zum benachbarten Hotel laufen (150m am Strand), dort war eine 2. Basis von Pro Dive. Danach ging es in voller Montur durch das Hotel zum angrenzenden Steg, wo das Boot mit den Flaschen wartete. Von dort aus waren es 5 Minuten bis zum Tauchplatz. Auch das war völlig entspannt, nur die Riffe waren nicht so schön, es gab aber trotzdem genug zu sehen.
Dann waren die 2 Highlights dran. Zuerst ging es zu den Walhaien. Ein absolutes must have. 1 Stunde mit dem Bus, dann ca. 25 Seemeilen aufs offene Meer und dann stehst du mitten zwischen 50-70 friedlich filtrierenden Walhaien. Ich dachte am Anfang, warum nur schnorcheln, aber mir wurde schnell klar warum. Sie schwimmen an der Wasseroberfläche und fressen. Schnorcheln ist absolut o.k. und ein riesen Erlebnis. Das Boot war max. mit 10 Personen und 2 Guides besetzt. Es gehen immer 2 Personen und 1 Guide ins Wasser, was im Nachhinein absolut o.k. ist. Es gibt ca. 50 Boote die dort in einem riesigen Areal, sodass man sich, wenn man den richtigen Kapitän hat, nicht ins Gehege kommt. Das Boot wird in die nähe eines Walhais gebracht, der Motor wird gestoppt und los geht´s ins Wasser. Der pure Wahnsinn.
Nachdem wir 4 mal im Wasser waren und die ersten nicht mehr wollten (Walhaie sind nicht langsam), habe ich den Kapitän darauf aufmerksam gemacht, dass ich eigentlich Walhaie UND Mantas ´gebucht ´ hatte
. Er ist dann losgefahren und hat tatsächlich einen Manta gefunden, der dann noch zusammen mit einem Walhai neben uns geschwommen ist (Abstand ca.2m). Danke!!!
Das 2. Highlight waren die Cenoten.. Wir hatten 2 TG gebucht, die wir mit Gina (Schweizerin) als Guide absolviert haben. Wir sind mit einem Pickup zu dritt, 10 Minuten zu der Cenote Jack Mol gefahren. Die Guides haben alle eine Höhlentauchausbildung und Sicherheit wird hier groß geschrieben. Nach einem völlig entspannten Breefing und der Besichtigung des Cenoteneingangs von außen , haben wir uns dann langsam fertig gemacht und los ging´s. Immer an der vorgegebenen gelben Leine entlang, damit man sich nicht vertauchen kann, max. 50m vom nächsten Ausgang entfernt und max. 14m tief. Sichtweiten von geschätzten 100m, oder mehr, auf jeden Fall Glasklar. Man denkt man schwebt im nichts. Lichteinfall von außen, den man nicht beschreiben kann, so etwas muss man gesehen haben. Der erste TG war viel zu schnell vorbei.
Nach einem kleinen Imbiss ging´s dann in einen anderen Teil dieser Cenote, die dann auch eine Luftgefüllte Kuppel hatte. Wahnsinn !!!
AM letzten Tag haben wir uns dann noch ein Auto gemietet und die Majaruinen von Tulum besucht und sind noch ein Stück der Küste entlang nach Süden gefahren. Sollte man sich unbedingt gönnen.
Der Bericht ist etwas länger geworden als geplant, aber von der Buchung mit Sandra bis zum Tauchen mit Jorge, Gina und Monika hat alles super geklappt und ist 100% weiterzuempfehlen.
Vielen Dank und muchas gracias an das komplette Team
Ziel war Walhaie, Mantas, Cenoten und Maja Tempel zu sehen. Nach Internetrecherchen sind wir auf ´Pro Dive Mexico´ gestoßen. Vielen Dank an Sandra von Pro Dive, mit der es eine Freude war, den Urlaub zu organisieren. Der Mailverkehr ging prompt über die Bühne. Die Antwortmails waren innerhalb von 24 Stunden bei uns und oft schon, wenn das mit der Zeitverschiebung gepasst hatte, nach 1 Stunde. Sie empfahl uns 1 Woche auf Cozumel im Allegro Cozumel Resort, da dort die Tauchgänge schöner seien und 1 Woche in Yukatan im Catalonie Riviera Maja. von dort aus sollten wir dann die Walhaie besuchen und in den Cenoten tauchen und die Majas besuchen. Flug und Transfer (Taxi) haben wir selbst organisiert.
Was sich bei der Buchung abzeichnete, ging dann auch genau so perfekt weiter. Die Tauchgänge auf Cozumel mit der Basis von Pro Dive Mexico, die direkt am Strand von dem gebuchten Hotel lag, waren perfekt organisiert. Pünktliche Abfahrt, Flaschen waren schon auf dem Boot, 1x Nitrox am Tag incl., nur 3mm Anzug, Jacket, Automat und Flossen und los ging es.
Die Ausfahrten dauerten max. 15 Min. Vor dem TG würde immer ein ausführliches Breefing auf Wunsch in Spanisch, Englisch oder auch Deutsch abgehalten. Getaucht wurde immer mit Guide mit max. 8 Tauchern, die aber nach ihrem Können und Luftverbrauch zusammengestellt waren und es somit keine Probleme gab. Durch die großen Sichtweiten wurde zwar in Boddy Teams getaucht, aber das Meer ist groß und so lange der Guide in Sichtweite war, war das alles o.k..
Vielen Dank an das ganze Team besonders an Jorge, der uns unvergessliche Tauchgänge schenkte. Man merkt dass die Leute dort Spaß an der Natur und am Tauchen haben.
Jeder TG war ein Erlebnis. Es gab Adlerrochen, Schildkröten, Haie, große grüne Muränen, Langusten und alles was es sonst noch in der Karibik zu sehen gibt. Die Tauchplätze reichten von flachen Riffen mit Drifttauchgängen bis zu richtigen Riffen mit Grotten und kleinen Höhlen, die sehr schön bewachsen waren. Das Hotel war sehr schön und sauber, mit super Betten. Da es Nachsaison war, war das Hotel nur etwa zur Hälfte besetzt. Der flach abfallende Sandstrand war demnach fast leer. Es lohnt sich auf Cozumel ein Auto zu mieten und einmal um die Insel zu fahren. Die andere Seite sieht komplett anders aus.
Die zweite Woche im Catalonia Riviera Maja war dann erst einmal etwas anderes. Das Hotel war viel größer und voll besetzt. Es fand sich trotzdem immer ein freier Platz auf den Liegen am Strand und durch die große Anzahl der Restaurants gab es auch beim Essen kein Gedränge. Das Catalonia war eine klasse besser, dafür waren die Tauchgänge schlechter, aber besser ging ja auch nicht. Wir haben dort noch 2 TG gemacht. Die Basis war genau so gut organisiert wie in Cozumel. Man musste nur zum benachbarten Hotel laufen (150m am Strand), dort war eine 2. Basis von Pro Dive. Danach ging es in voller Montur durch das Hotel zum angrenzenden Steg, wo das Boot mit den Flaschen wartete. Von dort aus waren es 5 Minuten bis zum Tauchplatz. Auch das war völlig entspannt, nur die Riffe waren nicht so schön, es gab aber trotzdem genug zu sehen.
Dann waren die 2 Highlights dran. Zuerst ging es zu den Walhaien. Ein absolutes must have. 1 Stunde mit dem Bus, dann ca. 25 Seemeilen aufs offene Meer und dann stehst du mitten zwischen 50-70 friedlich filtrierenden Walhaien. Ich dachte am Anfang, warum nur schnorcheln, aber mir wurde schnell klar warum. Sie schwimmen an der Wasseroberfläche und fressen. Schnorcheln ist absolut o.k. und ein riesen Erlebnis. Das Boot war max. mit 10 Personen und 2 Guides besetzt. Es gehen immer 2 Personen und 1 Guide ins Wasser, was im Nachhinein absolut o.k. ist. Es gibt ca. 50 Boote die dort in einem riesigen Areal, sodass man sich, wenn man den richtigen Kapitän hat, nicht ins Gehege kommt. Das Boot wird in die nähe eines Walhais gebracht, der Motor wird gestoppt und los geht´s ins Wasser. Der pure Wahnsinn.
Nachdem wir 4 mal im Wasser waren und die ersten nicht mehr wollten (Walhaie sind nicht langsam), habe ich den Kapitän darauf aufmerksam gemacht, dass ich eigentlich Walhaie UND Mantas ´gebucht ´ hatte
. Er ist dann losgefahren und hat tatsächlich einen Manta gefunden, der dann noch zusammen mit einem Walhai neben uns geschwommen ist (Abstand ca.2m). Danke!!!Das 2. Highlight waren die Cenoten.. Wir hatten 2 TG gebucht, die wir mit Gina (Schweizerin) als Guide absolviert haben. Wir sind mit einem Pickup zu dritt, 10 Minuten zu der Cenote Jack Mol gefahren. Die Guides haben alle eine Höhlentauchausbildung und Sicherheit wird hier groß geschrieben. Nach einem völlig entspannten Breefing und der Besichtigung des Cenoteneingangs von außen , haben wir uns dann langsam fertig gemacht und los ging´s. Immer an der vorgegebenen gelben Leine entlang, damit man sich nicht vertauchen kann, max. 50m vom nächsten Ausgang entfernt und max. 14m tief. Sichtweiten von geschätzten 100m, oder mehr, auf jeden Fall Glasklar. Man denkt man schwebt im nichts. Lichteinfall von außen, den man nicht beschreiben kann, so etwas muss man gesehen haben. Der erste TG war viel zu schnell vorbei.
Nach einem kleinen Imbiss ging´s dann in einen anderen Teil dieser Cenote, die dann auch eine Luftgefüllte Kuppel hatte. Wahnsinn !!!
AM letzten Tag haben wir uns dann noch ein Auto gemietet und die Majaruinen von Tulum besucht und sind noch ein Stück der Küste entlang nach Süden gefahren. Sollte man sich unbedingt gönnen.
Der Bericht ist etwas länger geworden als geplant, aber von der Buchung mit Sandra bis zum Tauchen mit Jorge, Gina und Monika hat alles super geklappt und ist 100% weiterzuempfehlen.
Vielen Dank und muchas gracias an das komplette Team
Du kannst deinen Urlaub direkt bei dieser Tauchbasis buchen