Hier eine Anmerkung zu den ´Badewannentauchern´. ...
Hier eine Anmerkung zu den ´Badewannentauchern´. Mit Erschrecken habe ich Euren überheblichen Bericht zur Kenntnis genommen. Ich war selbst oft auf den Kap Verden bzw. bei Pro Atlantik vor Ort und kann hier eine realistische Einschätzung der Gegebenheiten und der Situation abgeben.
Vielleicht sollte man sich vorher genauer über das Reiseland informieren, bevor man im Nachhinein typisch deutsche Bewertungen anstellt. Ich habe mich köstlich darüber informiert, dass Euch der Pistenstaub so arg zugesetzt hat. Die Kapverdianer würden sich sicherlich über schön geteerte Strasse - wie man sie auch in Deutschland vorfindet - freuen. Ist Euch eigentlich aufgefallen, dass Sal einer Wüsteninsel gleicht? Das es nur eine neugestaltete Verbindunsstrasse auf der Insel befindet? Hat den nicht der anschließende Tauchgang in den Grotten Euch mehr als entschädigt? Als Stefan Klapheck mich zu den Tauchplätzen gefahren hat, war meine Ausrüstung stets sehr gut geschützt. Ich bin überzeugt, dass er nach vielen Jahren Erfahrung schon weis, wie man das empfindliche Material vor den örtlichen Problemen schützen muss, denn schließlich hat er auch ein Interesse daran, sein eigenes Material in gutem Zustand zu halten. Wenn man auf den Kapverden lebt, dann kann man nicht mal eben ein Ersatzteil ordern, dass einem dann am nächsten Morgen von dem netten Postboten von der Deutschen Post auf den Schreibtisch gelegt wird.
Eine gute Überleitung zu meinem nächsten Punkt: Das von Euch beschriebene Boot bereitet sicherlich auch Stefan keine Freude. Ich weis sehr genau, wie sehr er sich stets darum bemüht, das Boot so gut wie es eben geht in Stand zu halten. Auch hier ist zu bemerken, dass die Ersatzteile nicht auf Sal vom Himmel fahren. Aber das kann man natürlich nicht ahnen oder wissen, wenn man mit deutschen Vorstellungen nach Sal fliegt. Ich beneide wirklich keine Dienstleister, der mit solchen Touristen umgehen müssen. Ach, ihr habt doch auch ein Charterboot gehabt, oder? Und sich dann noch zu beschweren, dass man für fünf Minuten das Boot stabilisieren musste, finde ich ein Beweis für deutschen Kleingeist.
Witzig fand ich auch Eure Schildkröten- und Hai-Geschichte. Auf den Kapverden ist das Verzehren von Schildkröten verboten. Es werden sogar Schildkröten gezüchtet, die dann wieder ins Meer ausgesetzt werden. Eure Schildkröte schwimmt bestimmt schon im Meer und wurde nicht einer Kapverdischen Familie als Supper vorgesetzt.
Ein Urlaub auf Sal ist wirklich unglaublich faszinierend und schön, wenn man sich auf die örtlichen Gegebenheiten einlässt. Ich wünsche Euch und dem nächsten Basenbesitzer, der sich um Euch kümmern wird, dass ihr ein wenig entspannter seid. Es funktioniert bestimmt nicht alles auf Sal, aber die Menschen bemühen sich wirklich, den Touristen den Aufenthalt so angenehm wie mögliche zu gestalten. In diesem Sinne ist eine faire Chance immer angebracht.
Vielleicht sollte man sich vorher genauer über das Reiseland informieren, bevor man im Nachhinein typisch deutsche Bewertungen anstellt. Ich habe mich köstlich darüber informiert, dass Euch der Pistenstaub so arg zugesetzt hat. Die Kapverdianer würden sich sicherlich über schön geteerte Strasse - wie man sie auch in Deutschland vorfindet - freuen. Ist Euch eigentlich aufgefallen, dass Sal einer Wüsteninsel gleicht? Das es nur eine neugestaltete Verbindunsstrasse auf der Insel befindet? Hat den nicht der anschließende Tauchgang in den Grotten Euch mehr als entschädigt? Als Stefan Klapheck mich zu den Tauchplätzen gefahren hat, war meine Ausrüstung stets sehr gut geschützt. Ich bin überzeugt, dass er nach vielen Jahren Erfahrung schon weis, wie man das empfindliche Material vor den örtlichen Problemen schützen muss, denn schließlich hat er auch ein Interesse daran, sein eigenes Material in gutem Zustand zu halten. Wenn man auf den Kapverden lebt, dann kann man nicht mal eben ein Ersatzteil ordern, dass einem dann am nächsten Morgen von dem netten Postboten von der Deutschen Post auf den Schreibtisch gelegt wird.
Eine gute Überleitung zu meinem nächsten Punkt: Das von Euch beschriebene Boot bereitet sicherlich auch Stefan keine Freude. Ich weis sehr genau, wie sehr er sich stets darum bemüht, das Boot so gut wie es eben geht in Stand zu halten. Auch hier ist zu bemerken, dass die Ersatzteile nicht auf Sal vom Himmel fahren. Aber das kann man natürlich nicht ahnen oder wissen, wenn man mit deutschen Vorstellungen nach Sal fliegt. Ich beneide wirklich keine Dienstleister, der mit solchen Touristen umgehen müssen. Ach, ihr habt doch auch ein Charterboot gehabt, oder? Und sich dann noch zu beschweren, dass man für fünf Minuten das Boot stabilisieren musste, finde ich ein Beweis für deutschen Kleingeist.
Witzig fand ich auch Eure Schildkröten- und Hai-Geschichte. Auf den Kapverden ist das Verzehren von Schildkröten verboten. Es werden sogar Schildkröten gezüchtet, die dann wieder ins Meer ausgesetzt werden. Eure Schildkröte schwimmt bestimmt schon im Meer und wurde nicht einer Kapverdischen Familie als Supper vorgesetzt.
Ein Urlaub auf Sal ist wirklich unglaublich faszinierend und schön, wenn man sich auf die örtlichen Gegebenheiten einlässt. Ich wünsche Euch und dem nächsten Basenbesitzer, der sich um Euch kümmern wird, dass ihr ein wenig entspannter seid. Es funktioniert bestimmt nicht alles auf Sal, aber die Menschen bemühen sich wirklich, den Touristen den Aufenthalt so angenehm wie mögliche zu gestalten. In diesem Sinne ist eine faire Chance immer angebracht.