war im April 2012 auf einer Fahrt entlang der Gar ...
war im April 2012 auf einer Fahrt entlang der Gardenroute von Kapstadt nach Port Elizabeth. Da mich das ´Käfigtauchen´ mit literweise Blut zum Weissen Hai nicht so wirklich anmacht und von einem Bekannten den Tipp mit Plettenberg Bay bekommen hatte, habe ich dorthin geschrieben und auch sofort Antwort bekommen. Konnte allerdings am gebuchten Tag nicht Tauchen, da die Strömung zu stark war (shoredives). Programm geändert und am nächsten Tag dann getaucht. Zwei dives. Erster Dive in der Plettenberg Bay zu einer vorgelagerten Insel. Allerdings muss man zuerst über das Riff und auch bei ruhiger See und bestem Wetter ist die Strömung sehr anstrengend und es empfiehlt sich hier auf alle Fälle physische Fitness. Der Tauchgang selber war ca. in 5-9 Meter Tiefe und sehr schön. Pyjama sharks, Gorgonien, Weisskorallen, Nacktschnecken, Seesterne. Das Wasser war mit 18 Grad auch gar nicht so kalt wie erwartet und der 5mm Anzug war ausreichend. Der 2. Tauchgang führte dann entlang des Hausriffs in ca. 5 Meter Tiefe, war aber nicht so schön wie der erste. Die Crew, der guide, das equipment - alles vom Feinsten! Die Tauchschule ist in einem Strandhotel (Beacon Island) untergebracht, wo man sich Duschen und umziehen kann, sofern die Locker und der Changing-room bei der Tauchschule selber nicht ohnehin ausreichend sind. Kann man empfehlen. Die Plettenbergbay ist relativ unabhängig von den Strömungsverhältnissen, wenn der kalt Benguela-Strom im Frühjahr die Ostküste raufströmt, da die vorgelagerte Robberg Halbinsel die Bucht vor den Strömungen schützt. Was man sich nicht erwarten darf, ist tropisches Gewässer, dafür ist man zu weit südlich.