Auch wir waren Ende Mai auf Sal und hatten bei Pr ...
Auch wir waren Ende Mai auf Sal und hatten bei Pro Atlantik vorgebucht. Empfangen hat uns ein überraschter (angeblich hatte ihn keiner vorher informiert, dass wir kamen...)und leicht mürrischer Stefan, dem es gar nicht recht war, dass Gäste kamen - hatte er doch andere Pläne. Diese Pläne (Begleitung einer Tauchkreuzfahrt) sind ihm sicher zu gönnen , sollten jedoch nicht zu lasten der tauchwilligen Gäste gehen.Sicher war Stefan früher mal anders, sonst wären die früheren positiven Berichte nicht zustande gekommen - heute hoffe ich ,nicht noch einmal auf einen so unfreundlichen und überheblichen Basisleiter zu treffen, dem das Wohl der Gäste eher egal ist - hauptsache die Kohle stimmt und Annette hält die Taucher bei Laune ! Wenn Annette nicht wäre, könnte er wahrscheinlich einpacken, sie ist die Seele der Basis.
Während unserer Woche dort waren noch drei andere Taucher mit uns unterwegs. Die Tauchbedingungen waren für den Atlantik normal - es ist halt nicht das Rote Meer und das wußten wir auch vorher.
Auch mit dem Zodiak waren wir bekannt und auch damit, dass man bitte mit seiner eigenen Ausrüstung alleine zurechtkommen sollte und sie auch bis zum Boot kriegt.Allerdings brauche ich nicht von einem Stefan angetrieben zu werden, wenn ich micht bemühe, von Land durchs Wasser aufs Boot zu kommen, weil´s ihm nicht schnell genug geht und er eigentlich gar keine Zeit hat.
Geholfen über die recht kurze Leiter an Bord zu kommen, hat er bei unseren Bootstauchgängen keinem Einzigen. Einmal fiel eine Mittaucherin regelrecht ins Boot, weil halt Wellengang war. Noch nicht einmal ein ´wie geht´s Dir ?´ war drin, geschweige denn Hilfe.Man hätte als Basisleiter auch mal mit anpacken können statt sich aufs Boot zu begeben und zu warten, bis alle husch,husch da sind und nicht Annette die ganze Arbeit tun lassen.
Ich hatte mir leider gleich zu Anfang eine Halswirbelblockade eingehandelt, so dass ich mein Tauchpaket nicht wahrnehmen konnte. Statt dessen war ich schon am ersten Tag auf dem Boot höllisch seekrank obwohl nicht viel Welle war. Als normale Reaktion stelle ich mir Verständnis vor und eventuell Anteilnahme, denn Spaß hat mir´s nicht gerade gemacht, auf´s Tauchen zu verzichten. Statt dessen habe ich dumme Sprüche zu hören bekommen wie ´ geht´s noch - soll´n wir ´nen Krankenwagen rufen ?´ Und bezahlen durfte ich dann diesen ersten Tag als ´Mitfahren auf dem Boot´ auch noch - ebenso wir die anderen Tage, an denen ich mitgefahren bin, um mich, wenn ich schon nicht Tauchen kann, wenigstens ein wenig nützlich zu machen.Was wir von der Dekokammer halten sollen, die zwar da steht, aber nicht in Betrieb ist (noch es jemals war), weil es dort keinen Arzt gibt, der dafür ausgebildet ist, stellen wir einfach mal in den Raum. Wir finden es nicht sehr verantwortlich, dass damit Werbung -von wem auch immer- betrieben wird und damit Sicherheit für den Notfall vorgegaukelt wird, die im Ernstfal einfach nicht vorhanden ist.
Und so fassen wir zusammen:
Die Tauchplätze waren vergleichbar mit denen auf Boavista, verbunden mit Strömung und spontanem Tauschen von Plan A auf B auf C ( Bewertung 3-4 Flossen). Ist sicher nicht optimal, kann man sich aber drauf einstellen.
Das Handling des Basisleiters brauch ich in meinem Leben nicht noch einmal( Bewertung 1 Flosse), Anette verdient 5-6 Flossen (kümmert sich um die Gäste, hält persönlichen Kontakt, kümmert sich auch noch um so obskure Lebewesen wie Herrn Lehmann und Zicke und wollte eigentlich schon längst wieder in Deutschland sein).
Alles in allem also insgesamt mit 3 Flossen zu werten.
Während unserer Woche dort waren noch drei andere Taucher mit uns unterwegs. Die Tauchbedingungen waren für den Atlantik normal - es ist halt nicht das Rote Meer und das wußten wir auch vorher.
Auch mit dem Zodiak waren wir bekannt und auch damit, dass man bitte mit seiner eigenen Ausrüstung alleine zurechtkommen sollte und sie auch bis zum Boot kriegt.Allerdings brauche ich nicht von einem Stefan angetrieben zu werden, wenn ich micht bemühe, von Land durchs Wasser aufs Boot zu kommen, weil´s ihm nicht schnell genug geht und er eigentlich gar keine Zeit hat.
Geholfen über die recht kurze Leiter an Bord zu kommen, hat er bei unseren Bootstauchgängen keinem Einzigen. Einmal fiel eine Mittaucherin regelrecht ins Boot, weil halt Wellengang war. Noch nicht einmal ein ´wie geht´s Dir ?´ war drin, geschweige denn Hilfe.Man hätte als Basisleiter auch mal mit anpacken können statt sich aufs Boot zu begeben und zu warten, bis alle husch,husch da sind und nicht Annette die ganze Arbeit tun lassen.
Ich hatte mir leider gleich zu Anfang eine Halswirbelblockade eingehandelt, so dass ich mein Tauchpaket nicht wahrnehmen konnte. Statt dessen war ich schon am ersten Tag auf dem Boot höllisch seekrank obwohl nicht viel Welle war. Als normale Reaktion stelle ich mir Verständnis vor und eventuell Anteilnahme, denn Spaß hat mir´s nicht gerade gemacht, auf´s Tauchen zu verzichten. Statt dessen habe ich dumme Sprüche zu hören bekommen wie ´ geht´s noch - soll´n wir ´nen Krankenwagen rufen ?´ Und bezahlen durfte ich dann diesen ersten Tag als ´Mitfahren auf dem Boot´ auch noch - ebenso wir die anderen Tage, an denen ich mitgefahren bin, um mich, wenn ich schon nicht Tauchen kann, wenigstens ein wenig nützlich zu machen.Was wir von der Dekokammer halten sollen, die zwar da steht, aber nicht in Betrieb ist (noch es jemals war), weil es dort keinen Arzt gibt, der dafür ausgebildet ist, stellen wir einfach mal in den Raum. Wir finden es nicht sehr verantwortlich, dass damit Werbung -von wem auch immer- betrieben wird und damit Sicherheit für den Notfall vorgegaukelt wird, die im Ernstfal einfach nicht vorhanden ist.
Und so fassen wir zusammen:
Die Tauchplätze waren vergleichbar mit denen auf Boavista, verbunden mit Strömung und spontanem Tauschen von Plan A auf B auf C ( Bewertung 3-4 Flossen). Ist sicher nicht optimal, kann man sich aber drauf einstellen.
Das Handling des Basisleiters brauch ich in meinem Leben nicht noch einmal( Bewertung 1 Flosse), Anette verdient 5-6 Flossen (kümmert sich um die Gäste, hält persönlichen Kontakt, kümmert sich auch noch um so obskure Lebewesen wie Herrn Lehmann und Zicke und wollte eigentlich schon längst wieder in Deutschland sein).
Alles in allem also insgesamt mit 3 Flossen zu werten.